Grammatika NYa 1 Chast
Grammatika NYa 1 Chast
Практикум
Барнаул 2015
УДК 811.112.2’36(075)
ББК 81.432.4-2я73
Г763
Составитель:
Вахрушева Н.А., канд. филол. наук, доцент
Рецензент:
Филистович Т.П., канд. филол. наук, доцент
© Алтайский государственный
педагогический университет, 2015
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Liebe Studentinnen und Studenten!
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INHALTSVERZEICHNIS
Piktogramme
Theorie
Übungen
Gesamtwiederholung, Testaufgaben
Information; Anmerkungen
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I. SATZBAU
DER EINFACHE SATZ
HAUPTSATZGLIEDER
Die Sätze, die sowohl das Subjekt als auch das Prädikat enthalten, sind
zweigliedrige Sätze. Die Sätze mit nur einem Hauptsatzglied sind
eingliedrige Sätze. Die eingliedrigen Sätze können Nominalsätze oder
Verbalsätze sein:
z.B.: Hilfe! - Nominalsätze
Mitte Mai.
Bitte nicht rauchen.
Nicht schlecht. - Verbalsätze.
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b) Das zusammengesetzte verbale Prädikat. Es besteht aus zwei
Verben (in allen Zeitformen des Aktivs und des Passivs). Das
zusammengesetzte verbale Prädikat kann bestehen:
– aus Modalverb + Infinitiv
z.B.: Sandra kann schon gut schwimmen.
– aus zwei Vollverben, eins von denen im Infinitiv mit oder ohne „zu“ steht:
z.B.: Christa hört nicht auf zu weinen.
– aus haben/sein + „zu“ + Infinitiv:
z.B.: Dieser Text ist bis morgen zu übersetzen.
– aus kommen + Partizip II des Verbs der Bewegung:
z.B.: Die Söhne kommen gelaufen.
c) Das zusammengesetzte nominale Prädikat besteht aus einem
kopulativen Verb (sein, werden, bleiben, heißen, scheinen) und dem
nominalen Teil (dem Prädikativ). Der nominale Teil wird durch ein
Substantiv im Nominativ, ein Adjektiv usw. ausgedrückt. Die Kopula
steht im Aussagesatz an der zweiten Stelle, der nominale Teil – am Ende
des Satzes:
z.B.: Meine Schwester ist klein.
Sie wird Ingenieurin.
d) Das Prädikat in Form einer stehenden Redewendung. Die
stehenden Redewendungen (zur Verfügung stehen, Abschied nehmen,
zum Ausdruck bringen u.a.) bilden eine besondere Art des Prädikats.
z.B.: Ich stehe meinen Freunden immer zur Verfügung.
ÜBUNGEN
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2. Unterstreichen Sie das Subjekt und das Prädikat. Bestimmen Sie
die Art des Prädikats.
1. Am Wochenende ist das Schwimmbad immer voll. 2. Ich spiele gar
nicht Fußball. 3. Die Laboranten müssen immer sehr genau arbeiten.
4. Er bleibt für immer mein Freund. 5. Tobias hat die Sätze nicht
ordentlich ins Heft geschrieben. 6. Annette kann hervorragend Gitarre
spielen. 7. Heute beginnen wir die Wohnung zu reparieren. 8. Hier wurde
ein Jugendzentrum eröffnet. 9. Anke und Ralf haben sich im Deutschkurs
kennen gelernt. 10. Dorota hat Soziologie studiert.
NEBENSATZGLIEDER
Das Objekt ist die nähere Bestimmung eines Verbs in Form eines
Substantivs (bzw. Pronomens) oder einer substantivischen Wortgruppe
im Akkusativ, Dativ oder Genitiv sowie in Verbindung mit einer
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Präposition. Dabei ist sowohl der Kasus als auch die Präposition vom
Verb abhängig.
Z.B.: Akkusativobjekt (wen?, was?): Peter möchte heute seinen
Freund besuchen. (besuchen: wen?)
Dativobjekt (wem?): Auf dem Heimweg begegnete ich unserem
Lehrer. (begegnen: wem?)
Genitivobjekt (wessen?): Wir gedenken unserer Verstorbenen.
(gedenken wessen?)
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– Einräumung (konzessive Adverbialbestimmung; Trotz welchen
Umstandes?).
Trotz regnerischen Wetters sind wir doch zum Wannsee gefahren. (Trotz
welchen Umstandes?)
ÜBUNGEN
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gewünscht! Die Oma hatte mal wieder den Kinderwunsch erraten und
genau das Richtige geschickt!
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ÜBUNGEN
3. Bilden Sie Sätze mit invertierter Wortfolge. Beginnen Sie mit dem
markierten Wort.
1. er – im Park – niemals – spazieren gehen
2. die CD – dem Bruder – heute – bringen – er
3. anrufen – nie – aus Spanien – mich – der Chef
4. sie – es – zum Glück – ihm – erklären
5. ins Kino – wir – morgen – gehen – mit der Gruppe
6. ein kleines Kind – sich benehmen – er – wie
7. alles – nach ihrer Ankunft – sich ändern
8. fahren – in 2 Tagen – nach Minsk – mein Bruder
9. heute – wegen der Krankheit – nicht – er – kommen
10. weiter – trotz des Verbots – der Kranke – rauchen
11. das Spiel – mit großem Interesse – er – verfolgen
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4. Bilden Sie Aussagesätze. Bestimmen Sie die Art des Prädikats.
1. gehen / dreimal in der Woche / in den Fitnessklub / mein Kollege
2. wir / täglich / zwei Stunden / am Computer / müssen / arbeiten
3. schon drei Jahre / sein Bruder / studieren / Chemie
4. morgen / bestimmt / wieder / es / regnen
5. wohnen / meine Oma / bei uns
6. heute Abend / dürfen / ich / länger / ausgehen
7. ich / fettes Essen / ungesund / finden
8. mit Falko / damals / wir / sein / an die Wannsee / gefahren
5. Bilden Sie die Sätze mit gerader Wortfolge. Beachten Sie die
Stellung der Adverbialbestimmungen im Satz.
1. zur Party – morgen – ich – kommen – gern
2. nach Berlin – schreiben – ihrem Sohn – heute – die Mutter –
wegen der Reise – einen Brief
3. zu Fuß – heute – nach Hause – beim regnerischen Wetter – er –
ohne Regenschirm – ist gegangen
4. höflich – seinen Lehrer – der Schüler – grüßen
5. in Rom – eine Messe – stattfinden – am Mittwoch
6. im Büro – er – dem Freund – leise – heute – den Witz über den
Chef – erzählen
7. ins Kino – ich – mit meinem Freund – gehen – um 8 Uhr
8. in 2 Monaten – nach Italien – ich – in Urlaub – fahren
9. in einem Haus – Anja – mit großem Garten – wohnen – bei ihren
Eltern
10. mit dem Zug – er – heute – fahren – nach Ulm
WORTFOLGE IM FRAGESATZ
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In Ergänzungsfragen steht der finite Teil des Prädikats an der zweiten
Stelle (gleich nach dem Fragewort), das Subjekt nimmt Position III ein:
Wo bist du geboren?
Wie lange arbeiten Sie schon hier?
I II III
In Entscheidungsfragen steht der finite Teil des Prädikats an der ersten
Stelle, danach kommt das Subjekt:
ÜBUNGEN
2. Was passt?
1. Wohin fahren Sie? a) Morgen.
2. Wer kommt mit? b) Aus Düsseldorf.
3. Wo wohnen Sie? c) Nach Bern.
4. Woher kommen Sie? d) Ich arbeite.
5. Was machen Sie? e) Wir!
6. Wann fahren wir nach Hamburg? f) In Salzburg.
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3. Ergänzen Sie Fragewörter und Präpositionen. Inszenieren Sie den
Dialog.
Im Zug
Guten Tag! Endlich fahren wir los! ________ fahren Sie denn?
o Nach Leipzig, und Sie?
Ich fahre _______ Potsdam.
o Ah, Potsdam! Schön! Und ______ kommen Sie?
________ München, und Sie?
o Ich komme gerade aus Potsdam.
Arbeiten Sie _____ Leipzig?
o Nein, ich arbeite ____ Halle, aber ich wohne ____ Leipzig. Und
Sie, _____ machen Sie ______ Potsdam?
Ich schaue Schloss Sanssouci an und besuche Freunde.
o Wie schön!
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3. ______________________________ - Ja, ich bin Student.
4. ______________________________ - Ich bin mit meinem
Studium zufrieden.
5. _____________________________ - Der Unterricht fängt um 8
Uhr an.
6. _____________________________ - Herr Groß geht im Park
spazieren.
7. _____________________________ - Ich gebe dir das Buch
morgen.
8. _____________________________ - Ja, der Laden ist am
Sonntag geschlossen.
9. _____________________________ - Wir fahren nach
Deutschland und nach Frankreich.
10. _____________________________ - Nein, ich habe keine Zeit
mehr.
NEGATION
Nicht
Beim Verneinen des ganzen Satzes steht die Negation „nicht“ am
Satzende.
Ich brauche das Buch jetzt nicht.
Ich rufe ihn heute nicht an.
Beim Verneinen des nominalen Prädikats und des Prädikats in Form einer
stehenden Redewendung steht „nicht“ vor dem nominalen Teil:
Der Film ist gar nicht gut.
Ich spiele nicht Tennis.Ich kann nicht Tennis spielen.
