F     iche d’écoute
                                                                                          Animation 1/2




Animation « Dis emballage, à quoi sers-tu ? »

Avant de regarder l’animation :

  Que répondrais-tu à la question posée dans le titre ?
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Après avoir regardé l’animation :

  Quelles sont les particularités d’un emballage ?
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  Quels sont tous les matériaux utilisés pour fabriquer des emballages ?
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  Donne des exemples d’emballages que tu trouves jolis ? Y en a-t-il que tu as déjà gardé ? Pour quelles raisons ?
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  Quels sont tous les mots choisis dans cette animation pour expliquer qu’un emballage est très utile ?
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  Comment comprends-tu l’expression « agressions extérieures » ?
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Fiche d’écoute                                                                            Animation 2/2


  Trouve des exemples d’informations mises sur des emballages.
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  Quels sont tous les mots que toi, tu choisirais, pour dire qu’un emballage est utile ?
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  Compare tes réponses avec celles de tes camarades. Que constates-tu ?
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  Pourquoi, selon toi, nous dit-on dans cette animation qu’il faudrait regarder les emballages différemment ?
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  Qu’est-ce que tu as appris avec cette animation ?
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E     mballages à la loupe
                                                                        Fiche 1 1/2




Qu’est-ce qu’un emballage ?
C’est un objet fabriqué dans n’importe quel matériau. Un emballage reflète
le profil du produit emballé. Les emballages n’ont pas fini de nous surprendre.
Ce qui a le plus de conséquences pour l’environnement, c’est la fabrication
du produit plus que celle de l’emballage. C’est la raison pour laquelle
les emballages aujourd’hui se plient en quatre pour protéger le plus
longtemps possible les produits qu’ils emballent. Ils sont devenus
des emballages actifs ou intelligents.



                                           Les devoirs
                                           du parfait emballage :
                                           • Contenir
                                           • Prolonger la durée de vie des aliments
                                           • Permettre la manutention, le transport
                                           • Conserver les qualités du produit
                                           • Stocker
                                           • Présenter
                                           • Informer
                                           • Donner une certaine image du produit
                                           • Etre recyclable
                                           • Etre plus soucieux de l’environnement

                                                                                      © Alliance Carton Nature 2012
E    mballages à la loupe                                                                                 Fiche 1 2/2



                    Dès que les denrées
           alimentaires sont en contact avec
         l’air, la qualité, le goût ou l’aspect va
     changer et les consommateurs risquent de
     les jeter avant de les avoir mangés ! Ce qui
        représente un gâchis important pour
 l’environnement ! Certains emballages intègrent
donc des éléments capables d’absorber l’oxygène.
    Ce sont par exemple de petits sachets placés
   dans les barquettes ou sous le couvercle d’un
            bocal ou directement sur le film
                alimentaire ! Pas bête non ?




                    Encore un exemple
               incroyable, quand on change
              la composition de l’air contenu
             dans un sachet, on rallonge la vie
                d’un produit. Ces nouveaux
             emballages sont très utilisés pour                Les emballages intelligents
               les pâtes fraîches ou les plats            sont par exemple ceux qui informent
                          cuisinés !                  le consommateur de l’état de fraîcheur d’un
                                                     aliment, de l’énergie restante dans une pile. Ils
                                                  sont aussi capables d’indiquer si les fruits emballés
                                                  sont un peu ou très mûrs. Certaines étiquettes ont
                                                   des encres qui réagissent à la température, si un
                                                    produit qui devait être conservé à une certaine
                                                    température ne l’a pas été, le consommateur le
                                                     verra tout de suite, le code barre sera masqué
                                                        ou des pastilles de couleur apparaîtront !

                                  Les briques
                            alimentaires sont issues
                         d’un matériau renouvelable :
                          le bois provenant de forêts
                             gérées durablement.
                       C’est plus malin quand on arrive
                           à préserver les ressources
                                   de la Terre !
                                                                                                                        © Alliance Carton Nature 2012
A                 toi de mener l’enquête !
                                                                                                                                        Fiche 2 1/1




                              Quels sont tous les mots qui te viennent en tête quand tu penses aux « emballages » ?
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  Combien d’emballages estimes-tu utiliser au cours d’une journée ? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

  Compte maintenant exactement les emballages que tu as utilisés au cours d’une journée ?
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  Dans quelles pièces trouves-tu le plus d’emballages chez toi ?
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  Dans quelles pièces trouves-tu le moins d’emballages ? Pourquoi ?
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  Y a-t-il des moments dans une journée où tu utilises plus d’emballages ? Lesquels et pourquoi ?
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   Trouve 5 exemples d’emballages qui sont un peu cachés, c’est-à-dire qui se trouvent souvent à l’intérieur
d’autres objets ou d’autres emballages.
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  Quel exemple d’emballage te vient en tête si tu devais en trouver un particulièrement joli ?
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  Quel exemple d’emballage te vient en tête si tu dois en trouver un particulièrement encombrant ?
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  A quoi servent les emballages en général ?
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   Qu’as-tu appris avec cette enquête ? Explique ta réponse.
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   Pose ces questions à des personnes de ta famille. Note leurs réponses.
Y a-t-il beaucoup de différences avec ce que tu avais répondu ?
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                   .....................................................................................................
P        etite enquête
         avant de réfléchir
                                                                                                                                                                                Fiche 3 1/1




   A partir de quel moment un emballage cesse-t-il d’être utile ? Donne des exemples précis.
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   Entoure dans la liste suivante, tous les mots qui te font penser aux emballages, une fois qu’on n’en a plus besoin.
Tu peux aussi en ajouter !
banal - sale - vide - inutile - déchet - encombrant - propre - froissé - sali - souillé - dégoûtant - embarrassant -
nombreux - à jeter - dérangeant - demande un effort - poubelle - odeur - cassé - en trop - partout -
utile autrement - bricolage - valeur - utile - informatif - protecteur - transportable - refermable - joli - résistant -
coloré - recyclable - léger - insignifiant - invisible - volumineux - sans importance
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   Pose les mêmes questions à des personnes de ta famille. Note leurs réponses.
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   Qu’en conclus-tu ? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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   Résume la manière dont les personnes considèrent un emballage dont ils n’ont plus besoin.
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   Qu’as-tu appris avec cette enquête ?
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   Y a-t-il des réponses qui t’ont surpris ? Lesquelles et pourquoi ?
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   Penses-tu que des comportements devraient changer ? Si oui lesquels et pourquoi ? Si non, pourquoi ?
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F      iche d’écoute
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A quoi servent les emballages ?
   Quels mots sont utilisés par les différentes personnes interrogées dans la rue, pour expliquer à quoi servent les
emballages ?
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  Quels mots sont utilisés par les professionnels pour définir le rôle des emballages ?
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  Que penses-tu des différences ? Y a-t-il d’autres mots que tu ajouterais pour décrire le rôle des emballages ?
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  Quelles sont les notions auxquelles tu n’avais jamais pensé en regardant un emballage ?
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  Est-ce que l’emballage continue à évoluer ?
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   Combien de temps a-t-il fallu pour concevoir l’emballage de la brique alimentaire ?
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Fiche d’écoute                                                                                                                                                           Fiche 3 bis 2/2


Le tri est-il important ?
  Que penses-tu des réactions des personnes interrogées à propos du tri ?
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  Quelle est l’attitude des personnes de ta famille à propos du tri ?
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  Quels sont les arguments des professionnels pour convaincre que le tri est important ?
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 Retrouve les mots qu’ils utilisent pour dire le contraire de :

  • Déchet . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

  Par quel geste commence le recyclage d’un emballage ?
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  En quoi sont recyclées les briques alimentaires ?
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  Est-ce que tous ces témoignages ont changé ta perception des emballages ?
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H            istoire des emballages
                                                                                                       Fiche 4 1/2




                   Dès que les hommes se sont déplacés, ont quitté leurs tribus,
                   ont fait du commerce, ont produit des récoltes qu’ils devaient
                   conserver plusieurs mois, ils ont eu besoin de récipients,
                   les ancêtres de nos emballages actuels.

                   Les hommes ont utilisé des peaux, des coquillages, des calebasses, du tissu, de l’osier,
                   de la céramique. Vers 1500 av JC, les Egyptiens ont appris à fabriquer et maîtriser le verre
                   et ces récipients ont été rapidement très utilisés. Le tonneau serait une invention gauloise.
                   Une sorte d’ancêtre de l’étiquette a été retrouvée sur une jarre de la Rome antique
                   contenant un onguent, fermée avec un couvercle en plomb et mentionnant le nom
                   du fabricant ! Ce sera cependant avec la révolution industrielle et l’exode rural que les
                   recherches sur les emballages vont s’accélérer.


                                                                         En 1795, Nicolas Appert découvrira le procédé
    Vers 1746, en Angleterre, est
                                                                         de conservation par la chaleur des denrées
    apparu le premier produit
                                                                         alimentaires contenues dans des bocaux en
    emballé sous une marque, c’était
                                                                         verre. Il cherchera une année entière avant de
    une poudre contre la fièvre.
                                                                         pouvoir appliquer ce procédé à des boîtes en fer
                                                                         blanc. Les boîtes de conserve étaient nées.


    1850 La marque Lefranc invente le tube de peinture                                        1885 Le brevet de la première
    souple. Les peintres quittent leurs ateliers                                              capsule de bouteille jetable est
    et plantent leurs chevalets en pleine nature.                                             déposé aux Etats-Unis.
    Ce dernier a peu changé et se retrouve toujours
    dans les cartables des écoliers !

Jusqu’à la fin du 19ème siècle, les hommes ont utilisé
pour l’emballage des matériaux que la nature mettait
                                                             1895 Création de la caisse
à leur disposition, comme le bois, le liège, le cuir,
                                                             de carton pliable à rabats.
l’argile, les fibres ou ce qu’ils avaient appris à
transformer comme le verre, les métaux ou le papier.

                   Le 20ème siècle, avec le pétrole,                             1934 Les premières boîtes-boissons
                   est devenu le siècle des                                      pour la bière font leur apparition, ce
                   emballages plastiques.                                        seront les ancêtres des cannettes.



                                                                1930 – 1952 Conception et brevet du « carton de lait »,
                                                                emballage pliant et étanche en carton paraffiné.
                                                                Cet ancêtre de la brique alimentaire allait révolutionner
                                                                l’emballage du lait qui, ainsi conditionné sous vide d’air,
                                                                se conserve mieux.
                                                                                                                                 © Alliance Carton Nature 2012
H   istoire des emballages                                                                  Fiche 4 2/2




1960 La première bouteille en PVC fait son apparition.    Il faudra attendre 1969 pour que Vittel utilise le
Lesieur l’utilisera pour ses bouteilles d’huile.          procédé pour les premières maxi bouteilles rondes.




                                                                              1961 Production des premiers
                                                                              sacs en plastique à anse.




      1960 – aujourd’hui La brique alimentaire
      de forme rectangulaire, similaire à celle
      que nous achetons aujourd’hui, est lancée.            1970 Apparition des premières cannettes dont
      De nombreuses autres formes de briques seront         la languette d’ouverture reste collée au couvercle.
      créées par la suite : carrée, arrondie, avec des
      toits plats ou pointus, avec ou sans bouchon…
      La brique alimentaire se diversifie !
      Le conditionnement devient aseptique
      et permet de conserver le lait pendant
      plusieurs mois sans agents conservateurs et à
      température ambiante. Aujourd’hui, plusieurs
      sortes d’aliments aussi bien liquides que solides
      sont conditionnés en brique alimentaire :                          1976 Arrivée des premières
      crèmes, soupes, sauces, desserts, compotes…                        bouteilles plastique en P.E.T



Chaque année, de nouvelles innovations apparaissent pour les emballages,
bec verseur, ouverture facile, sachet refermable, sachet micro-ondable, ouverture à zip, emballage à senteur,
emballage capable de passer du congélateur au micro-onde directement… mais aussi des innovations
permettant aux emballages d’être plus respectueux de l’environnement : allègement, introduction de
matière recyclée… On parle aujourd’hui d’emballages actifs, intelligents ou recyclables.

L’emballage n’a donc pas fini de nous étonner. Il sera toujours le reflet des besoins exprimés par les hommes
et leurs modes de vie.
                                                                                                                  © Alliance Carton Nature 2012
L    es additions
     de nos objets
                                                                    Fiche 5 1/2




Chaque fabrication d’objet a des conséquences pour la Terre.
L’Analyse de Cycle de Vie est un outil assez récent, qui aide à mesurer
les conséquences d'un produit pour l'environnement, de sa fabrication
à sa fin de vie (incinération, recyclage…). A la fin, on obtient une sorte
de grand bilan environnemental : les points positifs , les points négatifs,
ce qui pourrait être amélioré… Les ingénieurs, les chercheurs, les industriels
utilisent cet outil, parce qu’il les aide à prendre des décisions et à faire
des améliorations. Les consommateurs, aussi, devraient s’intéresser à
l’Analyse de Cycle de Vie, car, de cette manière, ils prendraient conscience
des conséquences de leurs achats et cela les aiderait à faire les bons choix !




    Considérons un objet. A chaque étape de son cycle de vie,
il y a consommation d’énergie et de ressources. Toutes les étapes
produisent des rejets dans l’air, dans l’eau, dans le sol.

Tout d’abord il faut extraire des matières naturelles


Puis, il y aura des pré-transformations


Ensuite vient la fabrication à proprement parler


L’objet va devoir être rempli ou conditionné


Puis il va être transporté vers des points de vente
                                                                                  © Alliance Carton Nature 2012
L   es additions de nos objets                                                                      Fiche 5 2/2



          Il sera ensuite utilisé… puis arrivera en fin de vie

        Comme la plupart des déchets il sera collecté.


        Puis il partira vers un centre de tri afin d’être recyclé
        ou vers une usine d'incinération ou d'enfouissement.


        S’il est incinéré, il produira de l’énergie
        pour chauffer des bâtiments par exemple.


        S’il est recyclé, il retournera dans un cycle de fabrication
        à la différence qu’il ne faudra pas de nouvelles
        ressources naturelles pour le produire.




