Titelbild von RWI – Leibniz Institute for Economic ResearchRWI – Leibniz Institute for Economic Research
RWI – Leibniz Institute for Economic Research

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Forschung

Research With Impact

Info

RWI – Leibniz Institute for Economic Research is a leading center for scientific research and evidence-based policy advice in Germany and a member of the Leibniz Association. RWI's work provides information on economic developments and their causes, facilitates informed decisions by policymakers and companies, and promotes public understanding of economic interrelationships. RWI's research - based on the latest theoretical concepts and modern empirical methods - ranges from the individual to the level of the global economy, and is organized in five departments: “Climate Change and Development”, "Labor Markets, Education, Population", "Health Economics", "Environment and Resources" and "Macroeconomics and Public Finance". The research groups "Sustainability and Governance", "Migration and Integration", "Prosocial Behaviour" as well as the Ruhr Research Data Center (FDZ) enrich these departments. ----------------------------------------------------------------- Das RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung ist ein führendes Zentrum für wissenschaftliche Forschung und evidenzbasierte Politikberatung in Deutschland und Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft. Das RWI informiert mit seinen Arbeiten über ökonomische Entwicklungen und deren Ursachen, erleichtert Politik und Unternehmen sachgerechte Entscheidungen und fördert in der Öffentlichkeit das Verständnis für wirtschaftliche Zusammenhänge. Die Forschungsarbeiten des RWI – gestützt auf neueste theoretische Konzepte und moderne empirische Methoden – reichen vom Individuum bis zur Ebene der Weltwirtschaft, bearbeitet in fünf Kompetenzbereichen: „Arbeitsmärkte, Bildung, Bevölkerung“, „Klimawandel und Entwicklung“, „Gesundheit“, „Umwelt und Ressourcen“ sowie „Wachstum, Konjunktur, Öffentliche Finanzen“. Die Forschungsgruppen „Nachhaltigkeit und Governance", „Migration und Integration", „Prosoziales Verhalten" sowie das Forschungsdatenzentrum Ruhr (FDZ) bereichern diese Kompetenzbereiche.

Website
http://www.rwi-essen.de/
Branche
Forschung
Größe
51–200 Beschäftigte
Hauptsitz
Essen
Art
Nonprofit
Gegründet
1926
Spezialgebiete
Economics, empirische Wirtschaftsforschung, Policy Advice, Politikberatung, Research Data Center, Labour Markets & Education, Health Economics, Environment & Resources, Macroeconomics & Forecasting und Sustainability & Governance

Orte

Beschäftigte von RWI – Leibniz Institute for Economic Research

Updates

  • Warum Konjunkturprogramme nicht automatisch wirken – neue RWI-Erkenntnisse zur politischen Dimension der Fiskalpolitik Eine umfassende Studie des RWI zeigt wichtige Zusammenhänge zwischen politischen Strukturen und der Wirksamkeit staatlicher Ausgabenprogramme auf. Die Analyse basierend auf Daten von 16 OECD-Ländern über vier Jahrzehnte offenbart: Politische Fragmentierung kann die Effektivität erheblich schwächen. 🔍 Die Kernerkenntnisse: ▪️Deutliche Wirkungsunterschiede: Bei stabilen Regierungen wirken Konjunkturprogramme deutlich stärker als bei fragmentierten Parlamenten. ▪️Zuversichtseffekt entscheidend: In weniger fragmentieren Zeiten stärken fiskalische Impulse die Zuversicht der Unternehmen und Haushalte, wodurch diese stärker reagieren. ▪️Robuste Befunde: Die Ergebnisse zeigen sich u. a. unabhängig von der Art der Fiskalpolitik (Ausgaben vs. Steuern), der Zusammensetzung der untersuchten Länder und des betrachteten Zeitraums. 💡 Weitere Details: ▪️Es liegt nicht am Anteil extremer Parteien – entscheidend ist die reine Zersplitterung der Parlamente. ▪️Besonders die Fragmentierung der Regierungskoalition, weniger der Opposition, schwächt die Wirkung. ▪️Sowohl Konsum als auch Investitionen reagieren in fragmentierten Systemen deutlich schwächer. ▪️Höhere Fragmentierung geht mit größerer wirtschaftlicher Unsicherheit und geringerem Regierungsvertrauen einher. 📈 Historischer Trend: Die politische Zersplitterung, gemessen an Sitzverteilungen in Parlamenten, hat in den vergangenen Jahrzehnten erheblich zugenommen – eine Entwicklung mit wirtschaftspolitischen Konsequenzen. RWI-Forscher Marvin Nöller betont im heutigen Handelsblatt-Artikel von Julian Olk, der exklusiv über die Studie berichtet: „Unsere Ergebnisse sind keine Eins-zu-eins-Anleitung für die Wirkung des deutschen Schuldenpakets. Aber wir zeigen, dass Wachstum durch Staatsausgaben kein Automatismus ist. Angesichts des fragmentierten politischen Systems steht die Bundesregierung vor einer besonders großen Herausforderung.“ Zum Handelsblatt-Artikel: https://lnkd.in/egCdBJXt Zur Studie von Ricardo D. Gabriel, Mathias Klein und RWI-Wissenschaftler Marvin Nöller: https://lnkd.in/eu37dKjC