Wenn nur ein bestimmtes Satzglied negiert wird, steht „nicht“
unmittelbar vor diesem Satzglied:
Ich gebe nicht ihm das Bild, sondern ihr.
Heute kommt nicht meine Schwester, heute kommt mein Bruder.
„Kein“
Das Negationswort „kein“ negiert ein Substantiv mit unbestimmtem
Artikel oder ohne Artikel. Es steht direkt vor dem Substantiv oder mit
dem Substantiv mit einem Attribut.
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Ist das ein Kuli/ ein Heft/ eine Tasche? – Nein, das ist kein Kuli/ kein
Heft/ keine Tasche.
Hast du einen Kuli/ ein Heft/ eine Tasche? – Nein, ich habe keinen Kuli/
kein Heft/ keine Tasche.
Hast du__ Geschwister? – Nein, ich habe keine Geschwister.
Andere Negationswörter
Zur Gruppe der Negationswörter gehören:
a) Negationspronomen, die das Subjekt oder das Objekt vertreten:
keiner, niemand, nichts
Niemand kommt heute.
Ich sehe nichts.
b) Negationswörter: nie, nie und nimmer, niemals, nirgends,
nirgendwo, nirgendwoher, keinesfalls u.a.
Er schläft nie lange.
Ich kann meine Brille nirgendwo finden.
Anmerkung 2:
„Nicht“/“Kein“ <=> „Doch“
Auf einen Fragesatz mit Negation antwortet man mit „Nein“, wenn die
Information wahr ist, oder mit „Doch“, wenn die Information falsch ist:
Lernst du nicht gern Deutsch? (+) Nein, ich finde das sehr
schwer.
(– ) Doch, es macht mir richtig
Spaß.
Hast du kein Fahrrad? (+) Nein, ich fahre immer mit
dem Bus.
(–) Doch, ich komme immer mit
dem Fahrrad zum Unterricht.
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ÜBUNGEN
1. Schreiben Sie die Sätze mit nicht. Was sind die richtigen
Informationen?
Berlin liegt am Rhein. – Berlin liegt nicht am Rhein. Es liegt an der Spree.
1. Hamburg liegt an der Nordsee.
2. Das deutsche Geld heißt Mark.
3. München ist die Hauptstadt von Sachsen.
4. Man darf auf allen Autobahnen 200 Stundenkilometer fahren.
5. Der Bodensee liegt in Norddeutschland.
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4. Willst du ein Eis?
5. Magst du Pommes frites?
6. Magst du Tomaten?
7. Hast du Freunde in Berlin?
8. Sprichst du Chinesisch?
9. Verstehst du Bairisch?
10. Liest du Romane auf Deutsch?
11. Schreibst du mir eine Postkarte aus den Ferien?
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7. Schreiben Sie die verneinten Sätze:
Ich heiße Susan Kaufmann. – Ich heiße nicht Susan
Kaufmann
1. Ich wohne in Mainz. 2. Ich habe ein Mobiltelefon. 3. Herr Paulsen ist
da. 4. Er hat von 10 bis 12 Uhr Zeit. 5. Sie können Prof. Bunk heute
sprechen. 6. Er hat heute Sprechstunde. 7. Morgen ist er da.
10. Positiv oder verneint? Schreiben Sie die Fragen und die
Antworten mit Nein und Doch.
Essen und trinken
Hast du / gekauft / keine Milch / ? ich / Milch / habe / gekauft / .
Hast du keine Milch o Doch, ich habe Milch
gekauft? gekauft.
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2. Sie / essen / gerne Schweinbraten / ich / nur vegetarisch / essen / .
nicht / ?
3. einkaufen / ihr / noch Wurst und wir / nachher / gehen / zum
Käse / ? Supermarkt / .
4. essen / ihr / gerne Pizza / nicht / ? nur Pizza mit Salami / aber / .
Verben (von lat. Verbum „Wort“) sind Wörter wie gehen, schlafen, nicken
usw. Sie bezeichnen eine Handlung oder Tätigkeit wie gehen, spielen,
kämpfen, laufen; einen Vorgang wie fallen, wachsen, sterben; einen
Zustand wie stehen, wohnen, leben, bleiben.
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Das deutsche Verb hat folgende grammatische Kategorien: die Person,
die Zahl, die Zeit, das Genus und den Modus.
Das Genus
Man unterscheidet zwei Genera: das Aktiv und das Passiv.
Der Modus
Man unterscheidet drei Modi: den Indikativ, den Imperativ und den
Konjunktiv.
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verändern) - Infinitiv I und II; Partizip I und II lesen, gelesen haben,
lesend, gelesen.
Nach der Art der Konjugation unterscheidet man: starke, schwache,
schwache mit dem Umlaut im Präsens, unregelmäßige und
praeterito-praesentia Verben.
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4. Unregelmäßige Verben. Dazu gehören: sein, haben, werden,
gehen, stehen, bringen, tun
sein – war – gewesen быть
haben – hatte – gehabt иметь
werden – wurde – geworden становиться, превращаться
gehen – ging – gegangen идти
stehen – stand – gestanden стоять
bringen – brachte – gebracht приносить, приводить,
доставлять, привозить
tun – tat – getan делать, поступать, совершать,
исполнять
5. Verben praeterito-praesentia. Dazu gehören 6 Modalverben (dürfen,
können, mögen, müssen, sollen, wollen) und das Verb wissen:
dürfen – durfte – gedurft
können – konnte – gekonnt
mögen – mochte – gemocht
müssen – musste – gemusst
sollen – sollte – gesollt
wollen – wollte – gewollt
wissen – wusste – gewusst
ÜBUNGEN
1. Zu welcher morphologischen Klasse gehören die folgenden
Verben? Nennen Sie 3 Grundformen.
Ich soll; wir sprachen; du machst; er liest; sie liefen; es hat gebrannt; er
kannte, ihr bringt; du denkst; das Bild hängt; ich bin; Sie gehen; ihr öffnet;
er zieht um.
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10. __/__/__/__ duscht 24. __ bezahle
11. __ frühstücke 25. __ hole
12. __/__/__ kochen 26. __ höre
13. __/__/__ holen 27. __/__/__ machen
14. __/__/__/__ verkauft 28. __/__/__/__ spielt
DAS PRÄSENS
Das Präsens hat vier Funktionen:
1. Aktuelles Präsens. Das aktuelle Präsens drückt gegenwärtige
Sachverhalte aus.
z. B. Die Tochter studiert (jetzt) in Berlin.
Wir warten auf den nächsten Zug.
2. Präsens futuralis. Das Präsens futuralis drückt zukünftige
Sachverhalte aus.
z.B. Wir kommen (bald) zurück. Ich schließe morgen die Arbeit ab.
3. Historisches Präsens (praesens historicum). Das historische Präsens
drückt vergangene Sachverhalte aus.
z.B. 1933 kommt Hitler an die Macht. Neulich treffe ich einen alten
Schulkameraden. (Hier ist Präsens ein Stilmittel.)
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4. Generelles oder atemporales Präsens. (das zeitlose Präsens) Das
zeitlose Präsens drückt allgemeingültige Sachverhalte aus.
z.B. Die Erde dreht sich um die Sonne.
In Rom gibt es viele Kirchen.
Die Verben mit dem Umlaut im Präsens werden wie schwache Verben
konjugiert.
Ich denke wir denken
du denkst ihr denkt
er denkt sie denken
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Konjugation der starken Verben
3. Die starken Verben mit a und e im Stamm, deren Stamm auf -d oder -
t endet, haben besondere Präsensformen, die man mitlernen muss:
ich halte lade wir halten laden
du hältst lädst ihr haltet ladet
er hält lädt sie halten laden
(auch: raten, braten, einladen usw.)
ich trete gelte treten gelten
du trittst giltst tretet geltet
er tritt gilt treten gelten
4. Alle Verben, deren Stamm auf -s, -ss, -ß, -z, -x, -chs endet, haben in
der 2.P. Sg nur die Endung t: du liest, heißt, heizt, wächst, lässt, boxt
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Die Konjugation der unregelmäßigen Verben
Die Konjugation der unregelmäßigen Verben muss man mitlernen:
haben sein
ich habe wir haben ich bin wir sind
du hast ihr habt du bist ihr seid
er hat sie haben er ist sie sind
werden tun
ich werde wir werden tue wir tun
du wirst ihr werdet tust ihr tut
er wird sie werden tut sie tun
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Merken Sie sich: 1. «Kennen» verlangt ein direktes Objekt (d.h.
das Substantiv oder das Personalpronomen stehen im Akkusativ ohne
Präposition), z.B. Ich kenne diesen Menschen. Ich kenne ihn.
2. «Wissen» wird gebraucht: a) vor dem Objektsatz, z.B. Ich weiß, dass
er krank ist. b)wenn als Objekt die Pronomen «das, es, etwas, nichts, alles,
viel, wenig» auftreten, z B. Ich weiß es. c) wenn das Objekt mit der
Präposition steht, z.B. Was weißt du von dieser Geschichte?
Modalverben: Bedeutung
Modalverben können viele Bedeutungen haben. Hier einige
Beispiele:
sollen Viele Grüße von Paul, ich soll dir das Buch geben. ←
Pflicht, Auftrag
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Paul hat gesagt, du sollst morgen nicht kommen. Er hat
keine Zeit. ← Behauptung eines anderen (subjektive
Aussage)
Vergleichen Sie:
Ich mag die Bilder.= Sie gefallen mir.
Ich möchte die Bilder.= Ich möchte sie kaufen.