                                                                       Comment faire autrement ?

                                                                       Choisir des matériaux qui ont moins de
                                                                       conséquences pour l’environnement

                                                                       Réduire la quantité d’emballages, le poids,
                                                                       inventer de nouvelles formes…

                                                                       Améliorer les étapes de la production de
                                                                       l’emballage, le stockage ou le transport

                                                                       Informer les consommateurs afin de les aider
                                                                       à choisir des emballages plus durables

                                                                       Informer les consommateurs sur les choix
                                                                       en fin de vie, afin que le plus d’emballages
                                                                       possibles soient triés
                                                                                                                      © Alliance Carton Nature 2012
P     rotéger une ressource
      vitale : la nourriture !*
                                                                                                           Fiche 6 1/2




1 milliard de personnes souffrent de la faim dans le monde !
Plus de la moitié vit dans la région Asie et Pacifique. Un peu plus du quart
vit en Afrique. Pourtant jamais le gaspillage alimentaire n'a été aussi
important dans le monde. Chaque année, le tiers des aliments produits
sur la planète pour la consommation humaine, soit environ 1,3 milliard
de tonnes, est perdu ou gaspillé. C’est deux fois plus qu’en 1974.


   En France, chaque personne jette
en moyenne, par an, 7kg de déchets alimentaires                            Les pays riches gaspillent
non consommés, encore emballés ! La moitié de la produc-
tion alimentaire mondiale est gaspillée, perdue ou jetée en-               670 millions de tonnes
tre le champ et l’assiette. Ceci représente un terrible gâchis             de nourriture
de ressources naturelles, d’eau et d’énergie, d’émissions                  Les pays pauvres, environ 630 millions.
de CO2 et de déchets qui auraient pu être évités.                          Mais il ne faut pas oublier qu’il y a beaucoup moins
                                                                           d’habitants dans les pays riches que dans les pays
   Emballer pour réduire le gaspillage                                     pauvres, ce qui rend les chiffres encore plus
Les pertes alimentaires au moment de la récolte, de l'après-
                                                                           choquants.
récolte et de la transformation sont plus importantes dans
les pays en développement. Les agriculteurs gagnent                        En Europe et en Amérique du Nord, chaque
moins d’argent et les produits sont vendus trop chers pour                 consommateur gaspille entre 95 et 115 kg
les consommateurs pauvres.                                                 de nourriture chaque année, contre 6 à 11 kg
Dans les pays en développement, les pertes alimentaires                    seulement pour le consommateur d'Afrique
sont dûes à des techniques de récoltes peu modernes, au                    subsaharienne et d'Asie du Sud et du Sud-Est.
manque de transports et à l’absence d’emballages capables                  Le gaspillage alimentaire des pays riches
de protéger les aliments.                                                  représente autant de nourriture que l'ensemble
                                                                           de la production alimentaire d'Afrique
                                                                           Sub-Saharienne.
  Un autre rapport sur l'emballage des aliments
  à l'intention des pays en développement a été
  également préparé à l'occasion du congrès Save
  Food! Il rappelle qu'un emballage approprié
  permet de réduire les pertes qui se produisent
  à presque toutes les étapes de la chaîne
  alimentaire.


                 * Toutes les informations sont extraites de rapports
                 du Ministère de l’écologie et de la FAO : Organisation
                 des Nations-Unies pour l’alimentation et l’agriculture.
                                                                                                                                  © Alliance Carton Nature 2012
P rotéger une ressource vitale : la nourriture !*                                                  Fiche 6 2/2


    Eviter le gaspillage, ce n'est pas si compliqué !
La première solution est de prendre conscience de ce ter-
rible gâchis, de juger inadmissible le fait de jeter inutile-
ment à la poubelle de la nourriture qui aurait dû servir, de
comprendre qu'il faut réduire le gaspillage et s'engager à
se comporter de manière responsable !
N’est-on pas en train d’acheter plus de nourriture que ce
dont on a besoin ? Une étude a montré qu’en préparant à
l’avance la liste des repas qu’on allait préparer, on diminuait
la liste de ce que l’on achetait. Une bonne solution pour ré-
duire le gaspillage !




                                                                  En Angleterre, un journal, The Independant,
                                                                  a calculé que le gâchis alimentaire du pays
                                                                  (de la production à la gestion des déchets)
                                                                  représente chaque année environ 30 milliards
                                                                  d’euros : une somme énorme, qui est égale
                                                                  à cinq fois le montant de l’aide internationale
                                                                  annuelle accordée par le pays et serait
                                                                  suffisante pour sauver de la faim près de
                                                                  150 millions de personnes ! Si on faisait le calcul
                                                                  pour tous les pays du monde, il n’y aurait
                                                                  certainement plus de faim dans le monde !




* Toutes les informations sont extraites de rapports
du Ministère de l’écologie et de la FAO : Organisation
des Nations-Unies pour l’alimentation et l’agriculture.
                                                                                                                        © Alliance Carton Nature 2012
F     iche d’écoute
                                                                                                Fiche 7 1/2




Les étapes de la fabrication d’une brique alimentaire

Avant de regarder le reportage :

  Comment imagines-tu la fabrication des briques alimentaires ?
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Après avoir regardé le reportage :

  Comment comprends-tu l’expression « un process de fabrication »
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  Quelle est la première étape de la fabrication d’une brique ? Pourquoi selon toi ?
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  Quelle est la longueur d’une bobine de papier ?
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  Dans cette usine, combien d’emballages litre arrive-t-on à fabriquer avec une seule bobine de papier ?
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  A quoi sert l’unité de matriçage ?
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  Comment comprends-tu l’expression « propriétés aseptiques de l’emballage » ?
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Fiche d’écoute                                                                                  Fiche 7 2/2

  Quels sont tous les matériaux utilisés pour fabriquer des briques alimentaires ?
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  Qu’est-ce que tu as appris avec ce reportage ?
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  Qu’est-ce qui t’a le plus étonné dans ce reportage ?
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                                                                                                                         © Alliance Carton Nature 2012
A             vec la fiche
   “ Le cycle de vie de la brique alimentaire ”
                                                                                                                                                                                      Fiche 8 1/2




1. De quelle ressource naturelle renouvelable sont issues les briques alimentaires ?
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2. Est-ce que le bois, nécessaire à la fabrication du carton des briques alimentaires, provient de n'importe quelle forêt ?
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3. Où vont les troncs, une fois qu’ils ont été coupés ? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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4. Quels sont les ingrédients nécessaires à la fabrication de la pâte à papier ?
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5. Qu’est-ce qui va protéger les aliments contenus dans une brique alimentaire, de l’air et de la lumière ? . . . . . . . . . . . . . . . .
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6. Qu’est-ce qui rend une brique imperméable ? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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7. Dans quelle poubelle une brique vide doit-elle être jetée ? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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8. Pourquoi ? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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9. Comment se nomment les usines qui à partir des briques usagées vont fabriquer une nouvelle pâte à papier ?
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10. Quels produits sont fabriqués à partir du carton recyclé ?
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L   e cycle de vie de la brique alimentaire

       La vie d’une brique
  alimentaire commence
                                                                                                                       Fiche 8 2/2

           dans une forêt.
Pas n’importe quelle forêt
 bien sûr, une forêt gérée
            durablement !




                                                   C’est-à-dire, une forêt
                                                   où les arbres arrivés
                                                   à maturité sont coupés.
                                                   Dans le même temps,
                                                   de jeunes arbres
                                                   sont plantés.

                                                                                                     Une fois coupés, les arbres partent
                                                                                                        directement à la papeterie.


                                                                                                                     Ensuite une couche
                                                                                                                     d’aluminium va être posée
                                                                                                                     pour protéger les aliments
                                                                                                                     contenus dans la brique,
                                                                                                                     de l’air et de la lumière.
         Là, ils sont coupés en petits morceaux,                                                                     Des couches de plastique,
que l’on appelle des copeaux. Les copeaux sont ensuite                                                               à l’extérieur et à l’intérieur
  broyés, mélangés à de l’eau dans de grandes cuves                                                                  de la brique, la rendront
 afin d’obtenir de la pâte à papier qui sera transformée                                                             imperméable, ce qui est
                                                                             Les bobines sont placées                bien pratique quand
        en carton. Ce dernier est ensuite enroulé
                                                                             sur d’énormes machines                  on doit transporter
                  en très grosses bobines.
                                                                               pour être imprimées.                  du liquide !




                                                                                    Quand une brique est vide, la bonne méthode, c’est de
      Les briques sont formées                         En route                     lui lever les oreilles, puis de l’aplatir pour qu’elle prenne
             et remplies.                          dans un magasin !                 moins de place dans la poubelle et bien sûr de la jeter
                                                                                             dans la poubelle de la collecte sélective.




      Les briques collectées sont ensuite transportées dans un
    centre de tri. Elles sont alors compressées en d’énormes balles
        qui vont partir chez les papetiers recycleurs pour être                        Le carton ainsi recyclé, sert à fabriquer
                     retransformées en pâte à papier.                                  du papier toilette, des sacs en papier…
                                                                                                                                                      © Alliance Carton Nature 2012
L es étapes de fabrication
d’une brique alimentaire
                                                                                      Fiche 9 1/2




L’emballage « brique alimentaire » est l’un des rares emballages
pour liquides alimentaires majoritairement fabriqué à partir
d’une ressource naturelle renouvelable : le bois.

                    Il est composé de 3 matériaux différents :
                 - Le carton est son composant principal. Il est issu de la transformation du bois qui
                 provient des forêts nordiques, gérées durablement. Il sert à contenir le produit, confère
                 sa résistance à l’emballage et à porter les informations destinées au consommateur ;

                 - Le polyéthylène est issu du pétrole. Il est transformé en film plastique et réparti
                 en 4 couches sur les faces intérieures et extérieures de la brique. Il assure l’étanchéité
                 de l’emballage ;

                 - L’aluminium est issu de la transformation de minerais de bauxite. Il est placé sur
                 la face intérieure de la brique. Il protège le produit de la lumière, de l’oxygène et il
                 conserve le goût et les vitamines des aliments.




              Une brique alimentaire est fabriquée avec
                                   4%
                               d’aluminium

                  21 %
             de polyéthylène




                                       75%
                                     de carton
                                                                                                              © Alliance Carton Nature 2012
L   es étapes de fabrication d’une brique alimentaire                                                          Fiche 9 2/2




                      Là, ils sont coupés en petits morceaux,
             que l’on appelle des copeaux. Les copeaux sont ensuite
               broyés, mélangés à de l’eau dans de grandes cuves
              afin d’obtenir de la pâte à papier qui sera transformée                             En route
                     en carton. Ce dernier est ensuite enroulé                                dans un magasin !
                               en très grosses bobines.




                                                                                                             C’est-à-dire, une forêt
                                                                                                             où les arbres arrivés
                                                                                                             à maturité sont coupés.
                                                                                                             Dans le même temps,
                                                                                                             de jeunes arbres
                                                                                                             sont plantés.




             Une fois coupés, les arbres partent
                directement à la papeterie.




                                                                                                            Ensuite une couche
                                                                                                            d’aluminium va être posée
                                                                                                            pour protéger les aliments
                                                                                                            contenus dans la brique,
                                                                                                            de l’air et de la lumière.
                                                                                                            Des couches de plastique,
                                                                                                            à l’extérieur et à l’intérieur
                                                                                                            de la brique, la rendront
                                                                                                            imperméable, ce qui est
                                                                                                            bien pratique quand
                                                                        Les bobines sont placées            on doit transporter
                Les briques sont formées                                sur d’énormes machines              du liquide !
                       et remplies.                                       pour être imprimées.




            La vie d’une brique
       alimentaire commence
                dans une forêt.
     Pas n’importe quelle forêt
      bien sûr, une forêt gérée
                 durablement !
                                                                                                                                             © Alliance Carton Nature 2012
Q              ue sais-tu
               sur la brique alimentaire ?
                                                                                             Fiche 10 1/1




   Entoure la ou les réponses correctes

1 Quelle est la ressource renouvelable dont sont issues   5 Toutes les briques alimentaires se recyclent-elles ?
les briques alimentaires ?                                - oui, toutes les briques se recyclent
- le bois                                                 - oui, sauf celles qui ont contenu des produits gras
- l’oxygène                                               - non, seules les briques alimentaires qui ont contenu
- le pétrole                                               du jus de fruit peuvent être recyclées
2 Sais-tu en quelle année a été inventé le procédé
de fabrication des briques alimentaires ?
                                                          6 Quels produits sont fabriqués à partir des briques
- en 1865                                                 recyclées ?
- en 1951                                                 - du papier toilette
- en 1970                                                 - des cartons d'emballage
3 Quel bois est utilisé pour fabriquer des briques        - des enveloppes
alimentaires ?
- du bois exotique
- du bois issu des coupes d’éclaircies
- du bois ramassé sur les plages                              Données chiffrées sur les briques
4 Combien de temps faut-il attendre avant de couper           • Environ 90 000 tonnes de briques sont mises
un arbre qui servira à la fabrication de meubles ou de        sur le marché en France chaque année, soit plus
charpentes ?                                                  de 4 milliards.,

- 10 ans                                                      • Environ 35 000 tonnes de briques ont été recyclées
                                                              en 2010 soit environ 1 milliard. Quand on sait que
- 50 ans                                                      la Tour Eiffel pèse 7 300 tonnes, tu peux calculer
- 80 ans                                                      combien cela représente de « Tour Eiffel » !
                                                              Cela montre aussi tous les efforts de tri qui restent
                                                              à faire.
                                                                                                                      © Alliance Carton Nature 2012
F     iche d’écoute
                                                                                              Fiche 11 1/2




Le recyclage des briques alimentaires

Avant de regarder le reportage :

  Comment imagines-tu le recyclage des briques alimentaires ?
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Après avoir regardé le reportage :

  D’où viennent les briques alimentaires que tu vois dans ce reportage ?
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  Sous quelle forme arrivent-elles dans cette usine de recyclage ?
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  Combien de tonnes de briques, cette usine souhaite-t-elle recycler en 2013 ? Qu’en penses-tu ?
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  Quelle est la première étape du recyclage ?
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  Quels sont tous les composants d’une brique ?
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  Combien de temps faut-il pour recycler une brique ?
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Fiche d’écoute                                                                                Fiche 11 2/2

  En quoi est transformé le carton de la brique alimentaire ?
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  Qu’est-ce que tu as appris avec ce reportage ?
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  Qu’est-ce qui t’a le plus étonné dans ce reportage ?
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  A quoi sert, selon toi, le tri que chaque habitant doit faire chez lui ?
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L     a brique alimentaire,
      un exemple d’emballage durable
                                                                                                      Fiche 12 1/3




La brique alimentaire est née dans les années 1950.
Issue de la transformation du bois en carton, elle fait partie
des grandes inventions qui ont marqué notre mode
de consommation actuel. Mais derrière son poids plume de 30g,
qui est-elle exactement ? Et que devient-elle ? En quoi est-elle
un exemple de développement durable ?