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    Die neue Folge unseres Podcasts 🎤"Mikroben im Visier" ist raus und diesmal geht es darum, wie Antibiotika im globalen Süden eingesetzt werden und warum etwa in Afrika doppelt so viele Menschen an resistenten Keimen sterben wie in Europa? 🤔 Expertin ist diesmal Professorin Renate Hartwig vom RWI – Leibniz Institute for Economic Research in Essen. Sie forscht im Leibniz-Forschungsverbund INFECTIONS zur Situation südlich der Sahara und erklärt warum gute Lösungen nur gemeinsam mit den Menschen vor Ort entstehen können und was wirklich gegen Resistenzen hilft. Jetzt anhören! 👇 https://lnkd.in/du6U5bSR 🎧 Oder überall, wo es Podcasts gibt! #Antibiotika #Antibiotikaresistenzen #GlobaleGesundheit #sciencetalk Leibniz-Gemeinschaft

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    Labour Economist @RWI Forschung zur ökologischen und technologischen Transformation

    Wir freuen uns, dass unser Artikel “Die ökologische Transformation des Arbeitsmarktes: Individuelle Betroffenheit und Erwartungen” gerade in der Zeitschrift für Wirtschaftspolitik erschienen ist. Die Beschäftigtenbefragung hat unter anderem ergeben: - Das Thema „Umwelt und Klimawandel“ wird als größte Herausforderung für Deutschland angesehen; - Die ökologische Transformation der Wirtschaft wird von deutlich weniger Befragten als Bedrohung für den eigenen Arbeitsplatz angesehen als z.B. ein allgemeiner Wirtschaftseinbruch, die hohen Energiepreise oder die internationale Konkurrenz; - Konkrete Auswirkungen der ökologischen Transformation auf das eigene Berufsleben (z.B. Wechsel Arbeitsplatz oder Umschulung) erwarten nur die Wenigsten; - Fast die Hälfte der Befragten rechnen damit, dass ihre Fähigkeiten zukünftig aufgrund der ökologischen Transformation stärker gefragt sein werden, nur 10% mit dem Gegenteil. Außerdem geht eine Mehrheit davon aus, neue Fähigkeiten erwerben zu müssen. - Die Mehrheit der Befragten finden, dass der ökologische Umbau der Wirtschaft beschleunigt werden sollte, nur 15% stimmen der Aussage zu, dass er abgebremst werden sollte. 🙏 Vielen Dank an die E.ON Foundation für die Finanzierung der Befragung! 👉 Link zum Artikel: https://lnkd.in/e8CETB4Z Christina Vonnahme Mirjam Fitzthum Jana Eßer Stephan Muschick Antje vom Berg RWI – Leibniz Institute for Economic Research David Fischer Aylin Lehnert Dr. Nils aus dem Moore Christoph Bals Klaus Kordowski Brigitte Knopf

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    Join us for the second Ruhr Macro Day on February 23, 2026, hosted at the RWI – Leibniz Institute for Economic Research in Essen. The workshop brings together macroeconomic researchers from the Ruhr area to foster exchange and collaboration across institutions. Submit your paper by December 1, 2025, or just attend to connect. Find attached the Call for Papers with further details. Submission link: https://lnkd.in/ekDTeA9w The event is organized together with Almut Balleer and Marvin Nöller. Fakultät für Wirtschaftswissenschaft - Ruhr-Universität Bochum Ruhr-Universität Bochum Technische Universität Dortmund Ruhr Graduate School in Economics RWI – Leibniz Institute for Economic Research