ÜBUNGEN.
SCHWACHE VERBEN
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3. Geben Sie dem Verb in Klammern die richtigen Präsensendungen.
1. (zeigen) Er _____ ihr den Weg. Wir _____ euch die Lösung. Ich _____
dir das Fotoalbum. Wann _____ du mir die Bilder? Sie _____ uns Haus
und Garten. Warum _____ ihr uns die Arbeiten nicht? _____ Sie mir Ihren
Plan? 2. (kaufen) Wo _____ Sie die Getränke? _____ du das Brot auch
hier? Wir _____ es immer bei Lehmann. Aber Hans _____ es bei Prüfer.
Wo _____ ihr Lebensmittel? Ich _____ sie im Supermarkt. 3. (sagen) Was
_____ er? Herr Maier, _____ Sie wirklich die Wahrheit? Wer _____ es
ihm? Ich ______ es ihm nicht. ______ du es ihm? 4. (hören) Er _____
nicht gut. ______ du mich? Warum _____ die Leute nichts? Ich _____
ein Flugzeug. _____ ihr den Vogel? Nein, wir _____ ihn nicht.
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6. Sie haben überhört, was man Ihnen eben gesagt hat, fragen Sie
nach.
→Die Bauern reiten ins Dorf.
→Wie bitte? Wer reitet ins Dorf?
1. Die Kinder baden schon im See. 2. Die Frauen öffnen die Fenster.
3. Die Kinder rechnen mit Computern. 4. Die Sportler reden mit dem
Trainer. 5. Die Sanitäter retten die Verletzten. 6. Die Fachleute testen das
Auto. 7. Die Schüler warten auf die Straßenbahn. 8. Die Techniker
zeichnen die Maschinenteile. 9. Die Jungen streiten mit den Mädchen.
8. Bilden Sie die 1.P. Sg. und PL. von den folgenden Verben.
Z.B. ich angle, ich ändere..., wir angeln….
angeln, wechseln, bügeln, sich ekeln, handeln, klingeln, schaukeln,
stempeln, zweifeln, ändern, liefern, wandern, bedauern, hindern,
sammeln.
9. Widersprechen Sie.
→Wechselst du dein Geld denn nicht?
→Doch, natürlich wechsle ich es!
l. Bügelst du denn nicht alle Hemden? 2. Handelst du denn nicht mit den
Verkäufern? 3. Klingelst du denn nicht immer zweimal, wenn du
kommst? 4. Plauderst du denn nicht gern mit deinen Nachbarn?
5. Änderst du denn nicht deine Reisepläne? 6. Wanderst du denn nicht
gern? 7. Sammelst du denn nicht die Briefmarken?
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SCHWACHE VERBEN MIT DEM UMLAUT IM PRÄSENS
STARKE VERBEN
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Rolf nimmt Zitrone in den Tee. Wir nehmen Sahne in den Kaffee. Peter
und Helga nehmen Zucker in den Kaffee. Horst nimmt Zitrone auf den
Fisch. Andreas nimmt Sahne in den Tee.
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Jan: Hallo, Rosa! So, was _____ wir nun? _____ du Kuchen, Eva, oder
_____ du keinen? Und Rosa? Was _____ du?
Rosa: Ich _____ nur einen Kaffee.
Jan: Wie bitte? Sprich bitte deutlich! Die Musik ist so laut! Was möchtet
ihr?
Eva: Rosa _____ Kaffee, ich _____ ein Stück Kuchen, und du Jan, was
_____ du? Jan: Ich _____ nichts.
4. Ergänzen Sie.
a) schlafen
Familie Heller hat heute Gäste. Wo _____ die Gäste? - Sie _____ im
Schlafzimmer. Wo _____ Sie, Frau Heller? - Ich _____ im Wohnzimmer.
Und wo _____ Herr Heller? - Mein Mann _____ im Arbeitszimmer.
Karin, wo _____ du? - Ich _____ im Kinderzimmer. Stefan _____ auch
im Kinderzimmer.
b) gefallen
Frau Heller fragt die Gäste: Wie _____ Ihnen die Wohnung? _____ das
Radio? _____ die Stühle? _____ die Lampe? _____ die Sessel? _____ die
Küche? _____ die Schränke? _____ die Schrankwand? _____ der
Balkon? _____ die Möbel?
c) waschen
Inge _____ ihre Bluse. Ich _____ meinen Mantel. Ihr _____ eure
Pullover. Wir _____ unsere Jacken. Du _____ deinen Rock, Eva und
Monika _____ ihre Kleider. Hans _____ seine Hose. Das Kind _____
seine Socken.
5. Üben Sie nach dem Muster «fahren»: - Hans ... nach Seedorf.
(Peter)
→ Hans fährt nach Seedorf. Und du, Peter. Wohin fährst du?
→ Ich fahre vielleicht auch nach Seedorf.
Wir _____ nach Halle. (Frau Miller) Karin _____ nach Schwerin.
(Monika) Du _____ nach Bonn. (Hans und Klaus) Ihr _____ nach
Hannover. (Herr Keller) Ich _____ nach Dresden. (Karin) Rolf _____
nach Berlin. (Fräulein Heller)
6. Ergänzen Sie.
1. Ich brate mir ein Steak. Was _____ du dir? 2. Ich halte mein Zimmer
sauber. Und wer _____ dein Zimmer sauber? 3. Ich lade Monika zum
Geburtstag ein. Sie _____ mich auch immer zu ihrem Geburtstag ein. 4.
Ich betrete das Zimmer. Mein Bruder _____ es auch. 5. Ich brauche
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deinen Rat. Vielleicht _____ du mir was! 6. Ich halte immer mein Wort.
_____ du auch immer dein Wort? 7. Ich trete morgen in diesen
Sportverein ein. _____ du vielleicht mit mir ein? 8. Alle Studenten halten
morgen Vorträge. Mein Freund _____ als erster seinen Vortrag.
UNREGELMÄßIGE VERBEN
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2. Antworten Sie auf die Fragen.
Wer hat Zeit? Wer hat Geld? Wer hat Kreide? Wer hat Papier? Wer hat bald
Geburtstag? Wer hat Arbeit? Wer hat Unterricht? Wer hat viel zu tun?
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PRAETERITO – PRAESENTIA VERBEN (MODALVERBEN)
können – dürfen
4. Stellen Sie Fragen. Üben Sie zu zweit. Beachten Sie: man kann-
можно.
Sie haben Durst. Wie fragen Sie?
→Wo kann man hier etwas trinken?
→Man kann in der Cafeteria etwas trinken.
Sie haben Hunger. Sie sind müde. Sie brauchen einen Mantel. Sie wollen
ein Buch kaufen. Sie wollen einen Film sehen. Sie wollen mit Ihrer
Freundin telefonieren. Sie wollen einen Brief senden.
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5. Seien Sie höflich! Bitten Sie um Erlaubnis etwas zu tun.
a) Im Zug - Ich möchte hier Platz nehmen und frage: → Darf ich hier
Platz nehmen?
1. Ich möchte meinen Mantel hierher hängen. 2. Ich möchte das Fenster
öffnen. 3. Ich möchte rauchen.
b) Im Kaufhaus
1. Ich möchte den blauen Anzug noch einmal sehen. 2. Ich möchte den
Anzug morgen abholen. 3. Ich möchte den Kassenzettel haben.
c) Beim Arzt
1. Ich möchte spazieren gehen. 2. Ich möchte Kaffee trinken. 3. Ich
möchte die Röntgenaufnahme sehen. 4. Ich möchte rauchen. 5. Ich
möchte tanzen. 6. Ich möchte etwas Fettes essen.
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du die Stimme nicht senken. 6. Ein solcher Fehler _____ nicht
vorkommen. 7. Jeder Schüler _____ sich einen Beratungslehrer* wählen
(*ln den deutschen Schulen ist das ein Lehrer, an den sich der Schüler mit
seinen Problemen wenden kann).
wollen-mögen
12. Ergänzen Sie „wollen“. Übersetzen Sie die Sätze ins Russische.
In der Schule
1. Uwe, _____ du den Projektor bedienen? Du kennst dich in technischen
Geräten besser aus als ich. 2. Wenn jemand mit mir sprechen _____, kann
er mich mit der Taste «call» rufen (im Sprachlabor). 3. _____ Sie lieber
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auf den Schulleiter warten? 4. Jedesmal wenn ich kopieren _____, ist der
Kopierer kaputt. 5. Ich weiß nicht, wie du deine schulische Zukunft siehst,
aber wenn du aufs Gymnasium _____, musst du dich gewaltig anstrengen.
14. Sie haben Besuch. Was können Sie Ihren Gästen anbieten?
Fragen Sie sie nach.
Rotwein, Bier, Tee, Kaffee, Obst, Eis, Musik, Fisch, Fleisch, Kuchen,
Film .../ hören, essen, trinken, sehen, spielen
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müssen- sollen
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1. Erholen Sie sich etwas! (wann) 2. Finden Sie Frau Dr.Weber! (wo)
3. Rufen Sie ihn an! (wann) 4. Stören Sie nicht! (wen) 5. Bestellen Sie
das Hotelzimmer! (wem)
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REFLEXIVE VERBEN
ÜBUNGEN
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2. Ergänzen Sie «sich setzen».
Wir besuchen Familie Heller.
Ich _____ neben Inge. Peter _____ neben Herrn Schulz. Wir _____ vor
dich. Eva und Inge _____ neben Fräulein Heller. Karin _____ vor mich.