  Le recyclage des briques alimentaires est un
exemple de développement durable parce que :
Le recyclage fournit du travail dans les usines qui produisent
des objets qui pourront être vendus.
Plus les personnes trieront leurs briques et plus d’emplois
seront créés dans les usines de recyclage. Quand le nom-
bre de tonnes de briques triées augmente, les idées fu-
sent pour trouver de plus en plus de débouchés pour
cette nouvelle matière issue du recyclage.
Le recyclage des briques protège l’environnement parce
qu’on économise des ressources naturelles en ne puisant
pas dans les gisements, la matière n’est pas perdue
puisque l’on s’en ressert une deuxième fois, on diminue
le volume des déchets qui partent dans les usines d’inci-
nération et on diminue la quantité de déchets qui encom-
brent les décharges.


                                                                 L’emballage « brique alimentaire » est l’un des rares emballages
                                                                 pour liquides alimentaires majoritairement fabriqué à partir
                                                                 d’une ressource naturelle renouvelable : le bois.




                                                                    Qu’est-ce que
                                                                    le développement durable ?
                                                                    Le développement durable permet de répondre
                                                                    aux besoins du présent sans compromettre
                                                                    les besoins des générations futures.
                                                                    Le développement durable associe la
                                                                    préservation de l’environnement, le progrès
                                                                    social et la bonne gestion économique.
                                                                                                                                    © Alliance Carton Nature 2012
L   a brique alimentaire, un exemple d’emballage durable                                           Fiche 12 2/3


Comme tous les emballages de produits vendus en France,
une brique doit te renseigner sur le nom précis du produit qu’elle contient,
le nom de son fabricant, la composition du produit, la contenance de la
brique (en volume ou en poids), la date limite de consommation (DLC)…

    Comme tous les emballages, la brique remplit des fonctions multiples :

      • Elle protège le produit des agressions
      extérieures (lumière, oxygène…)


              • Elle permet le transport du produit, depuis
              son fabricant jusque dans ton verre


       • Elle te permet de repérer facilement le produit
       dans les rayons du supermarché


        • Elle te renseigne sur ce que tu achètes
                                                                 mais en plus de toutes ces fonctions, la brique
                                                              alimentaire a un certain nombre d’avantages :

                                                                     • 75% du poids de l’emballage est en carton,
                                                                     un matériau renouvelable : le bois


                                                              • Le bois utilisé vient de forêts gérées durablement, c’est à
                                                              dire des forêts où les arbres arrivés à maturité sont coupés
                                                              et où de nouveaux arbres sont plantés pour les remplacer.

                                                                • La fabrication d’une brique consomme peu de ressources
                                                                naturelles et génère peu de gaz carbonique

                                                              • La forme de la brique fait gagner beaucoup de place
                                                              sur les rayons de supermarchés, mais aussi pendant le transport,
                                                              ce qui permet de limiter le nombre de camions nécessaires pour
                                                              acheminer les produits dans les lieux de vente.

                                                                    • La brique alimentaire protège le goût du produit
                                                                    et les vitamines.

                                                                • La brique alimentaire conserve particulièrement
                                                                bien les aliments, ce qui évite le gaspillage.

                                                                          • Elle est recyclable.
                                                                                                                                 © Alliance Carton Nature 2012
L   a brique alimentaire, un exemple d’emballage durable                                   Fiche 12 3/3




Des petits gestes très durables




       - En aplatissant et pliant bien vos briques alimentaires,   - Et surtout n’oublie pas de mettre les briques
                tu peux réduire leur volume de 10 fois             dans la poubelle de tri ! C’est la seule solution
                                                                          qui leur garantit d’être recyclées !




                                                                            Elles sont alors compressées
                                                                           en d’énormes balles qui vont partir
                                                                           chez les papetiers recycleurs pour être
                                                                           retransformées en pâte à papier.


         Les briques collectées sont ensuite
         transportées dans un centre de tri.




            Le carton ainsi recyclé, sert à fabriquer
            du papier toilette, des sacs en papier…
                                                                                                                       © Alliance Carton Nature 2012
R               eportage :   ça bouge autour de nous,
           l’exemple de la brique alimentaire
                                                                                                Fiche 13 1/1




La brique alimentaire est un emballage
qui ne cesse d’évoluer pour peser le moins
possible sur l’environnement.
• La feuille d’aluminium qui est à l’intérieur de la brique   • Dans un seul camion, on peut transporter 946 000
pour faire une barrière de protection pour les aliments a     briques en rouleaux d’une capacité d’un litre avant leur
été amincie. Elle est aujourd’hui plus fine qu’un cheveu !    remplissage alors qu’il faudrait entre 26 et 39 camions
                                                              pour transporter le même nombre de bocaux de verre
• Si on considère une brique d’un litre de jus, le poids de   vides.
l’emballage représente 3% du poids total. Il est de 40%
pour une bouteille de verre. Autant dire que l’emballage
sait se montrer léger !

• Une bouteille de verre d’1 litre pèse entre 385 et 500 g
alors qu’une brique pèse entre 26 et 30 g. Des grammes
qui pèsent lourd sur la consommation de pétrole pendant
le transport !




   Reportage et devinettes
1 C’est ce qui sert à faire une barrière de protection des aliments pour les aliments dans une brique alimentaire.
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2 C’est ce que représente le poids de l’emballage d’une brique alimentaire par rapport au poids total.
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3 C’est le poids maximum d’une brique alimentaire.
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4 C’est le nombre de briques en rouleaux, d’une capacité d’1 litre, qu’un seul camion arrive à transporter.
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5 C’est la catégorie d’objets à laquelle appartient la brique alimentaire.
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F     iche d’écoute
                                                                                          Animation 1/2




Animation « Consommer a-t-il des conséquences
pour l’environnement ? »

Avant de regarder l’animation :

  Que répondrais-tu à la question posée dans le titre ?
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Après avoir regardé l’animation :

  Comment comprends-tu l’expression « fin de vie d’un objet » ?
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  Si tu prends un objet quelconque, à quelles étapes y a-t-il le plus de conséquences pour l’environnement ?
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  Dans quoi l’homme puise-t-il pour fabriquer un objet ? Selon toi, pourquoi est-ce problématique ?
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  Quelles sont toutes les solutions possibles pour limiter les conséquences sur l’environnement ?
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F iche d’écoute                                                                            Animation 2/2


   A quel(s) moment(s) les consommateurs peuvent-ils faire une action en faveur de l’environnement ?
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   A quoi sert la poubelle avec le couvercle jaune ? Quels sont les déchets que l’on peut y mettre ?
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    Comment comprends-tu la phrase suivante « le tri des emballages ménagers est un parfait exemple de ce que
l’homme peut faire pour limiter les impacts de sa consommation sur l’environnement ». Cette phrase est-elle vraie ?
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   Qu’est-ce que tu as appris avec cette animation ?
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E   xplique-moi
  le réchauffement climatique
                                                                                                 Fiche 14 1/2




L’atmosphère fonctionne un peu comme les vitres
d’une serre qui limite les pertes de chaleur

    Ce phénomène naturel est appelé l’effet de serre.
En piégeant une partie des rayons infrarouges,
il permet à la terre d’avoir une température
moyenne de 15°C au lieu de -18°C.

L’effet de serre a permis le développement
de la vie sur Terre.




                                                                             L’énergie absorbée est réémise
                                                                         par la surface terrestre, elle est invisible,
                                                                         elle se fait sous forme de rayonnement
                                                                         infrarouge. Une partie de ce rayonnement est
                                                                         absorbée par des constituants de l’atmosphère
                                                                         qui s’échauffent. Une partie de la chaleur alors
                                                                         produite est renvoyée au sol. Globalement,
                                                                         l’énergie reçue par la terre et celle qu’elle
                                                                         renvoie dans l’espace s’équilibrent.




   Les activités humaines, en brûlant des énergies fossiles comme le pétrole, le charbon et le gaz naturel,
augmentent considérablement les gaz à effet de serre. Le principal gaz rejeté est le CO2.

La concentration en CO2 a augmenté de 50% depuis le début du XIXe siècle.
                                                                                                                            © Alliance Carton Nature 2012
E
xplique-moi le réchauffement climatique                                                  Fiche 14 2/2


    JEU
            Lis les affirmations
     et entoure la réponse correcte

                        Les rayons solaires sont tous renvoyés dans l’espace.
                                             Vrai - Faux

        L’atmosphère qui entoure la Terre, aide à conserver une partie de la chaleur du soleil.
                                             Vrai - Faux

                      L’effet de serre est un phénomène produit par l’Homme.
                                             Vrai - Faux

                    L’effet de serre a permis le développement de la vie sur Terre.
                                             Vrai - Faux

                          Sans l’effet de serre, il ferait environ -18° sur Terre.
                                             Vrai - Faux

                    Quand on brûle des énergies fossiles comme le gaz naturel,
                         le charbon ou le pétrole, on rejette du CO2.
                                             Vrai - Faux

                   Le CO2 est un des gaz qui contribue à réchauffer l’atmosphère.
                                             Vrai - Faux

                  Depuis 50 ans, les hommes rejettent de moins en moins de CO2.
                                             Vrai - Faux

                       Les pots d’échappement des voitures rejettent du CO2.
                                             Vrai - Faux

                              Quand on réduit l’utilisation de la voiture
                              ou quand on chauffe moins sa maison,
                                    on rejette moins de CO2.
                                             Vrai - Faux
                                                                                                        © Alliance Carton Nature 2012
Fiche 15 1/1

C   omment pouvons-nous agir ?

L’homme n’est pas le propriétaire de la nature. Cette dernière n’est pas là pour
le servir. Les ressources naturelles de la terre sont limitées. Aujourd’hui les impacts
des activités de l’homme ont des conséquences considérables sur l’environnement.
Tous les voyants sont passés au rouge. Une partie importante de l’eau douce
a disparu ou est tellement polluée qu’elle n’est plus exploitable. Les réserves
d’énergie fossiles s’épuisent à vue d’oeil. Les milieux naturels reculent face à la
pression de l’homme. Il est temps d’agir, surtout que la plupart du temps, il suffit
juste d’un peu de bon sens, sans changer radicalement ses habitudes de vie, pour
devenir un citoyen responsable de la planète.

  Quand tu fais les courses, chacun de tes choix compte. Colorie les phrases correctes :




                                                                                                  © Alliance Carton Nature 2012
D         e belles forêts…
       si essentielles pour l’homme
                                                                                                 Fiche 16 1/2




  La forêt remplit de nombreuses fonctions
  très utiles à l’homme !!
                                                                                        Les arbres
                                                                                   collecteurs d’eau :
                                                                         • En guidant les gouttes de pluies depuis
                             Les forêts                               leurs feuilles jusqu’à leurs racines, les arbres
                        poumons du monde :                         assurent le remplissage des nappes phréatiques.
            Durant toute leur croissance, les arbres absorbent      Les nappes phréatiques sont des réserves d’eau
             le gaz carbonique (CO2) de l’air, et rejettent de       souterraines géantes qui permettent la vie des
                 l’oxygène, gaz vital qui nous permet de                    hommes et des autres êtres vivants.
                     respirer : c’est la photosynthèse.           • Sous l’effet de la chaleur, les arbres rejettent dans
                                                                       l’air une partie de l’eau dont ils sont gorgés
                 La forêt                                              et permettent l’humidification de l’air dont
                                                                             nous avons besoin pour vivre : c’est
        ressource renouvelable :
                                                                                    l’évapotranspiration.
La forêt produit du bois de chauffage, du bois
  de construction, du bois d’ameublement
 et de très nombreux autres produits dérivés
 du bois, exploités par les industries, comme
             le papier ou le carton.




                                                                                           Les arbres
                                                                                    au secours du paysage :
                                                                            Grâce à leurs racines solidement ancrées
                                                                          dans le sol, les arbres fixent les sols et évitent
                                                                          les glissements de terrain, les avalanches, ou
                                                                        limitent l’avancée des déserts. Ainsi les hommes
                       La forêt mon amie :                                peuvent profiter d’un environnement naturel
            La forêt reçoit chaque année 200 millions                               plus adapté à leurs besoins.
         de visiteurs à qui elle offre promenades, détente
           et découvertes infinies ! Lieu des plus belles
          cabanes, et territoire des cache-cache les plus
             savoureux, la forêt offre à chacun d’entre
                    nous de fabuleux souvenirs.                  Sais-tu que ?!...
                                                                 Le tronc de l’arbre permet la construction des maisons
                                                                 et des meubles ? Les branches permettent de fabriquer
                                                                                                                               © Alliance Carton Nature 2012




                                                                 le carton et la pâte à papier ? La crête de l’arbre sert à
                                                                 enrichir le sol ou est utilisée pour faire fonctionner des
                                                                 chaudières ?
D     e belles forêts… si essentielles pour l’homme                                                  Fiche 16 2/2

                   Petit rappel historique

                                                     Au néolithique,
                                 environ 8 000 ans avant notre ère,
                   l’homme invente l’agriculture et se sédentarise.
                 Il a besoin d’espace, il utilise diverses techniques
               de défrichement : l’abattage et la culture sur brûlis.
               Le manteau forestier diminue alors régulièrement,
          le paysage devient plus ouvert et parsemé de clairières.