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    Labour Economist @RWI Forschung zur ökologischen und technologischen Transformation

    Tragen Berufswechsel zur Linderung des Fachkräftemangels bei? Nein! Das (und weitere Ergebnisse) finden wir in der Studie "Fachkräfte gewinnen und halten". Vielen Dank an die Bertelsmann Stiftung und insbesondere Luisa Kunze für die gute Zusammenarbeit! Details sind hier zu finden: 👉 https://lnkd.in/ePFqV3dq RWI – Leibniz Institute for Economic Research SkiLMeeT Inga Heinze Luisa Kunze

    Profil von Luisa Kunze anzeigen

    Future of Employment @Bertelsmann Stiftung

    #Engpassbereiche im Minus: Die Wechseldynamik von Beschäftigten verschärft den #Fachkräftemangel Der Fachkräftemangel ist deutlich spürbar – und wird sich im Strukturwandel weiter verschärfen. Neben der Aktivierung wichtiger Potenzialgruppen braucht es vor allem auch eine bessere Bindung und Gewinnung von Beschäftigten in den Bereichen, die besonders stark betroffen sind. Der Fachkräftemangel muss also auch „aus dem Bestand“ der Beschäftigten bewältigt werden. 🔄 Unsere neue Studie zeigt, wie sich die #Wechseldynamik zwischen Berufen auf die Engpasssituation auswirkt: 🔹 Geringere Fachkräftebindung: Beschäftigte in Engpassbereichen haben eine um 1,7 Prozentpunkte niedrigere Wahrscheinlichkeit, in ihrem Job zu bleiben, als Beschäftigte in Berufen ohne Fachkräftemangel. 🔹 Mehr Wechsel in die falsche Richtung: Zwischen 2022 und 2023 verließen ca. 191.000 Beschäftigte den Engpassbereich zugunsten von Jobs ohne Fachkräftemangel – aber nur rund 167.000 wechselten in die umgekehrte Richtung.  🔹 Zusätzlicher Kompetenzverlust: Rund ein Drittel derjenigen, die Engpassberufe verlassen, wechseln in für sie völlig neue Tätigkeiten – in der Pflege sogar bis zu zwei Drittel. ➡️ Die aktuelle Dynamik verschärft den Fachkräftemangel, statt ihn zu mildern. 💡 Was tun? Der Fachkräftemangel ist zum Teil hausgemacht: Engpassbereichen gelingt es bislang nicht, sich im Wettbewerb um Fachkräfte von anderen Bereichen positiv abzuheben. Um die Wechseldynamik umzukehren, braucht es klare Anreize und bessere Rahmenbedingungen: 💰 Attraktive und transparente Löhne 😊 Hohe Arbeitszufriedenheit durch gute Arbeitsbedingungen 📑 Gezielte Weiterbildung und Entwicklungsperspektiven ➡️ Engpassbereiche müssen attraktiver werden, um Fachkräfte zu gewinnen und zu halten! Alle weiteren Infos gibt es hier: https://lnkd.in/ew4AAqrq 🙏 Ronald Bachmann, Inga Heinze, Serife Yasar vom RWI – Leibniz Institute for Economic Research #Fachkräftemangel #Engpassberufe #Arbeitsmarkt #BertelsmannStiftung Bertelsmann Stiftung, Eric Thode, Roman Wink, Tobias Ortmann, Frank Frick, Stefan Schelp

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    Labour Economist @RWI Forschung zur ökologischen und technologischen Transformation

    Tragen Berufswechsel zur Linderung des Fachkräftemangels bei? Nein! Das (und weitere Ergebnisse) finden wir in der Studie "Fachkräfte gewinnen und halten". Vielen Dank an die Bertelsmann Stiftung und insbesondere Luisa Kunze für die gute Zusammenarbeit! Details sind hier zu finden: 👉 https://lnkd.in/ePFqV3dq RWI – Leibniz Institute for Economic Research SkiLMeeT Inga Heinze Luisa Kunze

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    Future of Employment @Bertelsmann Stiftung