Du _____ hinter Hans. Ihr _____ neben Peter. Rolf _____ hinter euch.
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5. Erzählen Sie über Monikas Abend (in der Ich-Form). Gebrauchen
Sie dabei folgende Verben.
sich verabschieden von Dat., sich etwas auf dem Nachhauseweg kaufen,
sich umziehen, sich erholen, sich setzen, sich vor dem Schlafengehen
waschen und sich die Zähne putzen, sich ausziehen, sich ins Bett legen.
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Einige zusammengesetzte Verben sind sowohl trennbar als auch
untrennbar. Sie haben jeweils unterschiedliche Bedeutung.
Z.B.:
'durchbrechen: Klaus bricht den Stock durch.
durchbrechen: Er durchbricht die Schranken des Gesetzes.
'überlaufen: Die Milch läuft über.
übersehen: Der Lehrer übersieht den Fehler.
'umfahren: Er fuhr den Baum um.
umarmen: Die Mutter umarmt den Sohn.
'vollgießen: Sie gießt das Glas voll.
vollenden: Er vollendet sein 70. Lebensjahr.
'wiederholen (= etwas zurückholen) Das Kind holt den Ball wieder.
wiederholen (=etwas noch einmal sagen / lernen) Er wiederholt die
Verben.
ÜBUNGEN
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3. Bilden Sie die Sätze.
→ einkaufen / ich / noch ein Brot / . – Ich kaufe noch ein Brot ein.
1. einkaufen / du / auch noch etwas Wurst / ?
2. mitbringen / bitte / mir / ein Kilo Äpfel / !
3. anrufen / ich / dich / heute Abend / .
4. anmachen / bitte / das Licht / !
5. zumachen / bitte / das Fenster / !
6. umziehen / wir / im Mai / .
7. zuhören / Sie / bitte / genau / !
8. zuordnen / Sie / bitte / die Sätze / .
9. aufschreiben / du / das Beispiel / ?
10. wann / ihr / umziehen / ?
11. sonntags / gerne spät / aufstehen / ich / .
4. Setzen Sie die Verben ein.
1. Frau Meier betritt_ das Flughafengebäude betreten
in Hamburg.
2. Am Flughafenschalter ______sie das vorzeigen
Ticket____.
3. Dann ___ sie den Koffer ___ . abgeben
4. Sie ___ die Aktentasche ___ . behalten
5. Danach____ sie in den Warteraum ____ . hineingehen
6. Vor dem Warteraum _____ ein Polizist die durchsuchen
Aktentasche __ .
7. Dann ___ er den Mantel von Frau Meier ___ kontrollieren
.
8. Im Warteraum ____ sich Frau Meier ____ . hinsetzen
9. Bald ____ man den Flug von Frau Meier ____ aufrufen
.
10. Frau Meier _____ das Flugzeug um 8.30 Uhr besteigen
___.
11. Um 8.40 Uhr _____ das Flugzeug _____ . abfliegen
12. Es ____ um 9.50 Uhr in München _____. ankommen
13.Nach der Landung ____ Frau Meier das verlassen
Flugzeug ___ .
14. Sie ___ die Flughafenhalle ___ und ____ betreten
sich am Gepäckband ___ . aufstellen
15. Bald ____ das Gepäck an den Passagieren vorbeifahren
____.
16. Frau Meier ___ ihren Koffer ___. herunternehmen
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17. Um 10.05 Uhr ___ sie aus dem herauskommen
Flughafengebäude ___.
18. Sie ____ in ein Taxi ___. einsteigen
19. Sofort ___ das Taxi ___ und ___ sie in die abfahren; bringen
Innenstadt.
20. Vor einem Hochhaus ___ das Taxi ____. anhalten
21. Frau Meier ____ und ___ bezahlen,
aussteigen
22. Dann ____ sie das Gebäude ___ . betreten
23. Sie ____ sich bei ihren Geschäftspartnern anmelden; warten
___ und ___ ein paar Minuten.
24. Schließlich ___ sie ___ und ___ mit ihnen hineingehen;
über einen wichtigen Exportauftrag. verhandeln
5. Schreiben Sie den Text ohne Modalverben.
Wir wollen heute um 13.20 Uhr vom Bahnhof Zoo abfahren. In Halle
müssen wir umsteigen, denn der Zug fährt nicht bis Leipzig. Wir sollen
um 16.15 Uhr in Leipzig ankommen. Am Bahnhof wollen uns unsere
Freunde abholen. Sie wollen gleich ins Hotel mitkommen. Wir können
dann spazieren gehen. Wir möchten uns die Stadt ansehen. Am Sonntag
müssen wir dann wieder wegfahren.
8. Ist das Verb trennbar oder untrennbar? Bilden Sie Sätze im Präsens.
1. Ingo / die starken Verben / wiederholen. 2. Helga / das Stück Holz /
fortwerfen / und der Hund / es / wiederholen. 3. Der Kanal / das Land /
durchschneiden. 4. Die Fischer / die Leine / durchschneiden. 5. Der Direktor
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/ den Brief / unterschreiben. 6. Ich / mich / mit den Ausländern / unterhalten.
7. Wir / die Großstadt / auf der Autobahn / umfahren. 8. Der Betrunkene / die
Laterne / umfahren. 9. Er/ die Schranken des Gesetzes / durchbrechen. 10.
Klaus / den Stock / durchbrechen. 11. Die Studenten / durchnehmen / das
Thema "Präsens". 12. Der Lehrer/ den Fehler / übersehen.
Gesamtwiederholung
49
2. Welches Verb passt wo? Ergänzen Sie.
kochen • machen • schmecken • probieren • empfehlen • besuchen •
kochen
50
5. Schreiben Sie die Sätze.
1. müssen / ich / oft / arbeiten / am Wochenende / . → Ich muss oft
am Wochenende arbeiten.
2. können / wann / du / mich / besuchen / ?
3. dürfen / ich / Sie / anrufen / heute Abend / ?
4. wollen / wir / fahren / nach Berlin / in den Ferien / .
5. müssen / anfangen / Sie / Ihre Arbeit / pünktlich / !
6. können / anfangen / Sie / bei Gleitzeit / zwischen 7 und 9 / .
7. wollen / Sara / ab Mai / arbeiten / nur noch 20 Stunden / .
8. dürfen / ich / morgen / kommen / eine Stunde später / ?
51
8. Setzen Sie das passende Modalverb in der richtigen Form in die
Lücke ein.
1. Leider ________ ich nicht länger bei dir bleiben, denn ich ________
um 17 Uhr mit dem Zug nach München fahren. 2. Eis oder Kaffee? Was
________ du? 3. Ich ________ keinen Kaffee trinken; der Arzt hat's mir
verboten. 4. Ich ________ täglich dreimal eine von diesen Tabletten
nehmen. 5. Wo ________ du hin? ________ du nicht einen Moment
warten, dann gehe ich gleich mit dir. 6. "Guten Tag! Wir ________ ein
Doppelzimmer mit Bad; aber nicht eins zur Straße. Es ________ also ein
ruhiges Zimmer sein." - "Ich ________ Ihnen ein Zimmer zum Innenhof
geben. ________ Sie es sehen?" – "Ja, sehr gern." – " ________ wir Sie
morgen früh wecken?" - "Nein, danke, wir ________ ausschlafen."
52
DAS PRÄTERITUM
53
4. Die Verben Präteritopräsentia bilden das Präteritum so wie die
schwachen Verben, aber die Modalverben verlieren ihren Umlaut:
müssen - musste, mögen – mochte, können – konnte, dürfen – durfte.
Aber: wissen – wusste.
5. Die unregelmäßigen Verben muss man mitlernen:
gehen – ging, haben – hatte, sein – war, werden – wurde, tun – tat,
bringen – brachte, stehen – stand.
Bei der Konjugation im Präteritum bekommen die Verben die
Personalendungen wie im Präsens, außer der 1. und 3. P. Sg., wo die
Personalendungen fehlen.
er,
sie, - lachte_ bot_ kannte_ durfte_ ging_ war_
es
-
wir lachten boten kannten durften gingen waren
en
sie, -
lachten boten kannten durften gingen waren
Sie en
Es gibt einige Verben, die sowohl starke als auch schwache Formen
bilden. Dabei haben sie verschiedene Bedeutungen. Die gebräuchlichsten
Verben dieser Gruppe sind:
1. hängen a) hing - hat gehangen (висеть)
An der Wand hing ein Bild.
b) hängte - hat gehängt (вешать)
Ich hängte das Bild an die Wand.
54
2. schaffen a) schuf - hat geschaffen (созда(ва)ть)
Er schuf sein Lebenswerk.
b) schaffte – hat geschafft (сделать,
справляться)
Er schaffte die Aufgabe.
55
погружаться)
Die Insel versank im Meer.
9. verschwenden/
verschwinden a) verschwenden – verscwendete – hat
verschwendet
(тратить, транжирить)
Der Sohn verschwendete das Geld.
b) verschwinden - verschwand - ist verschwunden
(пропадать)
Das Geld ist verschwunden.
10.
(aus/ver/er-)löschen a)erlosch - ist erloschen ((по)гаснуть)
Die Flamme erlosch.
b) löschte - hat gelöscht ((по)гасить)
Er löschte die Flammen.
ÜBUNGEN
56
3. Formulieren Sie die Sätze im Präteritum.
a) 1. Sie gießt täglich die Blumen. 2. Wir schieben unser Fahrrad bergauf.