                                                              Lorsque Jules César conquiert la Gaule, celle-ci est encore
                                                              recouverte aux 2/3 par la forêt. Sous l’influence romaine, la forêt
                                                              diminue de moitié, pour développer les routes et le commerce.

                                                              Au cours du Moyen Âge, la forêt est avant tout nourricière :
                                                              l’homme chasse pour se nourrir, mène paître les animaux,
                                                              récolte du bois de chauffage et de construction. Le bois devient
                                                              une matière indispensable pour la réalisation de grands
                                                              ouvrages comme les cathédrales.
                                                              Mais l’homme coupe trop d’arbres, la forêt est en danger. En
                                                              1291 une ordonnance de Philippe Le Bel crée l’administration
                                                              des Eaux et Forêts, ancêtre de l’ONF. Cette ordonnance
                                                              réglemente les récoltes de bois pour éviter une déforestation
                                                              abusive en préservant une production pour l’avenir.


De la Renaissance à la révolution industrielle, on utilise en
France de plus en plus de bois, en particulier sous la forme de
     charbon de bois, seul combustible facilement utilisable.
          La construction des navires de guerre est aussi très
                                      consommatrice de bois.

À la Révolution, la forêt française est à son niveau le plus bas
                             avec environ 8 millions d’hectares.



                                                           En 1827 est promulgué le Code forestier et à partir de 1860
                                                           de nouvelles lois favorisent le reboisement des zones soumises
                                                           aux risques naturels. L’administration forestière mène un vaste
                                                           effort de reboisement : ainsi par exemple, naît la forêt des
                                                           Landes où plus de 900 000 ha sont plantés. Grâce à tous ces
                                                           travaux et à la réduction de la pression sur le bois, la surface
                                                           forestière française atteint aujourd’hui plus de 15 millions d’ha.



Depuis l’an 2000, la forêt s’accroît chaque année de 42 000 ha. En France, 28% du territoire sont couverts de forêt.
Le principal massif est celui des Landes, le plus grand d’Europe (935 000 ha).
                                                                                                                                    © Alliance Carton Nature 2012
L    a gestion durable
     de la forêt
                                                                         Fiche 17 1/1




L’ environnement de l’Homme est constitué par tout ce qu’il voit autour de lui…
mais aussi par ce qu’il ne voit pas ! Toute action de l’Homme sur son environnement
influence les éléments qui le composent et la vie des êtres vivants qui le partagent
avec lui. L’ environnement est un trésor constitué de précieuses richesses multiples
et généreuses comme la mer, les forêts ou la chaleur du soleil… mais, ces trésors
ne sont pas inépuisables ! Chacun d’entre nous est donc responsable de sa protection.

    La forêt est un lieu de « source de vie ». Pour en
préserver toutes les richesses, elle doit être gérée de
manière durable. Les forestiers doivent veiller à ce que
les arbres vieillissants soient coupés pour favoriser les
jeunes arbres qui en grandissant, stockent le carbone.




                                                              Des certificats PEFC
                                                              ou FSC sont décernés comme
    Gérer la forêt durablement, c’est lui permettre
                                                              une médaille au bois et aux
de fournir demain les mêmes richesses que celles
                                                              produits issu des forêts qui
qu’elle offre aujourd’hui. Gérer durablement la forêt,
                                                              respectent certaines règles…
c’est l’exploiter sans l’appauvrir, sans la détruire, pour
                                                              Chacun d’entre nous peut aider
que les enfants de vos enfants puissent en profiter
                                                              à la gestion durable de nos forêts
autant que nous. Il s’agit par exemple de replanter des
                                                              en choisissant d’acheter des
arbres à chaque fois qu'un arbre est coupé, de respecter
                                                              produits certifiés, c’est à dire
la répartition initiale des essences d’arbres
dans une forêt replantée, ou de préserver                     des produits (meubles, volets,
l’habitat de la faune qui vit dans les forêts                 parquets, jouets en bois,
exploitées.                                                   emballages brique…) fabriqués
La gestion durable de la forêt est réalisée                        avec du bois qui a obtenu
grâce au travail des bûcherons, des                                 ce certificat !
forestiers et des pays qui s’engagent ainsi
à contrôler et à limiter l’exploitation
des arbres.
                                                                                                   © Alliance Carton Nature 2012
Fiche 18 1/1


E         xplique-moi le cycle du carbone !


                     Le cycle du carbone
                            (source CEA)
             Le carbone est indispensable à la vie.
         Sans lui, il n’y aurait pas d’organismes vivants                      Le puits de
       sur terre. Le carbone se trouve aussi sous forme                   carbone des océans
        d’un gaz atmosphérique en partie responsable                 Les océans sont les principaux
           de l’effet de serre qui réchauffe la planète.              puits naturels de carbone. Ce
      Tout ce qui respire libère du gaz carbonique (CO2).          dernier est absorbé par le plancton
      La décomposition au sol des matières organiques               et les coraux. Mais aujourd’hui la
          ou la combustion des arbres libère du CO2.                   moitié des coraux des eaux
            Ces émissions de CO2 sont équilibrées                      chaudes semblent malades
                   par un phénomène naturel,                                    ou morts.
            la photosynthèse, qui piège le carbone
                          de l’atmosphère.
                                                                Le puits de
                                                            carbone de l’arbre
        Qu’est-ce que la                                 Un arbre pendant toute sa
       photosynthèse ?                                croissance accumule d’énormes
 Les végétaux, par le phénomène                    quantités de carbone dans son bois
 de la photosynthèse, captent du                  et dans tout l’écosystème qui l’entoure
CO2 dans l’air pour le stocker sous                      grâce à la photosynthèse.
forme d’herbe, de bois, de racines.
 Ainsi lorsqu’elle est en phase de                                             L’arbre,
  croissance, la forêt devient un                                          piège à carbone
         puits de carbone.
                                                                 6% dans
                                                                 les feuilles


                                                                  78% dans le bois
                                                                  (tronc, branches)
                                                                                       16% dans
                                                                                       les racines


      Un puits de carbone est un réservoir, naturel ou artificiel de     Rappel
      carbone, qui absorbe le carbone de l’atmosphère et donc            Le stock moyen de carbone par ha de formation
      contribue à diminuer la quantité de CO2. Aujourd’hui ce sont       végétale en France
      les océans et les forêts en formation qui sont les principaux      • Forêt : 138 tonnes / ha
      puits. Un puits de carbone ne réduit pas les émissions de CO2,     • Prairie : 65 tonnes / ha
      il les piège pour un temps limité.                                 • Terre cultivable : 43 tonnes / ha
                                                                                                                         © Alliance Carton Nature 2012
M       on Éco-Dico
  pour tout comprendre illico !
                                                                                                    Fiche 19 1/1




Aluminium : métal argenté léger et malléable,                   Effet de serre : Phénomène naturel permettant à la Terre
aux propriétés isolantes.                                       d’avoir une température vivable. Il est dû à la présence
                                                                des gaz à effet de serre (vapeur d’eau, gaz carbonique,
CO2 (dioxyde de carbone ou gaz carbonique) : Gaz à effet        méthane,…) dans l’atmosphère. Mais les activités humaines
de serre présent naturellement dans l’air mais produit en       produisent de grandes quantités de ces gaz, ce qui renforce
trop grande quantité par les activités humaines.                l’effet de serre et risque de déboucher sur des perturbations
                                                                climatiques lourdes de conséquences pour l’avenir de la
Collecte : Ensemble des opérations consistant à enlever         planète.
les déchets, et à les acheminer vers un lieu de transfert,      Energies renouvelables : Sources d’énergie naturelles et
de tri, de traîtement ou de stockage.                           inépuisables. La première d’entre elles est le rayonnement
                                                                solaire.
Cycle de vie d’un produit : Tout ce qui se passe depuis
la naissance ou la conception d’un produit, jusqu’à son         Gaz à effet de serre : Gaz présents en faible quantité dans
élimination ou sa revalorisation à la fin de sa vie.            l’atmosphère, qui absorbent une partie de l’énergie réémise
                                                                par la Terre et qui lui permettent d’avoir une température
Déchet : Tout résidu d’un processus de production, de           favorable à la vie. Leur forte augmentation du fait des
transformation ou d’utilisation. Toute substance, matériau,     activités humaines est la cause principale du changement
produit ou plus généralement tout bien, abandonné ou que        climatique.
son détenteur destine à l’abandon.
                                                                Gérer durablement : c’est par exemple replanter des arbres
Déchets ménagers : Déchets dont le détenteur final              à chaque fois que l’on en coupe, respecter la variété des
ou le producteur est un ménage.                                 espèces animales et végétales, garder quelques troncs
                                                                d’arbres pour que les oiseaux et les insectes puissent
Eco-citoyen : personne qui respecte l’environnement grâce       continuer à vivre...
à des gestes simples comme trier ses déchets, économiser
l’eau, éteindre la lumière quand on quitte une pièce...         Polyéthylène : plastique, issu de la transformation
                                                                du pétrole, utilisé par exemple sous forme de granulés
Eco-système : Un écosystème est un ensemble                     par les fabricants de briques alimentaires.
d’organismes vivants (plantes, animaux et micro-
organismes) qui interagissent entre eux et avec le milieu       Recyclage : procédé de traitement des déchets qui permet
(sol, climat, eau, lumière) dans lequel ils vivent.             de leur donner une « seconde vie ».

Eco label : Marque officielle de reconnaissance de la qualité   Ressource naturelle : matière extraite de la nature, utilisée
écologique des produits. Elle offre une double garantie :       dans la production de produits finis ou comme source
la qualité d’usage du produit et la limitation de ses impacts   d’énergie (eau, bois, pétrole, gaz naturel, sable…)
sur l’environnement.
                                                                Ressource renouvelable : ressource naturelle dont le stock
                                                                peut se reconstituer sur une période courte à l’échelle
                                                                humaine.

                                                                Tri des déchets : les déchets ne sont pas tous recyclables.
                                                                En consultant le guide de tri, tu peux donc séparer les
                                                                déchets selon qu’ils sont recyclables ou non. En mettant
                                                                ainsi les déchets recyclables dans la bonne poubelle,
                                                                tu leur donnes la chance d’avoir une « seconde vie ».
                                                                                                                                © Alliance Carton Nature 2012
M              on Éco-Quiz :
           As-tu le geste vert ?
                                                                                                        Fiche 20 1/1




Avant de commencer, évalue ton comportement... Entoure tes réponses

1. Tu as raté la présentation de ta feuille de devoir :            6. Tu arrives devant les containers de tri avec les sacs
a. Tu rayes ce qui est raté et tu continue à la suite,             poubelles de la cuisine
b. Tu gardes la feuille comme brouillon et tu                      a. Tu vérifies ce que tu peux jeter dedans,
recommences sur une autre,                                         b. Tu ne regardes pas : c’est déjà bien d’apporter tes
c. Tu jettes aussitôt la feuille dans la poubelle pour ne pas      ordures jusque là,
encombrer ton bureau.                                              c. Tu n’y connais rien, alors tu préfères déposer tes sacs
                                                                   devant les containers pour ne pas te tromper.
2. Tu dois aller faire des courses pour ta maman :
a. Tu n’emportes rien car tu sais que tu peux acheter              7. Ta commune organise une collecte sélective des
un sac en plastique à la caisse,                                   déchets :
b. Tu n’emportes rien car la caissière te donnera des sacs         a. Tu vas t’informer pour savoir ce que deviennent les
en plastique,                                                      déchets,
c. Tu emportes le sac à provisions de la maison.                   b. Le devenir de tes déchets ne t’intéresse pas du tout,
                                                                   c. Tu es au courant et tu as même déjà préparé un exposé
3. Tu es dans la rue, tu as fini ta briquette de jus de            pour ta classe sur le sujet.
fruits… Pas de poubelle en vue :
a. Tu la gardes dans ton sac pour la jeter au container de         8. Quand tu entends parler de protection de
tri à coté chez toi, ou dans la poubelle destinée aux              l’environnement :
emballages recyclables,                                            a. Tu penses que l’on fait beaucoup de bruit pour
b. Tu la jettes dans le caniveau après t’être assuré que           pas grandchose sur ce sujet,
personne ne te regarde,                                            b. Tu te dis que c’est l’affaire des adultes,
c. Tu la jettes dans la poubelle la plus proche.                   c. Tu t’interroges sur le rôle que tu pourrais jouer.

4. Tu as fini de boire ta briquette de lait :
a. Tu la jettes telle quelle dans la poubelle de la cuisine,
b. Tu l’aplatis avant de la mettre avec d’autres briquettes
dans un sac à part, ou dans la poubelle destinée aux
                                                                      D’après tes résultats, entoure
emballages recyclables,                                               la situation qui te concerne :
c. Tu la laisses sur la table, ta maman s’occupera de                 > Tu as entouré au moins 6 bonnes réponses
débarrasser.                                                          BRAVO !! Tu as déjà le geste vert ! Donc ce dossier
                                                                      va forcément t’intéresser !
5. Tu aperçois une boulette de papier froissé sur le                  > Tu as entouré 4 ou 5 bonnes réponses
trottoir :                                                            Tu as encore des progrès à faire dans le domaine
a. Tu n’y touches pas, ce n’est pas toi qui l’as jetée,               de l’écologie ! Ce dossier va t’y aider !
b. Tu la ramasses et tu la jettes dans une poubelle,
c. Tu t’amuses à la faire rouler sur le trottoir comme                > Tu as entouré moins de 4 bonnes réponses
une petite bille.                                                     Attention !! Tu as le geste « pollueur » … Mais ce
                                                                      dossier va te faire progresser très rapidement !