    #Engpassbereiche im Minus: Die Wechseldynamik von Beschäftigten verschärft den #Fachkräftemangel Der Fachkräftemangel ist deutlich spürbar – und wird sich im Strukturwandel weiter verschärfen. Neben der Aktivierung wichtiger Potenzialgruppen braucht es vor allem auch eine bessere Bindung und Gewinnung von Beschäftigten in den Bereichen, die besonders stark betroffen sind. Der Fachkräftemangel muss also auch „aus dem Bestand“ der Beschäftigten bewältigt werden. 🔄 Unsere neue Studie zeigt, wie sich die #Wechseldynamik zwischen Berufen auf die Engpasssituation auswirkt: 🔹 Geringere Fachkräftebindung: Beschäftigte in Engpassbereichen haben eine um 1,7 Prozentpunkte niedrigere Wahrscheinlichkeit, in ihrem Job zu bleiben, als Beschäftigte in Berufen ohne Fachkräftemangel. 🔹 Mehr Wechsel in die falsche Richtung: Zwischen 2022 und 2023 verließen ca. 191.000 Beschäftigte den Engpassbereich zugunsten von Jobs ohne Fachkräftemangel – aber nur rund 167.000 wechselten in die umgekehrte Richtung.  🔹 Zusätzlicher Kompetenzverlust: Rund ein Drittel derjenigen, die Engpassberufe verlassen, wechseln in für sie völlig neue Tätigkeiten – in der Pflege sogar bis zu zwei Drittel. ➡️ Die aktuelle Dynamik verschärft den Fachkräftemangel, statt ihn zu mildern. 💡 Was tun? Der Fachkräftemangel ist zum Teil hausgemacht: Engpassbereichen gelingt es bislang nicht, sich im Wettbewerb um Fachkräfte von anderen Bereichen positiv abzuheben. Um die Wechseldynamik umzukehren, braucht es klare Anreize und bessere Rahmenbedingungen: 💰 Attraktive und transparente Löhne 😊 Hohe Arbeitszufriedenheit durch gute Arbeitsbedingungen 📑 Gezielte Weiterbildung und Entwicklungsperspektiven ➡️ Engpassbereiche müssen attraktiver werden, um Fachkräfte zu gewinnen und zu halten! Alle weiteren Infos gibt es hier: https://lnkd.in/ew4AAqrq 🙏 Ronald Bachmann, Inga Heinze, Serife Yasar vom RWI – Leibniz Institute for Economic Research #Fachkräftemangel #Engpassberufe #Arbeitsmarkt #BertelsmannStiftung Bertelsmann Stiftung, Eric Thode, Roman Wink, Tobias Ortmann, Frank Frick, Stefan Schelp

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  • Ob in der Pflege, im Handwerk oder in der IT: Fachkräfte wenden sich ab – der Mangel wächst. Der Arbeitsmarkt kämpft gegen eine Abwärtsspirale. Unsere Analyse für die Bertelsmann Stiftung zeigt: Engpassberufe verlieren mehr Fachkräfte, als sie gewinnen. Die Zahlen unserer Analyse sprechen eine klare Sprache: 📉 24.000 Beschäftigte wandern netto aus Engpassbereichen ab. 👋 Fachkräfte in Mangelberufen bleiben seltener in ihrem Job. Sie haben eine um 1,7 Prozentpunkte niedrigere Wahrscheinlichkeit, in ihrem Job zu bleiben. ▪️Ein Drittel wechselt in völlig neue Tätigkeiten. Besonders dramatisch ist die Situation in der Pflege. Hier verlassen sogar bis zu zwei Drittel der Wechsler ihre angestammten Kompetenzbereiche. Das verschärft den Mangel zusätzlich. Engpassbereiche müssen sich im Wettbewerb um Fachkräfte besser positionieren. Ohne bessere Löhne, Arbeitsbedingungen und Entwicklungschancen bleibt der Fachkräftemangel ein hausgemachtes Problem. 👇 

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    Future of Employment @Bertelsmann Stiftung