3. Wir schließen abends die Haustür ab. 4. Die Blumen riechen
wunderbar. 5. Er verbietet seiner Tochter auszugehen. 7. An der
Kreuzung biegen wir nach links ab. 8. Der Bach fließt durch ein hübsches
Tal. 9. Nach dem Sport ziehen wir uns um. 10. Er schießt ein Reh.
b) 1. Wir laufen am Ufer entlang. 2. Mein Freund lässt mich mit seinem
Fahrrad fahren. 3. Er beweist mir das Gegenteil. 4. Meine Eltern halten
ihr Versprechen 5. Wir reiben uns die kalten Hände. 6. Der Sportler stößt
die schwere Kugel. 7. Die Kinder raten Rätsel. 8. Sie bleibt drei Tage bei
uns. 9. Ihm gefällt das Geschenk nicht. 10. Er schläft bis Mittag. 11. Ich
rufe jedes Wochenende meine Eltern an.
c) Wir sehen ein Schiff am Horizont. 2. Die freundliche Dame gibt uns
Auskunft. 3. Die Kinder essen zu viele Süßigkeiten. 4. Sie betritt leise das
Krankenzimmer. 5. Auf der Schnellstraße geschehen viele Unfälle. 6. Wir
geben das ausgefüllte Formular zurück.7. Er bittet seinen Freund zu
kommen. 8. Sie vergisst nichts. 9. Sie bitten ihn um Hilfe.
d) 1. Diese Pflanzen wachsen schnell. 2. Wir tragen das Paket zur Post.
3. Sie waschen sich die Hände. 4. Er schlägt einen Nagel in die Wand.
5. Wir graben im Garten ein tiefes Loch. 6. Sie fahren im Urlaub oft Rad.
e) 1. Er schneidet. 2. Wir streiten uns. 3. Sie pfeifen ein Lied. 4. Sie
zerreißt den Brief. 5. Wir reiten auf einem Esel. 6. Er leidet an einer
schweren Krankheit. 7. Wir schmeißen den Rest weg. 8. Sie begreift das
nicht. 9. Das Kind greift nach meiner Hand. 10. Er streicht alles wieder
durch. 11. Sie bleibt drei Wochen an der Ostsee. 12. Die Sonne scheint
den ganzen Tag. 13. Er scheint krank zu sein. 14. Sie schreit um Hilfe.
15. Die Fahrgäste steigen in den Bus. 16. Alle schweigen. 17. Er leiht ihr
den Roman. 18. Er verzeiht mir.
57
5. Beschreiben Sie im Präteritum den Tagesablauf eines Studenten.
erwachen – im Bett bleiben – aufstehen – ein Frühstück zubereiten – das
Haus verlassen – zu spät kommen - Unterricht haben – in die Bibliothek
gehen – im Internet surfen – in der Mensa zu Mittag essen – mit
Bekannten plaudern – zum Tanzstudio gehen – den Bus nehmen – nach
Hause fahren – die Hausaufgaben machen – schlafen gehen – den
nächsten Tag planen - eine SMS kriegen - in einen Nachtclub gehen
58
8. Gebrauchen Sie die Verben im Präteritum. Beachten Sie die
Wortfolge.
Im Februar 1980 (verlassen) Atu Konga Afrika und (kommen) nach
Österreich. Zuerst (gehen) sie nach Graz. Dort (besuchen) sie einen
Sprachkurs. Der Sprachkurs (dauern) ein halbes Jahr, sie (lernen) dabei
gut Deutsch. Dann (fahren) Atu Konga nach Wien. An der Wiener
Universität (anfangen) sie ihr Studium. Am Anfang (sein) es gar nicht
leicht. Sie (verstehen) nur sehr wenig. Aber ein paar Kollegen (helfen) ihr
mit den Vorlesungen. Atu Konga (mieten) ein Zimmer bei einer Familie.
Im Zimmer (sich fühlen) sie sehr wohl. Die Familie (einladen) sie
manchmal zum Essen, und abends (dürfen) sie immer fernsehen. Aber oft
(machen) sie mit Freunden Ausflüge. Nach einem Jahr (kennen) sie schon
viele Österreicher. Aber trotzdem (haben) sie manchmal Heimweh.
59
aufstellen, denn dort ________ er das richtige Publikum für seine
sportliche Höchstleistung. Alle seinen Freunde ________ ihm die
Daumen. Der Rekordversuch ________ an diesem Dienstag erfogreich zu
Ende.
11. Wählen Sie das passende Verb und setzen Sie es ins Präteritum.
liegen - legen - hängen - sitzen - setzen - stehen - stellen
1. Die Bilder ________ lange Zeit im Keller. 2. Ich ________ sie in mein
Zimmer. 3. Früher ________ sie in der Wohnung meiner Eltern. 4. Das
Buch ________ auf dem Schreibtisch. 5. ________ du es auf den
Schreibtisch? 6. Ich ________ die Gläser in den Schrank. 7. Die Gläser
________ in der Küche. 8. Der Pfleger ________ den Kranken auf einen
Stuhl. 9. Der Kranke ________ ein wenig in der Sonne. 10. Die Henne
________ ein Ei. 10. Wir ________ den Teppich an die Wand. 11. Der
Teppich ________ über dem Sofa.
13. Setzen Sie für die Verben in Klammern das Präteritum ein.
Das arme Mädchen (Sterntaler)
Grimms Märchen
Es ________ (sein) einmal ein kleines Mädchen, dem war Vater und
Mutter gestorben und es ________ (sein) so arm, dass es kein
Kämmerchen mehr ________ (haben), darin zu wohnen und kein
60
Bettchen mehr, darin zu schlafen und gar nichts mehr, als die Kleider, die
es auf dem Leib ________ (tragen) und ein Stückchen Brot, das es in der
Hand ________ (halten) und das ihm ein mitleidiges Herz noch geschenkt
hatte. Es ________ (sein) aber gut und fromm. Und weil es so von aller
Welt verlassen war, ________ (gehen) es im Vertrauen auf den lieben
Gott hinaus ins Feld; da ________ (begegnen) ihm ein armer Mann, der
________ (sprechen): „Ach, gib mir doch etwas zu essen, ich bin so
hungrig.“ Es ________ (reichen) ihm das ganze Stückchen Brot und
________ (sagen): „Gott segne dir´s!“ und ________ (gehen) weiter. Da
________ (kommen) ein Kind, das ________ (jammern) und ________
(sprechen): „Es friert mich so an meinem Kopf, schenk mir doch etwas,
womit ich ihn bedecken kann!“ Da ________ (nehmen) es seine Mütze
ab und ________ (geben) sie ihm. Und als es noch ein bisschen gegangen
war, ________ (kommen) wieder ein Kind und ________ (haben) kein
Leibchen an und fror, da ________ (geben) es ihm seins; und noch weiter,
da ________ (bitten) eins um einen Rock, den ________ (geben) es auch
weg. Endlich ________ (kommen) es in einen Wald und es war schon
dunkel geworden, da ________ (kommen) noch eins und ________
(bitten) um ein Hemd und das fromme Mädchen ________ (denken): Es
ist dunkle Nacht, da kannst du wohl dein Hemd weggeben. Und ________
(geben) es auch weg. Und wie es so ________ (stehen) und gar nichts
mehr ________ (haben), ________ (fallen) auf einmal die Sterne vom
Himmel und ________ (sein) lauter harte, blanke Taler und obwohl sein
Hemd weggegeben, so ________ (haben) es ein neues an vom
allerfeinsten Linnen. Da ________ (sammeln) es sich die Taler hinein und
________ (werden) reich für sein Lebtag.
61
Geschäft. 6. Er unterhaltete sich mit Geschäftsleuten. 7. Aber dann
entschiedete er sich anders.
62
гости, и вот наступили каникулы, он поехал на поезде в Берлин.
19. На вокзале его встречали друзья и родственники.
Gesamtwiederholung
63
zu Ende und die Vögel ________ nach dem Süden (sein), (fliegen). 10.
Kurt ________ vorbei und ________ mich nicht (laufen), (sehen).
11. Das Kind ________ gut (sich benehmen). 12. Die Eltern ________
das Leben und Schaffen von Mozart und ________ lange über seine
Musik sprechen (kennen), (können). 13. Meine Schwester ________,
früher ________ sie viel mehr (abnehmen), (wiegen). 14. Olga ________
diesen Text zweimal, trotzdem ________ sie nichts (lesen), (verstehen).