                     Réponses
                     Question 5 réponse b • Question 6 réponse a • Question 7 réponse a ou c • Question 8 réponse c
                     Question 1 réponse a et b • Question 2 réponse c • Question 3 réponse a et c • Question 4 réponse b
                                                                                                                                © Alliance Carton Nature 2012
Depuis 1850, la consommation      En France, entre 1960 et         Le moyen de transport qui        Si on compare ce qu'une
                           mondiale d’énergie a été          2000, les émissions de CO2       émet le moins de CO2 est         personne émet en gramme
                           multipliée par                    ont été multipliées par                                           équivalent CO2, un

                           • 15
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                                                             •4
                                                             •7
                                                                                              • La marche
                                                                                              • Le vélo
                                                                                              • La trottinette
                                                                                                                               automobiliste émet

                                                                                                                               • 150 fois plus qu'un cycliste
                                                                                                                               • 100 fois plus qu'un cycliste
                                                                                                                                                                 P
                                                                                                                               • 50 fois plus qu'un cycliste




                                                                                              n’émettent pas de CO2
                                                       150                                7   Ces trois moyens de transport       150 fois plus qu'un cycliste


                           Parmi ces trois moyens            Parmi ces trois moyens           Lequel de ces trois éléments     Tout ce qui respire rejette
                           de transport, lequel émet         de transport, lequel émet        capte du CO2 ?
                           le plus de CO2                    le moins de CO2                                                   • Du gaz carbonique
                                                                                                                               • De la glace
                           • Le train                        • Le train                       • L'herbe                        • Du caoutchouc
                           • Le bus                          • Le bus                         • Un papillon
                           • La voiture                      • La voiture                     • Un caillou




                                               La voiture                          Le train                          L’herbe               Du gaz carbonique
                                                                                                                                                                                                          Fiche 21 1/2
                                                                                                                                                                 etit jeu pour tester tes connaissances




© Alliance Carton Nature 2012
Nous utilisons chaque jour
                                pour nos déplacements
                                                                    Lequel de ces trois pays émet
                                                                    le plus de CO2 ?
                                                                                                         Lequel de ces trois pays émet
                                                                                                         le moins de CO2 ?
                                                                                                                                           En phase de croissance,
                                                                                                                                           la forêt devient
                                                                                                                                                                           P
                                • plus d’énergie que pour           • Les Etats-Unis                     • Les Etats-Unis                  • Un puits de science
                                notre chauffage                     • L’Inde                             • L’Inde                          • Un puits de carbone
                                • autant d’énergie que pour         • La France                          • La France                       • Un puits pour les elfes
                                notre chauffage
                                • moins d’énergie que pour
                                notre chauffage




                                 chauffage
                                 plus d’énergie que pour notre                          Les Etats-Unis                            L’Inde             Un puits de carbone
                                                                                                                                                                              etit jeu pour tester tes connaissances




                                La forêt est un puits de            Quand on brûle un arbre,             Depuis l’an 2000, en France,      Quand on utilise des énergies
                                carbone quand                       on libère                            la forêt                          fossiles, on libère

                                • Elle grandit                      • De la mousse                       • Diminue                         • De l’oxygène
                                • Elle est très vieille             • Du carbone                         • Occupe la même surface          • Des poussières
                                • Elle est au soleil                • De la pollution                    • S’accroît                       • Du CO2




                                                     Elle grandit                         Du carbone                           S’accroît                          Du CO2
                                                                                                                                                                           Fiche 21 2/2




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Fiches assemblees - Kit complet

