Geschäftsführerin K5 Future Retail | Gründerin K5 Female Circle | ✨ Frauen im Handel verbinden & stärken | 🎧 FEMALE in RETAIL Podcast Host | 🎤 Moderatorin | 💡 Mit echten Verbindungen Menschen & Netzwerke stärken
Man würde es mir wahrscheinlich nicht zutrauen – aber auch ich muss mich manchmal überwinden, alleine auf ein Event zu gehen. 🙈 Ich weiß, viele würden wahrscheinlich denken: „Na DIE hat doch kein Problem damit – ist doch ständig auf Bühnen, moderiert, kennt die halbe Branche.“ Und ja – das stimmt. Ich bin extrovertiert, oft auf Events, spreche vor hunderten Menschen, lerne viele neue kennen. Aber trotzdem: Dieses alleine ankommen, den Raum betreten, nicht wissen, ob man jemanden Bekannten trifft – das ist auch für mich jedes Mal eine kleine Überwindung. Neulich auch wieder – bei der The Dual Shift Konferenz von der lieben Maria von Scheel-Plessen (Danke nochmal für die Einladung 💜). Ein wirklich tolles und sehr empfehlenswertes Event rund um Vereinbarkeit von Familie und Karriere, mit super inspirierenden Speakern und vielen ehrlichen Gesprächen. Aber ich wußte vorher nicht, ob jemand da ist, den ich kenne. Ich war angeschlagen – Grippe im Anflug – und ehrlich gesagt kurz davor, einfach nicht hinzugehen. Aber irgendwas in mir hat gesagt: Komm, Du gehst jetzt trotzdem. Und wenn’s nur für zwei Stunden ist. Und wie so oft war genau das die richtige Entscheidung. Die ersten Minuten waren wie immer ein bißchen awkward – man schaut sich um, scannt den Raum nach einem bekannten Gesicht, etwas lost und überlegt, wen man jetzt ansprechen könnte. Und dann, nach dem ersten Gespräch, dann lief es - wie immer. Am Ende bin ich mit neuen Kontakten, frischer Energie und ehrlicher Inspiration nach Hause gegangen. (Die Grippe hat dann leider trotzdem noch zugeschlagen.) Danke u.a. an Birgit, Nina, Maša, Claire, Antonia, Marie-Theres, Kirsten und Büsra für den schönen Austausch. 🫶 Und das ist das, was ich über die Jahre gelernt habe: 👉 Wachstum beginnt da, wo Neugier größer ist als Unsicherheit. 👉 Wer offen auf andere zugeht, öffnet auch für sich selbst neue Türen. 👉 Mut ist kein großer Moment – sondern eine kleine Entscheidung, immer wieder. Gehst Du gerne alleine auf Events – oder drückst Du Dich manchmal auch davor? 😅
I feel you Verena! Hatte das gleiche Gefühl bei einer Veranstaltung einer Großkanzlei vor einigen Wochen. Meine Erfahrung: Am Ende treffen sich die Menschen mit dem gleichen Vibe - spätestens am Buffet und an der Bar. Hatte dann noch tolle Gespräche z.B. mit einem Architekten, dem es ähnlich ging wie mir ✌🏻
Diesen Moment kennen wir bestimmt alle und im Nachhinein denkt man sich eigentlich immer: zum Glück habe ich mich gepusht! Wir brauchen noch viel mehr offene Räume, offenen Austausch und proaktives aufeinander zugehen. Verena Schlüpmann 🙏
Meine rheinische Frohnatur, gepaart mit Offenheit gegenüber Menschen ist in dieser Hinsicht mein größtes Asset. Ich bin überzeugt, dass jede neue Verbindung einen unbekannten Mehrwert oder eine neue Perspektive birgt und ist auch die Basis für Business-Networking. Ja, manchmal bin auch ich "Netzwerk-müde und muss mich überwinden 🙄. Es hat mich aber jedesmal weitergebracht.
Verena Schlüpmann ich habe mit der Zeit auch gelernt über meinen Schatten zu springen und nicht doch noch im letzten Moment zu kneifen (irgendeine Ausrede für sich selbst suchen, gehört natürlich auch dazu)... hab dann aber doch nie gekniffen, weil ich mir albern vorkam und mich auch nicht hinterher selbst über mich ärgern wollte, dass ich nicht hin gegangen bin. und was soll ich sagen... ich war jedes Mal bereits nach spätesten 1 Stunde froh, dass ich hin bin.
Wie gut dass du dir diesen „Ich mache es jetzt“ Ruck gegeben hast liebe Verena, ich habe mich Mega gefreut dich wiederzusehen 🤩 Ich muss auch häufiger „alleine“ los und habe die Erfahrung gemacht, dass ich dann oft den 1. Schritt machen muss um auf andere zuzugehen und mich vorzustellen, meistens aber schnell integriert werde und auch wirklich immer mit mindestens einem richtig guten Gespräch und neuem Kontakt nach Hause gehe, das „einfach machen“ zahlt sich auch hier meistens aus.
Ich glaube, fast jede und jeder kann da ein Lied von singen. In unserem Female in Retail Podcast habe ich mal einen ganz super Tipp bekommen, den nun gerne weitergebe: Stelle dich am besten immer zu Gruppen von drei Personen, denn eine wird sich Dir ziemlich sicher zuwenden. Und dann einfach fragen: "Darf ich mich zu Euch stellen?" - Da sagt doch niemand nein :)
Verena Schlüpmann ich kenne das Gefühl nur zu gut! Jedes Mal, wenn ich es überwinde, hatte ich super Events und tolle Kontakte geknüpft. Ich finde man ist sogar viel offener im Austausch, wenn man niemanden kennt und es können nochmal ganz andere Verbindungen entstehen. Mutmuskel trainieren 🤗
So ehrlich Verena und inspirierend – danke fürs Teilen! 💜 Viele können sich darin sicher wiederfinden. Gerade diese persönlichen Einblicke machen Mut, über die eigene Komfortzone hinauszugehen. Geht’s dir danach oft so, dass genau solche Momente die wertvollsten Begegnungen bringen?
Such an important reminder – thank you for sharing, Verena! Often in these situations, it feels like we’re the only ones feeling this way. In reality, most people around us share the same thoughts and anxieties. And on the flip side, when someone approaches us, it’s a good reminder to be welcoming as that first step isn’t always easy. 😊
Kenne ich sehr gut, Verena Schlüpmann. Am spannendsten ist es, wenn man zu Events aus einer anderen Branche geht. Ich komme aus der Hospitality und auf diesen Veranstaltungen kennt man viele Leute und „gehört dazu“. Durch die Vorbereitung und Gründung unseres FinTechs GlobalPoints Network habe ich nun viel mit der Techszene und der E-Commerce-/Handelswelt zu tun. Und als ich vor drei Jahren das erste Mal auf der K5 - Future Retail oder der Bits & Pretzels war, kannte ich dort genau: Niemand! Zudem hatten alle einen anderen Stallgeruch. Und von den „Stars“ dieser für mich neuen Szene hatte auch noch nie gehört 😳 Und dann steht man auf „fremden“ Events - und das auch noch ohne internationalen Konzern im Hintergrund, was auch immer eine gewisse Selbstsicherheit gab. Das war eine absolut ungewohnte Situation, vor allem nach so vielen Jahren Berufserfahrung. Aber es ist auch ein gutes Trainingslager. Mittlerweile kennt man fast überall Leute. Und falls nicht, lernt man eben neue kennen 😉