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Lückentext EU Lösung

Die Europäische Union ist ein Staatenverbund aus 27 Mitgliedsstaaten mit supranationalen Kompetenzen in bestimmten Politikbereichen. Sie wurde 1951 mit der Gründung der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl ins Leben gerufen und hat sich seitdem durch verschiedene Verträge, wie den Vertrag von Maastricht, weiterentwickelt. Wichtige Institutionen sind die EU-Kommission, das EU-Parlament und der Europäische Gerichtshof, während die EU mit Herausforderungen wie der Euro-Krise und dem Brexit konfrontiert ist.

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Die Europäische Union ist ein Staatenverbund aus 27 Mitgliedsstaaten mit supranationalen Kompetenzen in bestimmten Politikbereichen. Sie wurde 1951 mit der Gründung der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl ins Leben gerufen und hat sich seitdem durch verschiedene Verträge, wie den Vertrag von Maastricht, weiterentwickelt. Wichtige Institutionen sind die EU-Kommission, das EU-Parlament und der Europäische Gerichtshof, während die EU mit Herausforderungen wie der Euro-Krise und dem Brexit konfrontiert ist.

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LÖSUNG: Lückentext Europäische Union

Aufgabe: Vervollständige den Lückentext mit den unten angegebenen Stichwörtern!

Die Europäische Union ist ein Staatenverbund und besteht aus derzeit 27 Mitgliedsstaaten. Sie ist weder Bundesstaat
noch Staatenbund. Die EU besitzt in eigenen Politikbereichen supranationale Kompetenzen – das bedeutet, dass die
nationalen Regierungen ihre Souveränitätsrechte abgegeben haben. In anderen Politikbereichen werden
Entscheidungen aber auch intergouvernemental (zwischenstaatlich) getroffen, wie z. B. bei der „Gemeinsamen
Außen- und Sicherheitspolitik“ (GASP) – dort haben die nationalen Regierungen noch ihre Souveränitätsrechte.
Es gibt insgesamt sieben EU-Institutionen: Die „Exekutive“ der EU wird von der EU-Kommission verkörpert, die über
das alleinige Initiativrecht für Gesetzesentwürfe verfügt. Über die Gesetzgebung und den Haushalt entscheiden der
Ministerrat und das EU-Parlament, das die europäische Bevölkerung repräsentiert und alle fünf Jahre direkt gewählt
wird. Im Europäischen Rat sind die Staats- und Regierungschefs der EU-Mitgliedsstaaten vertreten, die Impulse setzen
und Leitideen formulieren. Über die Einhaltung des EU-Rechts wacht der Europäische Gerichtshof. Die Europäische
Zentralbank (EZB) bestimmt über die Geldpolitik in der Wirtschafts- und Währungsunion. Bei den in der EU
verabschiedeten Gesetzen (bzw. „Rechtsakten) wird zwischen Verordnung (verbindlich & direkt umzusetzen) und
Richtlinie (freier Spielraum und flexible Zeit zur Umsetzung) unterschieden. Zu den vier Grundfreiheiten der EU
gehören der Personenverkehr, Dienstleistungsverkehr, Warenverkehr und Kapitalverkehr.
Der Grundstein für die heutige EU wurde im Jahr 1951 gelegt, als die Europäische Gemeinschaft für Kohle & Stahl
gegründet wurde. Zu den Gründungsmitgliedern gehörten die BRD, Frankreich, Italien, Niederlande, Belgien und
Luxemburg. Im Jahr 1957 wurde diese zwischenstaatliche Organisation zur Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft
erweitert. Im selben Jahr kam außerdem die Europäische Atomgemeinschaft hinzu. Im Jahr 1967 wurden diese drei
Organisationen im EG-Fusionsvertrag zu den „Europäischen Gemeinschaften“ (EG) verschmolzen. Ein Jahr später
wurde mit der Zollunion ein einheitlicher Binnenmarkt ohne Zölle geschaffen. 1978 folgte die Gründung des
Europäischen Währungssystems, um Kursschwankungen zwischen den Währungen der EG-Mitgliedsstaaten zu
begrenzen. Durch das 1985 unterzeichnete Schengener Abkommen fielen die zwischenstaatlichen Grenzkontrollen
weg. Im Jahr 1992 wurde mit dem Vertrag von Maastricht die Gründung der Europäischen Union bewerkstelligt. Mit
der Einführung des Euro im Jahr 1999 wurde eine gemeinsame Währung geschaffen. Im Jahr 2004 traten im Zuge der
EU-Osterweiterung zahlreiche Staaten in Mittel- und Osteuropa der EU bei. Im Vertrag von Maastricht (2009) wurden
die Rechte des EU-Parlaments im Gesetzgebungsverfahren gestärkt. Die seit 2010 auftretenden Probleme der Euro-
Krise, Migration und Rechtspopulismus brachten die EU in eine Existenzkrise und hatten im Jahr 2020 den EU-Austritt
Großbritanniens – auch Brexit genannt – zur Folge.

Stichwörter:
EG-Fusionsvertrag - Verordnung - Dienstleistungsverkehr - Vertrag von Maastricht - EU-Kommission - Europäische
Gemeinschaft für Kohle & Stahl - supranationale - Kapitalverkehr - EU-Parlament - Europäische Gerichtshof -
Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft - Richtlinie - Euro - Vertrag von Lissabon - Schengener Abkommen - Zollunion
- Europäischen Rat - Staatenbund - Brexit - Europäische Atomgemeinschaft - Geldpolitik - Staatenverbund -
Bundesstaat - Euro-Krise - Italien - intergouvernemental - Europäischen Währungssystems - EU-Osterweiterung

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