  • 1.
    F iche d’écoute Animation 1/2 Animation « Dis emballage, à quoi sers-tu ? » Avant de regarder l’animation : Que répondrais-tu à la question posée dans le titre ? ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... Après avoir regardé l’animation : Quelles sont les particularités d’un emballage ? ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... Quels sont tous les matériaux utilisés pour fabriquer des emballages ? ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... Donne des exemples d’emballages que tu trouves jolis ? Y en a-t-il que tu as déjà gardé ? Pour quelles raisons ? ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... Quels sont tous les mots choisis dans cette animation pour expliquer qu’un emballage est très utile ? ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... Comment comprends-tu l’expression « agressions extérieures » ? ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... © Alliance Carton Nature 2012
  • 2.
    Fiche d’écoute Animation 2/2 Trouve des exemples d’informations mises sur des emballages. ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... Quels sont tous les mots que toi, tu choisirais, pour dire qu’un emballage est utile ? ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... Compare tes réponses avec celles de tes camarades. Que constates-tu ? ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... Pourquoi, selon toi, nous dit-on dans cette animation qu’il faudrait regarder les emballages différemment ? ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... Qu’est-ce que tu as appris avec cette animation ? ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... © Alliance Carton Nature 2012
  • 3.
    E mballages à la loupe Fiche 1 1/2 Qu’est-ce qu’un emballage ? C’est un objet fabriqué dans n’importe quel matériau. Un emballage reflète le profil du produit emballé. Les emballages n’ont pas fini de nous surprendre. Ce qui a le plus de conséquences pour l’environnement, c’est la fabrication du produit plus que celle de l’emballage. C’est la raison pour laquelle les emballages aujourd’hui se plient en quatre pour protéger le plus longtemps possible les produits qu’ils emballent. Ils sont devenus des emballages actifs ou intelligents. Les devoirs du parfait emballage : • Contenir • Prolonger la durée de vie des aliments • Permettre la manutention, le transport • Conserver les qualités du produit • Stocker • Présenter • Informer • Donner une certaine image du produit • Etre recyclable • Etre plus soucieux de l’environnement © Alliance Carton Nature 2012
  • 4.
    E mballages à la loupe Fiche 1 2/2 Dès que les denrées alimentaires sont en contact avec l’air, la qualité, le goût ou l’aspect va changer et les consommateurs risquent de les jeter avant de les avoir mangés ! Ce qui représente un gâchis important pour l’environnement ! Certains emballages intègrent donc des éléments capables d’absorber l’oxygène. Ce sont par exemple de petits sachets placés dans les barquettes ou sous le couvercle d’un bocal ou directement sur le film alimentaire ! Pas bête non ? Encore un exemple incroyable, quand on change la composition de l’air contenu dans un sachet, on rallonge la vie d’un produit. Ces nouveaux emballages sont très utilisés pour Les emballages intelligents les pâtes fraîches ou les plats sont par exemple ceux qui informent cuisinés ! le consommateur de l’état de fraîcheur d’un aliment, de l’énergie restante dans une pile. Ils sont aussi capables d’indiquer si les fruits emballés sont un peu ou très mûrs. Certaines étiquettes ont des encres qui réagissent à la température, si un produit qui devait être conservé à une certaine température ne l’a pas été, le consommateur le verra tout de suite, le code barre sera masqué ou des pastilles de couleur apparaîtront ! Les briques alimentaires sont issues d’un matériau renouvelable : le bois provenant de forêts gérées durablement. C’est plus malin quand on arrive à préserver les ressources de la Terre ! © Alliance Carton Nature 2012
  • 5.
    A toi de mener l’enquête ! Fiche 2 1/1 Quels sont tous les mots qui te viennent en tête quand tu penses aux « emballages » ? ......................................................................................................... .......................................................................................................... Combien d’emballages estimes-tu utiliser au cours d’une journée ? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Compte maintenant exactement les emballages que tu as utilisés au cours d’une journée ? ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... Dans quelles pièces trouves-tu le plus d’emballages chez toi ? ...................................................................................................................... Dans quelles pièces trouves-tu le moins d’emballages ? Pourquoi ? ...................................................................................................................... Y a-t-il des moments dans une journée où tu utilises plus d’emballages ? Lesquels et pourquoi ? ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... Trouve 5 exemples d’emballages qui sont un peu cachés, c’est-à-dire qui se trouvent souvent à l’intérieur d’autres objets ou d’autres emballages. ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... Quel exemple d’emballage te vient en tête si tu devais en trouver un particulièrement joli ? ...................................................................................................................... Quel exemple d’emballage te vient en tête si tu dois en trouver un particulièrement encombrant ? ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... A quoi servent les emballages en général ? ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... Qu’as-tu appris avec cette enquête ? Explique ta réponse. ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... Pose ces questions à des personnes de ta famille. Note leurs réponses. Y a-t-il beaucoup de différences avec ce que tu avais répondu ? ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... ........................................................................................................ © Alliance Carton Nature 2012 .....................................................................................................
  • 6.
    P etite enquête avant de réfléchir Fiche 3 1/1 A partir de quel moment un emballage cesse-t-il d’être utile ? Donne des exemples précis. ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... Entoure dans la liste suivante, tous les mots qui te font penser aux emballages, une fois qu’on n’en a plus besoin. Tu peux aussi en ajouter ! banal - sale - vide - inutile - déchet - encombrant - propre - froissé - sali - souillé - dégoûtant - embarrassant - nombreux - à jeter - dérangeant - demande un effort - poubelle - odeur - cassé - en trop - partout - utile autrement - bricolage - valeur - utile - informatif - protecteur - transportable - refermable - joli - résistant - coloré - recyclable - léger - insignifiant - invisible - volumineux - sans importance ...................................................................................................................... Pose les mêmes questions à des personnes de ta famille. Note leurs réponses. ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... Qu’en conclus-tu ? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... Résume la manière dont les personnes considèrent un emballage dont ils n’ont plus besoin. ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... Qu’as-tu appris avec cette enquête ? ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... Y a-t-il des réponses qui t’ont surpris ? Lesquelles et pourquoi ? ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... Penses-tu que des comportements devraient changer ? Si oui lesquels et pourquoi ? Si non, pourquoi ? ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... ....................................................................................................... © Alliance Carton Nature 2012 ....................................................................................................
  • 7.
    F iche d’écoute Fiche 3 bis 1/2 A quoi servent les emballages ? Quels mots sont utilisés par les différentes personnes interrogées dans la rue, pour expliquer à quoi servent les emballages ? ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... Quels mots sont utilisés par les professionnels pour définir le rôle des emballages ? ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... Que penses-tu des différences ? Y a-t-il d’autres mots que tu ajouterais pour décrire le rôle des emballages ? ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... Quelles sont les notions auxquelles tu n’avais jamais pensé en regardant un emballage ? ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... Est-ce que l’emballage continue à évoluer ? ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... Combien de temps a-t-il fallu pour concevoir l’emballage de la brique alimentaire ? ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... © Alliance Carton Nature 2012
  • 8.
    Fiche d’écoute Fiche 3 bis 2/2 Le tri est-il important ? Que penses-tu des réactions des personnes interrogées à propos du tri ? ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... Quelle est l’attitude des personnes de ta famille à propos du tri ? ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... Quels sont les arguments des professionnels pour convaincre que le tri est important ? ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... Retrouve les mots qu’ils utilisent pour dire le contraire de : • Déchet . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Par quel geste commence le recyclage d’un emballage ? ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... En quoi sont recyclées les briques alimentaires ? ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... Est-ce que tous ces témoignages ont changé ta perception des emballages ? ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... © Alliance Carton Nature 2012
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    H istoire des emballages Fiche 4 1/2 Dès que les hommes se sont déplacés, ont quitté leurs tribus, ont fait du commerce, ont produit des récoltes qu’ils devaient conserver plusieurs mois, ils ont eu besoin de récipients, les ancêtres de nos emballages actuels. Les hommes ont utilisé des peaux, des coquillages, des calebasses, du tissu, de l’osier, de la céramique. Vers 1500 av JC, les Egyptiens ont appris à fabriquer et maîtriser le verre et ces récipients ont été rapidement très utilisés. Le tonneau serait une invention gauloise. Une sorte d’ancêtre de l’étiquette a été retrouvée sur une jarre de la Rome antique contenant un onguent, fermée avec un couvercle en plomb et mentionnant le nom du fabricant ! Ce sera cependant avec la révolution industrielle et l’exode rural que les recherches sur les emballages vont s’accélérer. En 1795, Nicolas Appert découvrira le procédé Vers 1746, en Angleterre, est de conservation par la chaleur des denrées apparu le premier produit alimentaires contenues dans des bocaux en emballé sous une marque, c’était verre. Il cherchera une année entière avant de une poudre contre la fièvre. pouvoir appliquer ce procédé à des boîtes en fer blanc. Les boîtes de conserve étaient nées. 1850 La marque Lefranc invente le tube de peinture 1885 Le brevet de la première souple. Les peintres quittent leurs ateliers capsule de bouteille jetable est et plantent leurs chevalets en pleine nature. déposé aux Etats-Unis. Ce dernier a peu changé et se retrouve toujours dans les cartables des écoliers ! Jusqu’à la fin du 19ème siècle, les hommes ont utilisé pour l’emballage des matériaux que la nature mettait 1895 Création de la caisse à leur disposition, comme le bois, le liège, le cuir, de carton pliable à rabats. l’argile, les fibres ou ce qu’ils avaient appris à transformer comme le verre, les métaux ou le papier. Le 20ème siècle, avec le pétrole, 1934 Les premières boîtes-boissons est devenu le siècle des pour la bière font leur apparition, ce emballages plastiques. seront les ancêtres des cannettes. 1930 – 1952 Conception et brevet du « carton de lait », emballage pliant et étanche en carton paraffiné. Cet ancêtre de la brique alimentaire allait révolutionner l’emballage du lait qui, ainsi conditionné sous vide d’air, se conserve mieux. © Alliance Carton Nature 2012
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    H istoire des emballages Fiche 4 2/2 1960 La première bouteille en PVC fait son apparition. Il faudra attendre 1969 pour que Vittel utilise le Lesieur l’utilisera pour ses bouteilles d’huile. procédé pour les premières maxi bouteilles rondes. 1961 Production des premiers sacs en plastique à anse. 1960 – aujourd’hui La brique alimentaire de forme rectangulaire, similaire à celle que nous achetons aujourd’hui, est lancée. 1970 Apparition des premières cannettes dont De nombreuses autres formes de briques seront la languette d’ouverture reste collée au couvercle. créées par la suite : carrée, arrondie, avec des toits plats ou pointus, avec ou sans bouchon… La brique alimentaire se diversifie ! Le conditionnement devient aseptique et permet de conserver le lait pendant plusieurs mois sans agents conservateurs et à température ambiante. Aujourd’hui, plusieurs sortes d’aliments aussi bien liquides que solides sont conditionnés en brique alimentaire : 1976 Arrivée des premières crèmes, soupes, sauces, desserts, compotes… bouteilles plastique en P.E.T Chaque année, de nouvelles innovations apparaissent pour les emballages, bec verseur, ouverture facile, sachet refermable, sachet micro-ondable, ouverture à zip, emballage à senteur, emballage capable de passer du congélateur au micro-onde directement… mais aussi des innovations permettant aux emballages d’être plus respectueux de l’environnement : allègement, introduction de matière recyclée… On parle aujourd’hui d’emballages actifs, intelligents ou recyclables. L’emballage n’a donc pas fini de nous étonner. Il sera toujours le reflet des besoins exprimés par les hommes et leurs modes de vie. © Alliance Carton Nature 2012
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    L es additions de nos objets Fiche 5 1/2 Chaque fabrication d’objet a des conséquences pour la Terre. L’Analyse de Cycle de Vie est un outil assez récent, qui aide à mesurer les conséquences d'un produit pour l'environnement, de sa fabrication à sa fin de vie (incinération, recyclage…). A la fin, on obtient une sorte de grand bilan environnemental : les points positifs , les points négatifs, ce qui pourrait être amélioré… Les ingénieurs, les chercheurs, les industriels utilisent cet outil, parce qu’il les aide à prendre des décisions et à faire des améliorations. Les consommateurs, aussi, devraient s’intéresser à l’Analyse de Cycle de Vie, car, de cette manière, ils prendraient conscience des conséquences de leurs achats et cela les aiderait à faire les bons choix ! Considérons un objet. A chaque étape de son cycle de vie, il y a consommation d’énergie et de ressources. Toutes les étapes produisent des rejets dans l’air, dans l’eau, dans le sol. Tout d’abord il faut extraire des matières naturelles Puis, il y aura des pré-transformations Ensuite vient la fabrication à proprement parler L’objet va devoir être rempli ou conditionné Puis il va être transporté vers des points de vente © Alliance Carton Nature 2012
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    L es additions de nos objets Fiche 5 2/2 Il sera ensuite utilisé… puis arrivera en fin de vie Comme la plupart des déchets il sera collecté. Puis il partira vers un centre de tri afin d’être recyclé ou vers une usine d'incinération ou d'enfouissement. S’il est incinéré, il produira de l’énergie pour chauffer des bâtiments par exemple. S’il est recyclé, il retournera dans un cycle de fabrication à la différence qu’il ne faudra pas de nouvelles ressources naturelles pour le produire. Comment faire autrement ? Choisir des matériaux qui ont moins de conséquences pour l’environnement Réduire la quantité d’emballages, le poids, inventer de nouvelles formes… Améliorer les étapes de la production de l’emballage, le stockage ou le transport Informer les consommateurs afin de les aider à choisir des emballages plus durables Informer les consommateurs sur les choix en fin de vie, afin que le plus d’emballages possibles soient triés © Alliance Carton Nature 2012
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    P rotéger une ressource vitale : la nourriture !* Fiche 6 1/2 1 milliard de personnes souffrent de la faim dans le monde ! Plus de la moitié vit dans la région Asie et Pacifique. Un peu plus du quart vit en Afrique. Pourtant jamais le gaspillage alimentaire n'a été aussi important dans le monde. Chaque année, le tiers des aliments produits sur la planète pour la consommation humaine, soit environ 1,3 milliard de tonnes, est perdu ou gaspillé. C’est deux fois plus qu’en 1974. En France, chaque personne jette en moyenne, par an, 7kg de déchets alimentaires Les pays riches gaspillent non consommés, encore emballés ! La moitié de la produc- tion alimentaire mondiale est gaspillée, perdue ou jetée en- 670 millions de tonnes tre le champ et l’assiette. Ceci représente un terrible gâchis de nourriture de ressources naturelles, d’eau et d’énergie, d’émissions Les pays pauvres, environ 630 millions. de CO2 et de déchets qui auraient pu être évités. Mais il ne faut pas oublier qu’il y a beaucoup moins d’habitants dans les pays riches que dans les pays Emballer pour réduire le gaspillage pauvres, ce qui rend les chiffres encore plus Les pertes alimentaires au moment de la récolte, de l'après- choquants. récolte et de la transformation sont plus importantes dans les pays en développement. Les agriculteurs gagnent En Europe et en Amérique du Nord, chaque moins d’argent et les produits sont vendus trop chers pour consommateur gaspille entre 95 et 115 kg les consommateurs pauvres. de nourriture chaque année, contre 6 à 11 kg Dans les pays en développement, les pertes alimentaires seulement pour le consommateur d'Afrique sont dûes à des techniques de récoltes peu modernes, au subsaharienne et d'Asie du Sud et du Sud-Est. manque de transports et à l’absence d’emballages capables Le gaspillage alimentaire des pays riches de protéger les aliments. représente autant de nourriture que l'ensemble de la production alimentaire d'Afrique Sub-Saharienne. Un autre rapport sur l'emballage des aliments à l'intention des pays en développement a été également préparé à l'occasion du congrès Save Food! Il rappelle qu'un emballage approprié permet de réduire les pertes qui se produisent à presque toutes les étapes de la chaîne alimentaire. * Toutes les informations sont extraites de rapports du Ministère de l’écologie et de la FAO : Organisation des Nations-Unies pour l’alimentation et l’agriculture. © Alliance Carton Nature 2012
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    P rotéger uneressource vitale : la nourriture !* Fiche 6 2/2 Eviter le gaspillage, ce n'est pas si compliqué ! La première solution est de prendre conscience de ce ter- rible gâchis, de juger inadmissible le fait de jeter inutile- ment à la poubelle de la nourriture qui aurait dû servir, de comprendre qu'il faut réduire le gaspillage et s'engager à se comporter de manière responsable ! N’est-on pas en train d’acheter plus de nourriture que ce dont on a besoin ? Une étude a montré qu’en préparant à l’avance la liste des repas qu’on allait préparer, on diminuait la liste de ce que l’on achetait. Une bonne solution pour ré- duire le gaspillage ! En Angleterre, un journal, The Independant, a calculé que le gâchis alimentaire du pays (de la production à la gestion des déchets) représente chaque année environ 30 milliards d’euros : une somme énorme, qui est égale à cinq fois le montant de l’aide internationale annuelle accordée par le pays et serait suffisante pour sauver de la faim près de 150 millions de personnes ! Si on faisait le calcul pour tous les pays du monde, il n’y aurait certainement plus de faim dans le monde ! * Toutes les informations sont extraites de rapports du Ministère de l’écologie et de la FAO : Organisation des Nations-Unies pour l’alimentation et l’agriculture. © Alliance Carton Nature 2012