    #Engpassbereiche im Minus: Die Wechseldynamik von Beschäftigten verschärft den #Fachkräftemangel Der Fachkräftemangel ist deutlich spürbar – und wird sich im Strukturwandel weiter verschärfen. Neben der Aktivierung wichtiger Potenzialgruppen braucht es vor allem auch eine bessere Bindung und Gewinnung von Beschäftigten in den Bereichen, die besonders stark betroffen sind. Der Fachkräftemangel muss also auch „aus dem Bestand“ der Beschäftigten bewältigt werden. 🔄 Unsere neue Studie zeigt, wie sich die #Wechseldynamik zwischen Berufen auf die Engpasssituation auswirkt: 🔹 Geringere Fachkräftebindung: Beschäftigte in Engpassbereichen haben eine um 1,7 Prozentpunkte niedrigere Wahrscheinlichkeit, in ihrem Job zu bleiben, als Beschäftigte in Berufen ohne Fachkräftemangel. 🔹 Mehr Wechsel in die falsche Richtung: Zwischen 2022 und 2023 verließen ca. 191.000 Beschäftigte den Engpassbereich zugunsten von Jobs ohne Fachkräftemangel – aber nur rund 167.000 wechselten in die umgekehrte Richtung.  🔹 Zusätzlicher Kompetenzverlust: Rund ein Drittel derjenigen, die Engpassberufe verlassen, wechseln in für sie völlig neue Tätigkeiten – in der Pflege sogar bis zu zwei Drittel. ➡️ Die aktuelle Dynamik verschärft den Fachkräftemangel, statt ihn zu mildern. 💡 Was tun? Der Fachkräftemangel ist zum Teil hausgemacht: Engpassbereichen gelingt es bislang nicht, sich im Wettbewerb um Fachkräfte von anderen Bereichen positiv abzuheben. Um die Wechseldynamik umzukehren, braucht es klare Anreize und bessere Rahmenbedingungen: 💰 Attraktive und transparente Löhne 😊 Hohe Arbeitszufriedenheit durch gute Arbeitsbedingungen 📑 Gezielte Weiterbildung und Entwicklungsperspektiven ➡️ Engpassbereiche müssen attraktiver werden, um Fachkräfte zu gewinnen und zu halten! Alle weiteren Infos gibt es hier: https://lnkd.in/ew4AAqrq 🙏 Ronald Bachmann, Inga Heinze, Serife Yasar vom RWI – Leibniz Institute for Economic Research #Fachkräftemangel #Engpassberufe #Arbeitsmarkt #BertelsmannStiftung Bertelsmann Stiftung, Eric Thode, Roman Wink, Tobias Ortmann, Frank Frick, Stefan Schelp

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    Unternehmensseite für Bertelsmann Stiftung anzeigen

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    Ausgerechnet in den Berufen, in denen Personal ohnehin schon knapp ist, verschärft sich der #Fachkräftemangel. Unsere Studie mit dem RWI – Leibniz Institute for Economic Research zeigt: Von Branchen wie der Pflege, dem Handwerk und der IT wenden sich in einem Jahr unter dem Strich so viele Beschäftigte ab, wie eine Kleinstadt Einwohner hat. Unsere Expertin Luisa Kunze erläutert im Video, was das für den Arbeitsmarkt bedeutet. Unter dem Link in den Kommentaren erläutern wir, wie der Trend umgekehrt werden könnte. (fw) #Engpassberufe

  • 34 % verfehlen Mathe-Mindeststandard – Deutschlands Bildungskrise ist messbar, die Auswirkungen unserer Bildungspolitik sind es nicht. Die neuen Zahlen des IQB | Institut zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen zeigen eindrücklich, was Prof. Dr. Kerstin Schneider, RWI-Vorstandsmitglied und Bildungsökonomin, beim Digital Education Summit erklärt hat: Deutschland investiert ineffizient in Bildung. Jeder dritte Neuntklässler scheitert in Mathematik. Tendenz stark steigend. Während Bildungsministerin Karin Prien eine "nationale Kraftanstrengung" fordert, lieferte der Summit erneut kritische Erkenntnisse aus der bildungsökonomischen Forschung: 1️⃣ Effizienz vor Quantität. Mehr Geld ohne Messkriterien verschärft die Krise – die IQB-Zahlen zeigen es. 2️⃣ Kooperation von Politik, Wissenschaft und Wirtschaft. Ohne koordiniertes Handeln bleiben die Milliarden-Investitionen wirkungslos. 3️⃣ Impact messen statt Gefahren überschätzen. KI und digitale Tools können individualisiertes Lernen ermöglichen – genau das, was unsere heterogenen Schülerschaften brauchen. Die Bildungskrise ist da. Lösungsansätze auch. Welche Erfahrungen machen Sie mit digitalen Bildungstechnologien? Wo sehen Sie die größten Hebel für messbare Verbesserungen?