64
2. Früher ___ diese Wohnung billig. Jetzt ist sie aber teuer.
a) ist b) war c) wart
4. Ich bin mit diesem Zimmer zufrieden. ___ du auch damit zufrieden?
a) warst b) war c) hast
6. Jetzt seid ihr sicher. Gestern ___ ihr aber nicht so sicher.
a) warst b) seid c) wart
8. Heute habe ich Zeit. Gestern ___ ich aber keine Zeit.
a) habte b) habe c) hatte
10. Im ersten Semester ___ er noch nicht daran, dass er später in einer
Führungsposition in einem bekannten Unternehmen arbeitet.
a) denkte b) dachtete c) dachte
12. Die Absolventen ___ gern an die Abende, die sie während ihrer
Studentenzeit im Studentenclub "D-Keller" ___ .
a) zurückdachten; verbrachten b) dachten zurück; verbrachen
c) dachten zurück; verbrachten
65
13. Ich ___ zu Beginn des Studiums niemanden und ___ mich manchmal
einsam.
a) kennte; fühlte b) kennte; fahl c) kannte; fühlte
14. Ich ___ schon einige Wochen vor Studienbeginn mit der
Wohnungssuche, ___ mir morgens die Zeitung und ___ etwa ein Dutzend
Adressen ___.
a) beginn; besorgte; klapperte ab; b) begannte; besarg; abklapperte;
c) begann; besorgte; klapperte ab
16. In den Semesterferien ___ ich bei der Firma Siemens in München.
Dort ___ ich 2.500 Euro.
a) arbeitete; verdiente b) arbeite; verdientete c) arbeitete; verdiene
18. Andere Studenten ___ es einfacher, sie ___ viel Geld von ihren Eltern.
a) hatten; bekommten b) habten; bekommten c) hatten, bekamen
19. In der gestrigen Deutschstunde ___ uns der Lehrer zuerst die
Aufgabenstellungen ___. Dann ___ er uns einige Minuten Zeit, die
Schlüsselwörter zu erkennen.
a) las vor; gab b) lies vor; gab c) vorlas, gebte
66
DER IMPERATIV
Der Imperativ dient zum Ausdruck einer Bitte oder eines Befehls. Alle
Imperativsätze beginnen mit dem Verb und heißen nach dem Ziel ihrer
Aussage Aufforderungssätze. Wenn das Verb trennbar ist, steht das Präfix
am Satzende.
z.B. Steh auf!
a) Die du-Form:
eine Bitte oder einen Befehl richtet man an eine Person, mit der wir duzen
dürfen.
Der Imperativ Singular wird vom Verbstamm mit oder ohne -e- gebildet:
du sprichst → Sprich!
Z.B. Komm! Fahr(e)! Lauf (e)! Wasch dich!
Die Endung -st und der Umlaut fallen bei den starken Verben weg. Bei
den Verben auf -eln, -ern kann das -e wegfallen: handeln – Handle
sofort! ändern - Änd(e)re den Plan!
Wenn die starken Verben einen Vokalwechsel von -e zu -i im Stamm
aufweisen, bekommen sie keine Endung -e. z.B. lss deine Suppe! Nimm
es doch!
67
c) Die Sie-Form:
eine Bitte oder einen Befehl richtet man an eine oder mehrere Personen,
mit denen wir siezen (die so genannte Höflichkeitsform).
Die Imperativform und die 3.P.PI Präsens sind gleich - Stamm + en. Das
Subjekt "Sie" (immer großgeschrieben) steht unmittelbar nach dem Verb:
d) Die wir-Form:
In der Umgangsprache ist die so genannte wir-Form möglich, wenn der
Sprechende die anderen Personen zur Handlung mit sich einlädt.
Diese Imperativfom und die 1.P.PI Präsens sind gleich — Stamm + en.
Das Subjekt "wir" steht unmittelbar nach dem Verb:
Anmerkungen:
1. Bei Aufforderungen an die Allgemeinheit gebraucht man anstelle der
Imperativform den Infinitiv:
Bitte einsteigen! Nicht öffnen, bevor der Zug hält!
2. Bei Befehlen, die sofort ausgeführt werden sollen, gebraucht man das
Partizip II: Aufgepasst! Hier geblieben!
68
ÜBUNGEN
Anweisungen
1. Anrufen/ die SAP → Ruf/ Rufen Sie/ Ruft/ Rufen
wir die SAP an.
2.den Brief/ schreiben/ an Frau Throm; 3. aufräumen/ das Büro; 4.
kommen/ zum Chef; 5. helfen/ der neuen Kollegin; 6. das Licht/
anmachen; 7. den Computer ausmachen; 8. die E-Mails/ ausdrucken.
69
Warum gibst du dem Kind die Vase? Es ist kalt, warum öffnest du das
Fenster? Warum nimmst du meine Brille?
70
6. Bilden Sie ihr-Form des Imperativs! Richten Sie einen Befehl an
mehrere Schüler (ohne Modalverben).
1. Ihr sollt mitschreiben. 2. Ihr sollt im Wörterbuch nachschlagen. 3. Habt
ihr das Buch nicht dabei? Ihr sollt bei Laura mit hineinschauen. 4. Ihr sollt
den Text von der Tafel abschreiben. 5. Ihr sollt kurz das Fenster
aufmachen. 6. Was für ein Lärm! Ihr sollt mit diesem Lärm aufhören.
7. Ihr sollt das passende Wort einsetzen. 8. Ihr sollt die Handlung in
groben Zügen wiedergeben. 9. Ihr sollt nicht abschreiben. 10. Ihr sollt die
Wörter ausschreiben.
71
10. Bilden Sie entsprechende Formen des Imperativs.
a) 1. Du studierst Deutsch. 2. Du besuchst das Konzert oft. 3. Du siehst
die Arbeit durch. 4. Du hilfst mir. 5. Du läufst schnell. 6. Du fährst
morgen nach Moskau. 7. Du ziehst dich an. 8. Du antwortest sofort.
b)1. Ihr treibt Sport. 2. Ihr lest viel deutsch. 3. Ihr vergesst das nicht. 4. Ihr
lauft schnell. 5. Ihr nehmt die Zeitungen. 6. Ihr setzt euch.
c)1. Sie kommen rein. 2. Sie nehmen Platz. 3. Sie legen ab. 4. Sie hören
Musik. 5. Sie sprechen lauter.
d) (auch: mit "lassen") 1. Wir gehen nach Hause. 2. Wir singen das Lied.
3. Wir reden. 4. Wir tanzen. 5. Wir trinken Saft.
Gesamtwiederholung
1. Bilden Sie die Imperativformen für die Anrede "du" und "ihr"!
1.Geben Sie mir bitte die Zeitung! 2. Nehmen Sie doch den Zug um 8 Uhr
45! 3. Unterbrechen Sie doch Ihre Reise in Paris! 4. Lesen Sie mal dieses
Buch! 5. Nehmen Sie doch dieses Zimmer! 6. Helfen Sie bitte Ihrem
Kollegen! 7. Sprechen Sie bitte etwas langsamer! 8. Erschrecken Sie nicht!
9. Essen Sie nicht so hastig! 10. Sehen Sie sich einmal die Bilder an!
72
3. Antworten Sie auf die Fragen. Bilden Sie möglichst viele
Befehlssätze!
1. Der Junge macht die Aufgaben. Im Zimmer spielt das Radio. Was sagt
die Mutter? 2. Es ist 9 Uhr abends. Die Kinder gehen nicht schlafen, sie
spielen noch. Was sagt der Vater? 3. Es ist 6 Uhr morgens. Der Junge
schläft noch. Was sagt die Mutter? 4. Die Familie isst zu Mittag. Der
Junge isst und liest ein Buch. Was sagt der Vater? 5. Die Lehrerin beginnt
die Stunde. Was sagt sie den Schülern? 6. Gabi fällt die deutsche
Aussprache schwer. Was sagt ihr die Dozentin? 7. Helmut schreibt die
Kontrollarbeiten in der deutschen Grammatik immer schlecht. Was sagen
Sie ihm? 8. Die Mutter geht zur Arbeit. Jutta und Erich bleiben allein zu
Hause. Was sagt ihnen die Mutter? 9. Ihre Freundin fährt zum ersten Mal
nach Moskau. Was sagen Sie ihr?
73
III. DAS SUBSTANTIV
DEKLINATION DER SUBSTANTIVE
Plural
Nominativ die -
Genitiv der -
Dativ den -
Akkusativ die -
Man unterscheidet im Deutschen vier Deklinationsarten der Substantive:
die starke, die schwache und die weibliche Deklination und den
Sonderfall der Deklination.
74
Starke Deklination
Zur starken Deklination gehören alle Neutra, außer dem Substantiv das
Herz, und die meisten Maskulina. Die Substantive bekommen im Genitiv
die Endung -(e)s.
Maskulinum Neutrum
N. der Tisch der Vater das Kind das Fenster
G. des Tisch-es des Vater-s des Kind-es des Fenster-s
D. dem Tisch dem Vater dem Kind dem Fenster
A. den Tisch den Vater das Kind das Fenster
Die Fremdwörter auf –us bekommen keine Endung im Genitiv: der
Kasus – des Kasus; der Zirkus – des Zirkus u.a.
Schwache Deklination
Zur schwachen Deklination gehören Maskulina Lebewesen, die
1) ein –e im Auslaut haben, z.B. der Junge, der Hase, der Affe u.a.
2) das betonte Fremdsuffix –et, -ent, -at, -ad, -ant, -ard, -ist, -ot, -nom,
-soph, -graf (-graph), -log haben.
Z.B. der Poet, der Student, der Advokat, der Kamerad, der Aspirant, der
Bastard, der Komponist, der Patriot, der Agronom, der Philosoph, der
Fotograf, der Philolog.
Schwach werden auch die Substantive der Chirurg, der Architekt, der
Kosmonaut und einige Nichtlebewesen fremder Herkunft dekliniert: der
Diamant, der Brilliant, der Foliant, der Konsonant, der Automat, der
Komet, der Planet, der Obelisk, der Paragraf, der Telegraf.
Die schwachen Substantive bekommen im Genitiv, Dativ, Akkusativ die
Endung -(e)n.
75
aber:
der Bär der Bauer der Nachbar
N. der Junge der Herr
des Bär-en
G. des Junge-n des Herr-n des Bauer-n des Nachbar-n
D. dem Junge-n dem Bär-en dem Herr-n dem Bauer-n dem Nachbar-n
A. den Junge-n den Bär-en den Herr-n den Bauer-n den Nachbar-n
Weibliche Deklination
Zur weiblichen Deklination gehören alle Feminina. Die Substantive
bekommen keine Kasusendungen.