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    F iche d’écoute Fiche 7 1/2 Les étapes de la fabrication d’une brique alimentaire Avant de regarder le reportage : Comment imagines-tu la fabrication des briques alimentaires ? ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... Après avoir regardé le reportage : Comment comprends-tu l’expression « un process de fabrication » ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... Quelle est la première étape de la fabrication d’une brique ? Pourquoi selon toi ? ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... Quelle est la longueur d’une bobine de papier ? ...................................................................................................................... Dans cette usine, combien d’emballages litre arrive-t-on à fabriquer avec une seule bobine de papier ? ...................................................................................................................... A quoi sert l’unité de matriçage ? ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... Comment comprends-tu l’expression « propriétés aseptiques de l’emballage » ? ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... © Alliance Carton Nature 2012
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    Fiche d’écoute Fiche 7 2/2 Quels sont tous les matériaux utilisés pour fabriquer des briques alimentaires ? ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... Qu’est-ce que tu as appris avec ce reportage ? ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... Qu’est-ce qui t’a le plus étonné dans ce reportage ? ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... © Alliance Carton Nature 2012
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    A vec la fiche “ Le cycle de vie de la brique alimentaire ” Fiche 8 1/2 1. De quelle ressource naturelle renouvelable sont issues les briques alimentaires ? .................................................................................................................... .................................................................................................................... 2. Est-ce que le bois, nécessaire à la fabrication du carton des briques alimentaires, provient de n'importe quelle forêt ? ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... 3. Où vont les troncs, une fois qu’ils ont été coupés ? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .................................................................................................................... 4. Quels sont les ingrédients nécessaires à la fabrication de la pâte à papier ? .................................................................................................................... .................................................................................................................... 5. Qu’est-ce qui va protéger les aliments contenus dans une brique alimentaire, de l’air et de la lumière ? . . . . . . . . . . . . . . . . .................................................................................................................... 6. Qu’est-ce qui rend une brique imperméable ? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .................................................................................................................... 7. Dans quelle poubelle une brique vide doit-elle être jetée ? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .................................................................................................................... 8. Pourquoi ? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .................................................................................................................... 9. Comment se nomment les usines qui à partir des briques usagées vont fabriquer une nouvelle pâte à papier ? .................................................................................................................... 10. Quels produits sont fabriqués à partir du carton recyclé ? ................................................................................................ ............................................................................................... .............................................................................................. .............................................................................................. ............................................................................................... ................................................................................................ ................................................................................................ © Alliance Carton Nature 2012
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    L e cycle de vie de la brique alimentaire La vie d’une brique alimentaire commence Fiche 8 2/2 dans une forêt. Pas n’importe quelle forêt bien sûr, une forêt gérée durablement ! C’est-à-dire, une forêt où les arbres arrivés à maturité sont coupés. Dans le même temps, de jeunes arbres sont plantés. Une fois coupés, les arbres partent directement à la papeterie. Ensuite une couche d’aluminium va être posée pour protéger les aliments contenus dans la brique, de l’air et de la lumière. Là, ils sont coupés en petits morceaux, Des couches de plastique, que l’on appelle des copeaux. Les copeaux sont ensuite à l’extérieur et à l’intérieur broyés, mélangés à de l’eau dans de grandes cuves de la brique, la rendront afin d’obtenir de la pâte à papier qui sera transformée imperméable, ce qui est Les bobines sont placées bien pratique quand en carton. Ce dernier est ensuite enroulé sur d’énormes machines on doit transporter en très grosses bobines. pour être imprimées. du liquide ! Quand une brique est vide, la bonne méthode, c’est de Les briques sont formées En route lui lever les oreilles, puis de l’aplatir pour qu’elle prenne et remplies. dans un magasin ! moins de place dans la poubelle et bien sûr de la jeter dans la poubelle de la collecte sélective. Les briques collectées sont ensuite transportées dans un centre de tri. Elles sont alors compressées en d’énormes balles qui vont partir chez les papetiers recycleurs pour être Le carton ainsi recyclé, sert à fabriquer retransformées en pâte à papier. du papier toilette, des sacs en papier… © Alliance Carton Nature 2012
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    L es étapesde fabrication d’une brique alimentaire Fiche 9 1/2 L’emballage « brique alimentaire » est l’un des rares emballages pour liquides alimentaires majoritairement fabriqué à partir d’une ressource naturelle renouvelable : le bois. Il est composé de 3 matériaux différents : - Le carton est son composant principal. Il est issu de la transformation du bois qui provient des forêts nordiques, gérées durablement. Il sert à contenir le produit, confère sa résistance à l’emballage et à porter les informations destinées au consommateur ; - Le polyéthylène est issu du pétrole. Il est transformé en film plastique et réparti en 4 couches sur les faces intérieures et extérieures de la brique. Il assure l’étanchéité de l’emballage ; - L’aluminium est issu de la transformation de minerais de bauxite. Il est placé sur la face intérieure de la brique. Il protège le produit de la lumière, de l’oxygène et il conserve le goût et les vitamines des aliments. Une brique alimentaire est fabriquée avec 4% d’aluminium 21 % de polyéthylène 75% de carton © Alliance Carton Nature 2012
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    L es étapes de fabrication d’une brique alimentaire Fiche 9 2/2 Là, ils sont coupés en petits morceaux, que l’on appelle des copeaux. Les copeaux sont ensuite broyés, mélangés à de l’eau dans de grandes cuves afin d’obtenir de la pâte à papier qui sera transformée En route en carton. Ce dernier est ensuite enroulé dans un magasin ! en très grosses bobines. C’est-à-dire, une forêt où les arbres arrivés à maturité sont coupés. Dans le même temps, de jeunes arbres sont plantés. Une fois coupés, les arbres partent directement à la papeterie. Ensuite une couche d’aluminium va être posée pour protéger les aliments contenus dans la brique, de l’air et de la lumière. Des couches de plastique, à l’extérieur et à l’intérieur de la brique, la rendront imperméable, ce qui est bien pratique quand Les bobines sont placées on doit transporter Les briques sont formées sur d’énormes machines du liquide ! et remplies. pour être imprimées. La vie d’une brique alimentaire commence dans une forêt. Pas n’importe quelle forêt bien sûr, une forêt gérée durablement ! © Alliance Carton Nature 2012
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    Q ue sais-tu sur la brique alimentaire ? Fiche 10 1/1 Entoure la ou les réponses correctes 1 Quelle est la ressource renouvelable dont sont issues 5 Toutes les briques alimentaires se recyclent-elles ? les briques alimentaires ? - oui, toutes les briques se recyclent - le bois - oui, sauf celles qui ont contenu des produits gras - l’oxygène - non, seules les briques alimentaires qui ont contenu - le pétrole du jus de fruit peuvent être recyclées 2 Sais-tu en quelle année a été inventé le procédé de fabrication des briques alimentaires ? 6 Quels produits sont fabriqués à partir des briques - en 1865 recyclées ? - en 1951 - du papier toilette - en 1970 - des cartons d'emballage 3 Quel bois est utilisé pour fabriquer des briques - des enveloppes alimentaires ? - du bois exotique - du bois issu des coupes d’éclaircies - du bois ramassé sur les plages Données chiffrées sur les briques 4 Combien de temps faut-il attendre avant de couper • Environ 90 000 tonnes de briques sont mises un arbre qui servira à la fabrication de meubles ou de sur le marché en France chaque année, soit plus charpentes ? de 4 milliards., - 10 ans • Environ 35 000 tonnes de briques ont été recyclées en 2010 soit environ 1 milliard. Quand on sait que - 50 ans la Tour Eiffel pèse 7 300 tonnes, tu peux calculer - 80 ans combien cela représente de « Tour Eiffel » ! Cela montre aussi tous les efforts de tri qui restent à faire. © Alliance Carton Nature 2012
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    F iche d’écoute Fiche 11 1/2 Le recyclage des briques alimentaires Avant de regarder le reportage : Comment imagines-tu le recyclage des briques alimentaires ? ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... Après avoir regardé le reportage : D’où viennent les briques alimentaires que tu vois dans ce reportage ? ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... Sous quelle forme arrivent-elles dans cette usine de recyclage ? ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... Combien de tonnes de briques, cette usine souhaite-t-elle recycler en 2013 ? Qu’en penses-tu ? ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... Quelle est la première étape du recyclage ? ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... Quels sont tous les composants d’une brique ? ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... Combien de temps faut-il pour recycler une brique ? ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... © Alliance Carton Nature 2012
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    Fiche d’écoute Fiche 11 2/2 En quoi est transformé le carton de la brique alimentaire ? ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... Qu’est-ce que tu as appris avec ce reportage ? ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... Qu’est-ce qui t’a le plus étonné dans ce reportage ? ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... A quoi sert, selon toi, le tri que chaque habitant doit faire chez lui ? ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... © Alliance Carton Nature 2012
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    L a brique alimentaire, un exemple d’emballage durable Fiche 12 1/3 La brique alimentaire est née dans les années 1950. Issue de la transformation du bois en carton, elle fait partie des grandes inventions qui ont marqué notre mode de consommation actuel. Mais derrière son poids plume de 30g, qui est-elle exactement ? Et que devient-elle ? En quoi est-elle un exemple de développement durable ? Le recyclage des briques alimentaires est un exemple de développement durable parce que : Le recyclage fournit du travail dans les usines qui produisent des objets qui pourront être vendus. Plus les personnes trieront leurs briques et plus d’emplois seront créés dans les usines de recyclage. Quand le nom- bre de tonnes de briques triées augmente, les idées fu- sent pour trouver de plus en plus de débouchés pour cette nouvelle matière issue du recyclage. Le recyclage des briques protège l’environnement parce qu’on économise des ressources naturelles en ne puisant pas dans les gisements, la matière n’est pas perdue puisque l’on s’en ressert une deuxième fois, on diminue le volume des déchets qui partent dans les usines d’inci- nération et on diminue la quantité de déchets qui encom- brent les décharges. L’emballage « brique alimentaire » est l’un des rares emballages pour liquides alimentaires majoritairement fabriqué à partir d’une ressource naturelle renouvelable : le bois. Qu’est-ce que le développement durable ? Le développement durable permet de répondre aux besoins du présent sans compromettre les besoins des générations futures. Le développement durable associe la préservation de l’environnement, le progrès social et la bonne gestion économique. © Alliance Carton Nature 2012
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    L a brique alimentaire, un exemple d’emballage durable Fiche 12 2/3 Comme tous les emballages de produits vendus en France, une brique doit te renseigner sur le nom précis du produit qu’elle contient, le nom de son fabricant, la composition du produit, la contenance de la brique (en volume ou en poids), la date limite de consommation (DLC)… Comme tous les emballages, la brique remplit des fonctions multiples : • Elle protège le produit des agressions extérieures (lumière, oxygène…) • Elle permet le transport du produit, depuis son fabricant jusque dans ton verre • Elle te permet de repérer facilement le produit dans les rayons du supermarché • Elle te renseigne sur ce que tu achètes mais en plus de toutes ces fonctions, la brique alimentaire a un certain nombre d’avantages : • 75% du poids de l’emballage est en carton, un matériau renouvelable : le bois • Le bois utilisé vient de forêts gérées durablement, c’est à dire des forêts où les arbres arrivés à maturité sont coupés et où de nouveaux arbres sont plantés pour les remplacer. • La fabrication d’une brique consomme peu de ressources naturelles et génère peu de gaz carbonique • La forme de la brique fait gagner beaucoup de place sur les rayons de supermarchés, mais aussi pendant le transport, ce qui permet de limiter le nombre de camions nécessaires pour acheminer les produits dans les lieux de vente. • La brique alimentaire protège le goût du produit et les vitamines. • La brique alimentaire conserve particulièrement bien les aliments, ce qui évite le gaspillage. • Elle est recyclable. © Alliance Carton Nature 2012
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    L a brique alimentaire, un exemple d’emballage durable Fiche 12 3/3 Des petits gestes très durables - En aplatissant et pliant bien vos briques alimentaires, - Et surtout n’oublie pas de mettre les briques tu peux réduire leur volume de 10 fois dans la poubelle de tri ! C’est la seule solution qui leur garantit d’être recyclées ! Elles sont alors compressées en d’énormes balles qui vont partir chez les papetiers recycleurs pour être retransformées en pâte à papier. Les briques collectées sont ensuite transportées dans un centre de tri. Le carton ainsi recyclé, sert à fabriquer du papier toilette, des sacs en papier… © Alliance Carton Nature 2012
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    R eportage : ça bouge autour de nous, l’exemple de la brique alimentaire Fiche 13 1/1 La brique alimentaire est un emballage qui ne cesse d’évoluer pour peser le moins possible sur l’environnement. • La feuille d’aluminium qui est à l’intérieur de la brique • Dans un seul camion, on peut transporter 946 000 pour faire une barrière de protection pour les aliments a briques en rouleaux d’une capacité d’un litre avant leur été amincie. Elle est aujourd’hui plus fine qu’un cheveu ! remplissage alors qu’il faudrait entre 26 et 39 camions pour transporter le même nombre de bocaux de verre • Si on considère une brique d’un litre de jus, le poids de vides. l’emballage représente 3% du poids total. Il est de 40% pour une bouteille de verre. Autant dire que l’emballage sait se montrer léger ! • Une bouteille de verre d’1 litre pèse entre 385 et 500 g alors qu’une brique pèse entre 26 et 30 g. Des grammes qui pèsent lourd sur la consommation de pétrole pendant le transport ! Reportage et devinettes 1 C’est ce qui sert à faire une barrière de protection des aliments pour les aliments dans une brique alimentaire. ...................................................................................................................... 2 C’est ce que représente le poids de l’emballage d’une brique alimentaire par rapport au poids total. ...................................................................................................................... 3 C’est le poids maximum d’une brique alimentaire. ...................................................................................................................... 4 C’est le nombre de briques en rouleaux, d’une capacité d’1 litre, qu’un seul camion arrive à transporter. ...................................................................................................................... 5 C’est la catégorie d’objets à laquelle appartient la brique alimentaire. ...................................................................................................................... © Alliance Carton Nature 2012
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    F iche d’écoute Animation 1/2 Animation « Consommer a-t-il des conséquences pour l’environnement ? » Avant de regarder l’animation : Que répondrais-tu à la question posée dans le titre ? ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... Après avoir regardé l’animation : Comment comprends-tu l’expression « fin de vie d’un objet » ? ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... Si tu prends un objet quelconque, à quelles étapes y a-t-il le plus de conséquences pour l’environnement ? ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... Dans quoi l’homme puise-t-il pour fabriquer un objet ? Selon toi, pourquoi est-ce problématique ? ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... Quelles sont toutes les solutions possibles pour limiter les conséquences sur l’environnement ? ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... © Alliance Carton Nature 2012
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    F iche d’écoute Animation 2/2 A quel(s) moment(s) les consommateurs peuvent-ils faire une action en faveur de l’environnement ? ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... A quoi sert la poubelle avec le couvercle jaune ? Quels sont les déchets que l’on peut y mettre ? ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... Comment comprends-tu la phrase suivante « le tri des emballages ménagers est un parfait exemple de ce que l’homme peut faire pour limiter les impacts de sa consommation sur l’environnement ». Cette phrase est-elle vraie ? ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... Qu’est-ce que tu as appris avec cette animation ? ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... ...................................................................................................................... © Alliance Carton Nature 2012