    Unternehmensseite für Bündnis für Bildung e.V. anzeigen

    2.585 Follower:innen

    𝗜𝗻𝘃𝗲𝘀𝘁𝗶𝗲𝗿𝗲𝗻 𝗼𝗱𝗲𝗿 𝘃𝗲𝗿𝗹𝗶𝗲𝗿𝗲𝗻? 𝗗𝗲𝗿 ö𝗸𝗼𝗻𝗼𝗺𝗶𝘀𝗰𝗵𝗲 𝗜𝗺𝗽𝗮𝗰𝘁 𝗱𝗶𝗴𝗶𝘁𝗮𝗹𝗲𝗿 𝗕𝗶𝗹𝗱𝘂𝗻𝗴 Beim Digital Education Summit 2025 wurde klar: Investitionen in moderne Bildungstechnologie sind kein Kostenfaktor, sondern ein Motor für zukünftiges Wirtschaftswachstum – wenn sie effizient und zielgerichtet erfolgen. Wir haben das Thema „Der bildungsökonomische Impact von Investitionen in moderne Bildungstechnologie“ intensiv beleuchtet: Kurzimpuls: Prof. Dr. Kerstin Schneider (Wuppertaler Institut für bildungsökonomische Forschung) Im Fokus stand die volkswirtschaftliche Perspektive: Mit immer heterogeneren Schülerschaften dürfen wir uns als drittgrößte Volkswirtschaft der Welt nicht mit dem Mittelweg zufriedengeben. Digitale Technologien sind essenziell für die Individualisierung und um die Lernfortschritte zu monitoren. Panel: Investieren oder verlieren? Ökonomie der digitalen Bildung Drei Expertinnen und Experten aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft diskutierten über die notwendige Effizienz und die Rolle der Kooperation. Unsere drei Learnings aus Impuls & Panel:  1️⃣Effizienz vor Quantität. Deutschland investiert oft genug in digitale Bildungstechnologien, aber ineffizient. Viel Geld allein hilft nicht: Wir brauchen ein gemeinsames Verständnis und klare Messkriterien (Was wollen wir verbessern und wie messen wir die Veränderung?), um eine Lernkultur nachhaltig zu verändern und passende Tools zu entwickeln. 2️⃣ Kooperation ist Co-Creation. Die Zukunftsfähigkeit des Bildungssystems wird nur durch eine ernstgemeinte Kooperation mit der Wirtschaft und Stiftungen gesichert. Die Unternehmen der Bildungswirtschaft gehören als vollwertiger Partner in die Bildungskette. 3️⃣ Impact messen, nicht nur Gefahren sehen. Wir beschäftigen uns zu sehr mit den Gefahren (z. B. KI-Nutzung für Hausaufgaben) und zu wenig mit dem messbaren Impact von Technologien. KI revolutioniert unsere Lernwelten; die Politik muss sich stärker auf die Schaffung kontrollierter, zukunftsfähiger Lernumgebungen fokussieren. 𝗙𝗮𝘇𝗶𝘁: Der Return on Investment in digitale Bildung ist hoch, aber erfordert Mut zu messbaren Zielen und eine Abkehr von der reinen Fokussierung auf Infrastruktur. Ein Dank an alle Beteiligten: Sandra D. Boser MdL , Prof. Dr. Kerstin Schneider, Georg Mueller-Loeffelholz Cornelsen Verlag GmbH #Bildungsökonomie #digitaleTransformation #digitaleBildung Timm Lutter Dr. Christian J. Buettner Alexander Schöpke Sabrina Marohn

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  • Unsere Kollegin Almut Balleer wird Beraterin der Bundesregierung 👏 Wir gratulieren herzlich zur Berufung in den Wissenschaftlichen Beirat des Bundesfinanzministeriums! Almut Balleer leitet den Kompetenzbereich "Wachstum, Konjunktur, Öffentliche Finanzen" am RWI. Sie forscht zu Konjunkturzyklen, Arbeitsmarkt und Geldpolitik. Jetzt berät sie das Bundesministerium der Finanzen zu zentralen wirtschaftspolitischen Fragen. Sie verstärkt den Beirat gemeinsam mit Prof. Dr. Hanno Kube von der Universität Heidelberg. Beide bringen wichtige Expertise für aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen mit. Herzlichen Glückwunsch an Almut Balleer und Hanno Kube! Wir wünschen beiden eine konstruktive Beratungstätigkeit in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten. 

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