N. die Blume
G. der Blume
D. der Blume
A. die Blume
76
Im PLURAL werden alle Substantive gleich dekliniert. Sie
bekommen im Dativ die Endung –n. Keine Endung bekommen die
Substantive mit dem Pluralsuffix –(e)n, -s und die Substantive auf –us.
ÜBUNGEN
77
3. Ordnen Sie die Substantive nach der Deklinationsart.
das Mädchen, die Bluse, der Telegraph, die Post, der Wald, der Soldat,
die Universität, der Arzt, der Professor, das Brot, der Gedanke, die Arbeit,
der Name, der Foliant, die Bibliothekarin, der Mann, der Onkel, der Affe,
die Tanne, der Planet, der Architekt, der Raum, der Bericht, die Medizin,
der Neffe, der Kuli, das Lineal, der Chirurg, das Feld, der Kollege, der
Spatz, der Baum, das Herz, der Mensch
4. Erfragen Sie das Substantiv, bestimmen Sie den Kasus und die
Deklinationsart.
1. Der Opa macht die Tür zu. 2. Martin spielt gern mit seinem Neffen. 3.
Die Kinder haben den Zoo besucht und sich sehr über den Affen gefreut.
4. Bitte schreiben Sie hier unten Ihren Namen! 5. Die Großmutter hat
dem Jungen einen Ball geschenkt. 6. Ich kann Sie am Morgen anrufen. 7.
Wir sind dem Professor sehr dankbar. 8. Das Märchen erzählt von einem
Prinzen. 9. Der Schüler schreibt einen Buchstaben falsch. 10. Warum hast
du alles deinem Nachbarn erzählt?
78
Poet). 7. Die Worte der Mutter machen auf (der Soldat) einen großen
Eindruck. 8. Ich sehe zum ersten Mal (dieser Foliant). 9. Herr Nowak hat
mit (der Fürst) von Monaco persönlich gesprochen. 10. Meine Kusine ist
mit (ein Fotograf) verlobt. 11. Frage (dieser Mensch) nach dem Weg!
12. Auf der Wiese spielt (ein Knabe). 13. Es war einmal (ein Zar).
14. (Solcher Artist) wie dein Bruder haben wir noch nie gesehen! 15. Das
Gebäude ist nach dem Entwurf von (der Architekt) Sacharov gebaut.
79
Kinder, der Gast, die Nichte, der Mann). 4.Wem gibt der Professor einen
Rat? (der Praktikant, der Besucher, der Aspirant, der Student). 5.Wem
schreiben Sie Briefe? (meine Geschwister, der Mann, die Schulfreundin,
der Korrespondent).
80
bitte deine Stoffaffe! 16. Das Mädchen gefällt diesen Rock. 17. In diesen
Bücher kann man viel Interessantes finden. 18. Wer ist der Autor dieser
Drama? 19. Da sehen wir einen lustigen Spatz. 20. Wer hat diesen Komet
entdeckt?
Gesamtwiederholung
81
24. Kennen Sie die Ursache (die Krankheit)? 25. Die Studenten besuchen
die Vorlesung (der Professor). 26. Eine Frau zeigt (der Tourist) den Weg.
27. Hier ist schon die Grenze (der Stadtbezirk). 28. Der Bauer gibt (Kühe
und Schweine) Futter. 29. Kennst du nicht (dieser Buchstabe)? 30. Eva
hat sich in (die Ferien) sehr gut erholt.
82
DAS GRAMMATISCHE GESCHLECHT DER SUBSTANTIVE
Feminina sind:
1. Substantive mit deutschen Suffixen –in, -ung, -heit, -keit, -ei, -schaft
z.B. die Lehrerin, die Übung, die Schönheit, die Tapferkeit, die Melodei
(veraltet), die Freundschaft
2. Substantive mit Fremdsuffixen –ie, -tät, -ion, -tion, -ik, -ur, -enz
z.B. die Melodie, die Fakultät, die Version, die Deklination, die
Grammatik, die Kultur, die Konferenz
83
3. Mit den Suffixen –e, -t von Verben und Adjektiven gebildete
Substantive
z.B. fragen – die Frage; sagen – die Sage; lang – die Länge; groß –
die Größe; fahren – die Fahrt
4. Substantivierte Numeralien
z.B. eins → die Eins, fünf → die Fünf
Neutra sind:
1.Substantive mit deutschen Suffixen –chen, -lein, -tel, -tum, -nis, -sal
z.B. das Mädchen, das Tischlein, das Viertel, das Eigentum,
das Gefängnis, das Schicksal
4. substantivierte Infinitive
z.B. das Leben, das Lesen
84
ÜBUNGEN
85
Das grammatische Geschlecht der Substantive nach der
Bedeutung
Maskulina sind:
1. Bennenungen der Lebewesen männlichen Geschlechts
z.B. der Sohn, der Vetter, der Ochs
86
Feminina sind:
1.Benennungen der Lebewesen weiblichen Geschlechts
z.B. die Frau, die Tochter, die Kuh
Aber: das Weib, das Fräulein, das Mädchen, das Schaf, das
Huhn, das Schwein, das Pferd, der Affe
Neutra sind:
1. Benennungen der jungen Wesen
z.B. das Kind, das Lamm, das Kalb
87
4. Benennungen der Erdteile, Länder, Städte
z.B. (das) Europa, (das) Italien, (das) Moskau
Aber: die BRD, die Schweiz, die Türkei, die Mongolei, die
Ukraine, die Moldau, die Krim, die Arktis, die Antarktis, die USA, die
Niederlande, der Iran, der Irak, der Jemen.
ÜBUNGEN
88
Höhe, Eigentum, Gepäck, Qualität, Natur, Prüfling, Rentner,
Renovierung, Schwäche, Blümchen, Mathematik, Schlosser, Alpen,
Tokio, „Rodina“ (Kino), Kordilleren, Einrichtung.
Deutsche Substantive
Für die Bildung der Pluralform gibt es einige grammatische Mittel: den
Artikel die, einen Umlaut, Suffixe –e, -en, -er, -s und ein Nullsuffix.
89
Die Fremdwörter auf –ier, -eur, -är, -al bilden den Plural auch mit dem
Suffix –e,
z.B. der Pionier – die Pioniere, der Ingenieur – die Ingenieure, der
Sekretär – die Sekretäre, der General – die Generale
2. Mit dem Suffix –(e)n ohne Umlaut bilden ihre Pluralform Substantive
der schwachen Deklination und der Übergangsgruppe und Substantive
auf –or
z.B. der Bär – die Bären, der Name – die Namen;
der Doktor – die Doktoren, der Motor – die Motoren
4. ohne Suffix mit / ohne Umlaut – Substantive auf –er, -el, -en
z.B. der Lehrer – die Lehrer, der Stiefel – die Stiefel, der Kasten
– die Kasten (Kästen)
90
2. mit dem Suffix -e mit / ohne Umlaut:
die Nacht – die Nächte
die Stadt – die Städte
die Wand – die Wände
die Bank – die Bänke
die Hand – die Hände
die Nuss – die Nüsse
die Frucht – die Früchte
die Kunst – die Künste
die Kuh – die Kühe
die Gans – die Gänse
die Macht - die Mächte
die Kraft – die Kräfte
die Faust – die Fäuste
die Maus – die Mäuse
91
das Interesse – die Interessen
das Insekt – die Insekten
4. Ohne Suffix – Substantive auf –er, -en, -el, -chen, -lein und
Substantive mit dem Präfix ge- und dem Suffix –e:
z.B. das Mädchen – die Mädchen, das Tüchlein – die Tüchlein,
das Gebäude – die Gebäude
92
5. der Neubau – die Neubauten
6. das Adverb – die Adverbien
das Material – die Materialien
das Partizip – die Partizipien
ÜBUNGEN
93
3. Ordnen Sie die Substantive nach dem Pluralsuffix (mit oder ohne
Umlaut).
-e -(e)n -er -s kein Suffix
Zettel, Radio, Betrag, Jahr, Nation, Reise, Mutter, Tag, Fach, Blume,
Universität, Nacht, Pass, Firma, Frist, Bus, Flugzeug, Semester, Job,
Garten, Land, Auto, Ursache, Hochhaus, Gast, Fenster, Schüler, Bruder,
Pkw, Institution, Monat, Arzt, Partei, Herr, Gesicht, Zeugnis,
Taschentuch, Sache, Spiegel, Wort, Problem, Kleid, Rente, Rentner,
Name, Tochter, Staat, Stadt, Hand, Vater, Buch, Bescheinigung,
Möglichkeit, Raum, Kontakt, Schrank, Bild, Gesetz, Schule, Büro,
Straße, Glas, Preis, Verhältnis, Person, Bauer, Professor, Kollege,
Substantiv, Dach, Mantel, Beruf, Erfolg, Bemerkung, Ende, Satzglied,
Büchlein, See (m), See (f), Korridor, Interesse, Herz, Feld, Ball, Opa,
Onkel, Wand.
94
6. Gebrauchen Sie die fett gedruckten Substantive im Plural. Achten
Sie auf die Verbform und den Gebrauch des Artikels!
1.Der Student schrieb ein Zitat aus. 2. Wo findet das Konzert statt?