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    E xplique-moi le réchauffement climatique Fiche 14 1/2 L’atmosphère fonctionne un peu comme les vitres d’une serre qui limite les pertes de chaleur Ce phénomène naturel est appelé l’effet de serre. En piégeant une partie des rayons infrarouges, il permet à la terre d’avoir une température moyenne de 15°C au lieu de -18°C. L’effet de serre a permis le développement de la vie sur Terre. L’énergie absorbée est réémise par la surface terrestre, elle est invisible, elle se fait sous forme de rayonnement infrarouge. Une partie de ce rayonnement est absorbée par des constituants de l’atmosphère qui s’échauffent. Une partie de la chaleur alors produite est renvoyée au sol. Globalement, l’énergie reçue par la terre et celle qu’elle renvoie dans l’espace s’équilibrent. Les activités humaines, en brûlant des énergies fossiles comme le pétrole, le charbon et le gaz naturel, augmentent considérablement les gaz à effet de serre. Le principal gaz rejeté est le CO2. La concentration en CO2 a augmenté de 50% depuis le début du XIXe siècle. © Alliance Carton Nature 2012
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    E xplique-moi le réchauffementclimatique Fiche 14 2/2 JEU Lis les affirmations et entoure la réponse correcte Les rayons solaires sont tous renvoyés dans l’espace. Vrai - Faux L’atmosphère qui entoure la Terre, aide à conserver une partie de la chaleur du soleil. Vrai - Faux L’effet de serre est un phénomène produit par l’Homme. Vrai - Faux L’effet de serre a permis le développement de la vie sur Terre. Vrai - Faux Sans l’effet de serre, il ferait environ -18° sur Terre. Vrai - Faux Quand on brûle des énergies fossiles comme le gaz naturel, le charbon ou le pétrole, on rejette du CO2. Vrai - Faux Le CO2 est un des gaz qui contribue à réchauffer l’atmosphère. Vrai - Faux Depuis 50 ans, les hommes rejettent de moins en moins de CO2. Vrai - Faux Les pots d’échappement des voitures rejettent du CO2. Vrai - Faux Quand on réduit l’utilisation de la voiture ou quand on chauffe moins sa maison, on rejette moins de CO2. Vrai - Faux © Alliance Carton Nature 2012
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    Fiche 15 1/1 C omment pouvons-nous agir ? L’homme n’est pas le propriétaire de la nature. Cette dernière n’est pas là pour le servir. Les ressources naturelles de la terre sont limitées. Aujourd’hui les impacts des activités de l’homme ont des conséquences considérables sur l’environnement. Tous les voyants sont passés au rouge. Une partie importante de l’eau douce a disparu ou est tellement polluée qu’elle n’est plus exploitable. Les réserves d’énergie fossiles s’épuisent à vue d’oeil. Les milieux naturels reculent face à la pression de l’homme. Il est temps d’agir, surtout que la plupart du temps, il suffit juste d’un peu de bon sens, sans changer radicalement ses habitudes de vie, pour devenir un citoyen responsable de la planète. Quand tu fais les courses, chacun de tes choix compte. Colorie les phrases correctes : © Alliance Carton Nature 2012
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    D e belles forêts… si essentielles pour l’homme Fiche 16 1/2 La forêt remplit de nombreuses fonctions très utiles à l’homme !! Les arbres collecteurs d’eau : • En guidant les gouttes de pluies depuis Les forêts leurs feuilles jusqu’à leurs racines, les arbres poumons du monde : assurent le remplissage des nappes phréatiques. Durant toute leur croissance, les arbres absorbent Les nappes phréatiques sont des réserves d’eau le gaz carbonique (CO2) de l’air, et rejettent de souterraines géantes qui permettent la vie des l’oxygène, gaz vital qui nous permet de hommes et des autres êtres vivants. respirer : c’est la photosynthèse. • Sous l’effet de la chaleur, les arbres rejettent dans l’air une partie de l’eau dont ils sont gorgés La forêt et permettent l’humidification de l’air dont nous avons besoin pour vivre : c’est ressource renouvelable : l’évapotranspiration. La forêt produit du bois de chauffage, du bois de construction, du bois d’ameublement et de très nombreux autres produits dérivés du bois, exploités par les industries, comme le papier ou le carton. Les arbres au secours du paysage : Grâce à leurs racines solidement ancrées dans le sol, les arbres fixent les sols et évitent les glissements de terrain, les avalanches, ou limitent l’avancée des déserts. Ainsi les hommes La forêt mon amie : peuvent profiter d’un environnement naturel La forêt reçoit chaque année 200 millions plus adapté à leurs besoins. de visiteurs à qui elle offre promenades, détente et découvertes infinies ! Lieu des plus belles cabanes, et territoire des cache-cache les plus savoureux, la forêt offre à chacun d’entre nous de fabuleux souvenirs. Sais-tu que ?!... Le tronc de l’arbre permet la construction des maisons et des meubles ? Les branches permettent de fabriquer © Alliance Carton Nature 2012 le carton et la pâte à papier ? La crête de l’arbre sert à enrichir le sol ou est utilisée pour faire fonctionner des chaudières ?
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    D e belles forêts… si essentielles pour l’homme Fiche 16 2/2 Petit rappel historique Au néolithique, environ 8 000 ans avant notre ère, l’homme invente l’agriculture et se sédentarise. Il a besoin d’espace, il utilise diverses techniques de défrichement : l’abattage et la culture sur brûlis. Le manteau forestier diminue alors régulièrement, le paysage devient plus ouvert et parsemé de clairières. Lorsque Jules César conquiert la Gaule, celle-ci est encore recouverte aux 2/3 par la forêt. Sous l’influence romaine, la forêt diminue de moitié, pour développer les routes et le commerce. Au cours du Moyen Âge, la forêt est avant tout nourricière : l’homme chasse pour se nourrir, mène paître les animaux, récolte du bois de chauffage et de construction. Le bois devient une matière indispensable pour la réalisation de grands ouvrages comme les cathédrales. Mais l’homme coupe trop d’arbres, la forêt est en danger. En 1291 une ordonnance de Philippe Le Bel crée l’administration des Eaux et Forêts, ancêtre de l’ONF. Cette ordonnance réglemente les récoltes de bois pour éviter une déforestation abusive en préservant une production pour l’avenir. De la Renaissance à la révolution industrielle, on utilise en France de plus en plus de bois, en particulier sous la forme de charbon de bois, seul combustible facilement utilisable. La construction des navires de guerre est aussi très consommatrice de bois. À la Révolution, la forêt française est à son niveau le plus bas avec environ 8 millions d’hectares. En 1827 est promulgué le Code forestier et à partir de 1860 de nouvelles lois favorisent le reboisement des zones soumises aux risques naturels. L’administration forestière mène un vaste effort de reboisement : ainsi par exemple, naît la forêt des Landes où plus de 900 000 ha sont plantés. Grâce à tous ces travaux et à la réduction de la pression sur le bois, la surface forestière française atteint aujourd’hui plus de 15 millions d’ha. Depuis l’an 2000, la forêt s’accroît chaque année de 42 000 ha. En France, 28% du territoire sont couverts de forêt. Le principal massif est celui des Landes, le plus grand d’Europe (935 000 ha). © Alliance Carton Nature 2012
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    L a gestion durable de la forêt Fiche 17 1/1 L’ environnement de l’Homme est constitué par tout ce qu’il voit autour de lui… mais aussi par ce qu’il ne voit pas ! Toute action de l’Homme sur son environnement influence les éléments qui le composent et la vie des êtres vivants qui le partagent avec lui. L’ environnement est un trésor constitué de précieuses richesses multiples et généreuses comme la mer, les forêts ou la chaleur du soleil… mais, ces trésors ne sont pas inépuisables ! Chacun d’entre nous est donc responsable de sa protection. La forêt est un lieu de « source de vie ». Pour en préserver toutes les richesses, elle doit être gérée de manière durable. Les forestiers doivent veiller à ce que les arbres vieillissants soient coupés pour favoriser les jeunes arbres qui en grandissant, stockent le carbone. Des certificats PEFC ou FSC sont décernés comme Gérer la forêt durablement, c’est lui permettre une médaille au bois et aux de fournir demain les mêmes richesses que celles produits issu des forêts qui qu’elle offre aujourd’hui. Gérer durablement la forêt, respectent certaines règles… c’est l’exploiter sans l’appauvrir, sans la détruire, pour Chacun d’entre nous peut aider que les enfants de vos enfants puissent en profiter à la gestion durable de nos forêts autant que nous. Il s’agit par exemple de replanter des en choisissant d’acheter des arbres à chaque fois qu'un arbre est coupé, de respecter produits certifiés, c’est à dire la répartition initiale des essences d’arbres dans une forêt replantée, ou de préserver des produits (meubles, volets, l’habitat de la faune qui vit dans les forêts parquets, jouets en bois, exploitées. emballages brique…) fabriqués La gestion durable de la forêt est réalisée avec du bois qui a obtenu grâce au travail des bûcherons, des ce certificat ! forestiers et des pays qui s’engagent ainsi à contrôler et à limiter l’exploitation des arbres. © Alliance Carton Nature 2012
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    Fiche 18 1/1 E xplique-moi le cycle du carbone ! Le cycle du carbone (source CEA) Le carbone est indispensable à la vie. Sans lui, il n’y aurait pas d’organismes vivants Le puits de sur terre. Le carbone se trouve aussi sous forme carbone des océans d’un gaz atmosphérique en partie responsable Les océans sont les principaux de l’effet de serre qui réchauffe la planète. puits naturels de carbone. Ce Tout ce qui respire libère du gaz carbonique (CO2). dernier est absorbé par le plancton La décomposition au sol des matières organiques et les coraux. Mais aujourd’hui la ou la combustion des arbres libère du CO2. moitié des coraux des eaux Ces émissions de CO2 sont équilibrées chaudes semblent malades par un phénomène naturel, ou morts. la photosynthèse, qui piège le carbone de l’atmosphère. Le puits de carbone de l’arbre Qu’est-ce que la Un arbre pendant toute sa photosynthèse ? croissance accumule d’énormes Les végétaux, par le phénomène quantités de carbone dans son bois de la photosynthèse, captent du et dans tout l’écosystème qui l’entoure CO2 dans l’air pour le stocker sous grâce à la photosynthèse. forme d’herbe, de bois, de racines. Ainsi lorsqu’elle est en phase de L’arbre, croissance, la forêt devient un piège à carbone puits de carbone. 6% dans les feuilles 78% dans le bois (tronc, branches) 16% dans les racines Un puits de carbone est un réservoir, naturel ou artificiel de Rappel carbone, qui absorbe le carbone de l’atmosphère et donc Le stock moyen de carbone par ha de formation contribue à diminuer la quantité de CO2. Aujourd’hui ce sont végétale en France les océans et les forêts en formation qui sont les principaux • Forêt : 138 tonnes / ha puits. Un puits de carbone ne réduit pas les émissions de CO2, • Prairie : 65 tonnes / ha il les piège pour un temps limité. • Terre cultivable : 43 tonnes / ha © Alliance Carton Nature 2012
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    M on Éco-Dico pour tout comprendre illico ! Fiche 19 1/1 Aluminium : métal argenté léger et malléable, Effet de serre : Phénomène naturel permettant à la Terre aux propriétés isolantes. d’avoir une température vivable. Il est dû à la présence des gaz à effet de serre (vapeur d’eau, gaz carbonique, CO2 (dioxyde de carbone ou gaz carbonique) : Gaz à effet méthane,…) dans l’atmosphère. Mais les activités humaines de serre présent naturellement dans l’air mais produit en produisent de grandes quantités de ces gaz, ce qui renforce trop grande quantité par les activités humaines. l’effet de serre et risque de déboucher sur des perturbations climatiques lourdes de conséquences pour l’avenir de la Collecte : Ensemble des opérations consistant à enlever planète. les déchets, et à les acheminer vers un lieu de transfert, Energies renouvelables : Sources d’énergie naturelles et de tri, de traîtement ou de stockage. inépuisables. La première d’entre elles est le rayonnement solaire. Cycle de vie d’un produit : Tout ce qui se passe depuis la naissance ou la conception d’un produit, jusqu’à son Gaz à effet de serre : Gaz présents en faible quantité dans élimination ou sa revalorisation à la fin de sa vie. l’atmosphère, qui absorbent une partie de l’énergie réémise par la Terre et qui lui permettent d’avoir une température Déchet : Tout résidu d’un processus de production, de favorable à la vie. Leur forte augmentation du fait des transformation ou d’utilisation. Toute substance, matériau, activités humaines est la cause principale du changement produit ou plus généralement tout bien, abandonné ou que climatique. son détenteur destine à l’abandon. Gérer durablement : c’est par exemple replanter des arbres Déchets ménagers : Déchets dont le détenteur final à chaque fois que l’on en coupe, respecter la variété des ou le producteur est un ménage. espèces animales et végétales, garder quelques troncs d’arbres pour que les oiseaux et les insectes puissent Eco-citoyen : personne qui respecte l’environnement grâce continuer à vivre... à des gestes simples comme trier ses déchets, économiser l’eau, éteindre la lumière quand on quitte une pièce... Polyéthylène : plastique, issu de la transformation du pétrole, utilisé par exemple sous forme de granulés Eco-système : Un écosystème est un ensemble par les fabricants de briques alimentaires. d’organismes vivants (plantes, animaux et micro- organismes) qui interagissent entre eux et avec le milieu Recyclage : procédé de traitement des déchets qui permet (sol, climat, eau, lumière) dans lequel ils vivent. de leur donner une « seconde vie ». Eco label : Marque officielle de reconnaissance de la qualité Ressource naturelle : matière extraite de la nature, utilisée écologique des produits. Elle offre une double garantie : dans la production de produits finis ou comme source la qualité d’usage du produit et la limitation de ses impacts d’énergie (eau, bois, pétrole, gaz naturel, sable…) sur l’environnement. Ressource renouvelable : ressource naturelle dont le stock peut se reconstituer sur une période courte à l’échelle humaine. Tri des déchets : les déchets ne sont pas tous recyclables. En consultant le guide de tri, tu peux donc séparer les déchets selon qu’ils sont recyclables ou non. En mettant ainsi les déchets recyclables dans la bonne poubelle, tu leur donnes la chance d’avoir une « seconde vie ». © Alliance Carton Nature 2012
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    M on Éco-Quiz : As-tu le geste vert ? Fiche 20 1/1 Avant de commencer, évalue ton comportement... Entoure tes réponses 1. Tu as raté la présentation de ta feuille de devoir : 6. Tu arrives devant les containers de tri avec les sacs a. Tu rayes ce qui est raté et tu continue à la suite, poubelles de la cuisine b. Tu gardes la feuille comme brouillon et tu a. Tu vérifies ce que tu peux jeter dedans, recommences sur une autre, b. Tu ne regardes pas : c’est déjà bien d’apporter tes c. Tu jettes aussitôt la feuille dans la poubelle pour ne pas ordures jusque là, encombrer ton bureau. c. Tu n’y connais rien, alors tu préfères déposer tes sacs devant les containers pour ne pas te tromper. 2. Tu dois aller faire des courses pour ta maman : a. Tu n’emportes rien car tu sais que tu peux acheter 7. Ta commune organise une collecte sélective des un sac en plastique à la caisse, déchets : b. Tu n’emportes rien car la caissière te donnera des sacs a. Tu vas t’informer pour savoir ce que deviennent les en plastique, déchets, c. Tu emportes le sac à provisions de la maison. b. Le devenir de tes déchets ne t’intéresse pas du tout, c. Tu es au courant et tu as même déjà préparé un exposé 3. Tu es dans la rue, tu as fini ta briquette de jus de pour ta classe sur le sujet. fruits… Pas de poubelle en vue : a. Tu la gardes dans ton sac pour la jeter au container de 8. Quand tu entends parler de protection de tri à coté chez toi, ou dans la poubelle destinée aux l’environnement : emballages recyclables, a. Tu penses que l’on fait beaucoup de bruit pour b. Tu la jettes dans le caniveau après t’être assuré que pas grandchose sur ce sujet, personne ne te regarde, b. Tu te dis que c’est l’affaire des adultes, c. Tu la jettes dans la poubelle la plus proche. c. Tu t’interroges sur le rôle que tu pourrais jouer. 4. Tu as fini de boire ta briquette de lait : a. Tu la jettes telle quelle dans la poubelle de la cuisine, b. Tu l’aplatis avant de la mettre avec d’autres briquettes dans un sac à part, ou dans la poubelle destinée aux D’après tes résultats, entoure emballages recyclables, la situation qui te concerne : c. Tu la laisses sur la table, ta maman s’occupera de > Tu as entouré au moins 6 bonnes réponses débarrasser. BRAVO !! Tu as déjà le geste vert ! Donc ce dossier va forcément t’intéresser ! 5. Tu aperçois une boulette de papier froissé sur le > Tu as entouré 4 ou 5 bonnes réponses trottoir : Tu as encore des progrès à faire dans le domaine a. Tu n’y touches pas, ce n’est pas toi qui l’as jetée, de l’écologie ! Ce dossier va t’y aider ! b. Tu la ramasses et tu la jettes dans une poubelle, c. Tu t’amuses à la faire rouler sur le trottoir comme > Tu as entouré moins de 4 bonnes réponses une petite bille. Attention !! Tu as le geste « pollueur » … Mais ce dossier va te faire progresser très rapidement ! Réponses Question 5 réponse b • Question 6 réponse a • Question 7 réponse a ou c • Question 8 réponse c Question 1 réponse a et b • Question 2 réponse c • Question 3 réponse a et c • Question 4 réponse b © Alliance Carton Nature 2012
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    Depuis 1850, laconsommation En France, entre 1960 et Le moyen de transport qui Si on compare ce qu'une mondiale d’énergie a été 2000, les émissions de CO2 émet le moins de CO2 est personne émet en gramme multipliée par ont été multipliées par équivalent CO2, un • 15 • 30 • 150 •2 •4 •7 • La marche • Le vélo • La trottinette automobiliste émet • 150 fois plus qu'un cycliste • 100 fois plus qu'un cycliste P • 50 fois plus qu'un cycliste n’émettent pas de CO2 150 7 Ces trois moyens de transport 150 fois plus qu'un cycliste Parmi ces trois moyens Parmi ces trois moyens Lequel de ces trois éléments Tout ce qui respire rejette de transport, lequel émet de transport, lequel émet capte du CO2 ? le plus de CO2 le moins de CO2 • Du gaz carbonique • De la glace • Le train • Le train • L'herbe • Du caoutchouc • Le bus • Le bus • Un papillon • La voiture • La voiture • Un caillou La voiture Le train L’herbe Du gaz carbonique Fiche 21 1/2 etit jeu pour tester tes connaissances © Alliance Carton Nature 2012
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    Nous utilisons chaquejour pour nos déplacements Lequel de ces trois pays émet le plus de CO2 ? Lequel de ces trois pays émet le moins de CO2 ? En phase de croissance, la forêt devient P • plus d’énergie que pour • Les Etats-Unis • Les Etats-Unis • Un puits de science notre chauffage • L’Inde • L’Inde • Un puits de carbone • autant d’énergie que pour • La France • La France • Un puits pour les elfes notre chauffage • moins d’énergie que pour notre chauffage chauffage plus d’énergie que pour notre Les Etats-Unis L’Inde Un puits de carbone etit jeu pour tester tes connaissances La forêt est un puits de Quand on brûle un arbre, Depuis l’an 2000, en France, Quand on utilise des énergies carbone quand on libère la forêt fossiles, on libère • Elle grandit • De la mousse • Diminue • De l’oxygène • Elle est très vieille • Du carbone • Occupe la même surface • Des poussières • Elle est au soleil • De la pollution • S’accroît • Du CO2 Elle grandit Du carbone S’accroît Du CO2 Fiche 21 2/2 © Alliance Carton Nature 2012