3. Dieses Lehrfach ist für uns sehr wichtig. 4. Das Gedicht ist mir
bekannt. 5. Ich sehe ein Flugzeug. 6. Unsere Familie besucht oft das
Theater, das Kino, das Museum. 7. Die Studentin kennt diese
Redewendung. 8. Jeden Tag bekommen die Schüler eine Aufgabe.
9. Der Bauer arbeitet auf dem Feld. 10. Die Universität hat ein
Studentenheim. 11. Dieses Land ist groß. 12. Im Garten wachsen ein
Baum, ein Strauch und eine Blume. 13. Das Mädchen hat einen Zopf.
14. Lege den Wohnungsschlüssel auf den Küchentisch. 15. Die Stunde
hat dem Praktikanten sehr gut gefallen.
95
sind mit drei (Autos) angekommen. 10. An den (Fenster) des
Wohnzimmers hängen schöne Gardinen.
96
7. Wie oft besuchen Sie Theater ______?
a) –s b) - c) –n
8. Die Frau legt auf den Tisch ______.
a) Gäbel b) Gabel c) Gabeln
9. Kennst du diese Insekt ______?
a) –e b) –en c) –er
10.Herr Schneider hat drei ______.
a) Töchter b) Tochtern c) Töchtern
Das Pronomen weist auf ein Ding, eine Person oder eine Eigenschaft hin,
ohne sie zu nennen und ersetzt im Satz entweder ein Substantiv oder ein
Adjektiv,
z.B. : Herr Schulz reist viel. Er ist jetzt in Rom. Diese Reise ist sehr
interessant.
Nach der Bedeutung und der Form unterscheidet man folgende Gruppen
von Pronomen:
1. die Personalpronomen (личные местоимения): ich, du, er, sie,
es, wir, ihr, sie, Sie
2. die Possessivpronomen (притяжательные местоимения):
mein, dein, sein u.a.
3. das Reflexivpronomen (возвратное местоимение): sich
4. das Reziprokpronomen (взаимное местоимение): einander
5. die Demonstrativpronomen (указательные местоимения):
dieser, jener u.a.
6. die Interrogativpronomen (вопросительные местоимения):
wer, was, welcher, was für ein
7. die Relativpronomen (относительные местоимения): der,
das, die u.a.
8. die Indefinitpronomen (неопределенные местоимения): man,
alle, viele u.a.
9. das unpersönliche Pronomen (безличное местоимение): es
97
PERSONALPRONOMEN
No
ich du er sie es wir ihr sie Sie
m.
Gen meine deine seine ihrer seiner unse euer ihrer Ihrer
r r r r
Dat. mir dir ihm ihr ihm uns euch ihne Ihnen
n
Akk mich dich ihn sie es uns euch sie Sie
.
Der Genitiv der Personalpronomen wird sehr selten gebraucht, d.h.
nur nach den Präpositionen mit Genitiv oder nach den Verben, die den
Genitiv verlangen:
z.B.: Wir bedürfen deiner. Ich kam zu spät wegen seiner.
98
Wenn das eine Objekt ein Pronomen, das andere ein Substantiv ist, steht
das Pronomen vor dem Substantiv,
z.B. Wir schenken ihr (d.h. der Mutter) die Blumen. Wir schenken sie
(d.h. die Blumen) der Mutter.
ÜBUNGEN
99
4. Erfüllen Sie die Bitte Ihres Gesprächspartners.
→ Ich brauche ein Lehrbuch in Grammatik.
→Da hast du es.
1. Ich brauche eine Kassette. 2. Ich brauche einen Kugelschreiber. 3. Ich
brauche zwei Hefte. 4. Ich brauche einen Radiergummi. 5. Ich brauche
ein Lineal. 6. Ich brauche die heutige Zeitung. 7. Ich brauche Buntstifte.
8. Ich brauche einen Ball.
100
8. Ersetzen Sie die kursiv gedruckten Substantive durch
entsprechende Personalpronomen.
1. In den nächsten Ferien wollen wir mit unseren Verwandten verreisen,
wir wissen aber noch nicht, wann es unseren Verwandten passt. 2. Ich
habe bei Herrn Schmidt schon zweimal angerufen, aber ich kann Herrn
Schmidt nicht erreichen. 3. Deine Freundin redet zu viel. Du kannst deiner
Freundin nichts anvertrauen. 4. Ich habe viele Nachbarn, aber ich kenne
die Nachbarn nicht. 5. Wir hatten zwei Häuser, aber wir haben die Häuser
im Krieg verloren. 6. Die Sekretärin hat viel zu tun. Wir wollen die
Sekretärin jetzt nicht stören. 7. Meine Freunde glauben den Politikern gar
nichts, aber meine Freunde tadeln die Politiker auch nicht. 8. Das Herz
des Patienten schlägt sehr schwach. Der Arzt versucht, das Herz wieder
in Bewegung zu bringen. 9. Seit drei Stunden spricht der Professor mit
den Studenten über das Problem. Aber den Studenten ist das Problem
immer noch nicht klar. 10. Er ärgerte sich über seinen Sohn, deshalb half
er seinem Sohn nicht. 11. Warum kann dir die Ärztin nicht helfen? Du
hast der Ärztin doch alles gesagt. 12. Du verstehst die Wörter nicht, aber
ich verstehe diese Wörter. 13. Kinder wollen alles genau wissen. Was
man sagt, genügt den Kindern meistens nicht. 14. Der Professor
versuchte, den Studenten alles genau zu erklären, aber das nützte den
Studenten gar nichts.
10. Antworten Sie auf die Fragen. Ersetzen Sie dabei das
Akkusativobjekt durch ein Personalpronomen. Beachten Sie die
richtige Wortfolge.
1. Kannst du mir einen Kaffee bringen? 2. Zeigst du mir das
Musiktheater? 3. Gibst du mir deinen Kugelschreiber? 4. Verkaufst du
mir das Buch? 5. Erzählst du mir die Geschichte? 6. Erklärst du mir den
Weg? 7. Bringen Sie ihm die Handtücher? 8. Bestellen Sie mir ein Taxi?
101
11. Bilden Sie Sätze.
→ Frau Berger - die Stadt – zeigen
a) Er zeigt Frau Berger die Stadt.
b) Er zeigt ihr die Stadt.
c) Er zeigt sie Frau Berger.
d) Er zeigt sie ihr.
POSSESSIVPRONOMEN
102
Jede Person hat ihr eigenes Possessivpronomen.
ich – mein wir – unser
du – dein ihr – euer
er – sein sie – ihr
es – sein Sie – Ihr
sie – ihr
Die Wahl des Possessivpronomens hängt von dem Besitzer ab. Das
Geschlecht, die Zahl und der Kasus hängen aber vom Bezugswort ab.
Z.B. Ich nehme mein Lehrbuch. - Er nimmt seine Lehrbücher.
(Besitzer) (Bezugswort) (Besitzer) (Bezugswort)
ÜBUNGEN
103
b) → Wo ist mein Mantel?
→ Ihr Mantel ist hier.
Wo ist mein Hut? Wo ist meine Tasche? Wo sind meine Handschuhe?
Wo ist mein Portemonnaie? Wo ist meine Brieftasche? Wo sind meine
Handschuhe? ...
2. Wohin kommen die Sachen? Frau K. packt den Koffer aus. Ihre
Sachen kommen in das Regal links, seine Sachen in das Regal rechts.
Setzen Sie fort.
104
5. Übersetzen Sie das russische Possessivpronomen ins Deutsche.
1. Wir fahren aufs Land mit (свой) Auto. 2. Ich schalte (свой)
Kassettenrekorder ein. 3. Gehst du morgen mit (свой) Gruppe ins
Museum? 4. Habt ihr (свой) Zimmer aufgeräumt? 5. Achten Sie mehr auf
(свой) Aussprache! 5. Hat Peter (свой) Freunde eingeladen? 6. Zeige mir
(свой) Fotoapparat! 7. Die Touristen erzählen über (свой)
Sommererlebnisse. 8. Karin macht (свой) Bett.
2.
Wo wohnen d______ Eltern?
o _______ Mutter wohnt bei uns. ______ Vater ist schon tot.
105
3.
Ich habe gestern Morgen d______ Sohn in der Straßenbahn getroffen.
o ______ Sohn? Gestern Morgen? Da hatte er doch Schule!
4.
Kennst du Pia? ______ Großmutter ist schon 102 Jahre alt.
o Wahnsinn! Aber ______ Eltern sind ja auch schon über 80.
5.
Rolf sagt, er will ______ Freundin Anne heiraten.
o Ja, aber Anne will ______ Ex-Freund Rolf nicht heiraten.
Was, bist du sicher?
In der Firma
1.
Ist d_____ Kollege krank?
o ______ Kollege? Nein, warum?
Er ist heute nicht zur Arbeit gekommen.
2.
U______ Firma hat Probleme.
o E______ Firma?! Welche denn?
______ Chef will uns morgen informieren.
3.
Frau Stein, wann nehmen Sie ______ Urlaub?
o Ich muss ______ Urlaub im August nehmen. Da sind Schulferien.
4.
Wie viele Stunden arbeitest du pro Woche?
o 40 Stunden. Aber oft müssen ______ Kollegen und ich 44 Stunden
arbeiten.
5.
Hat Frau Stoiber ihre Krankmeldung schon abgegeben?
o Sie ist im Krankenhaus. Aber ich rufe ______ Mann an.
6.
Rico hat letzte Woche ______ Lohn nicht bekommen.
o Warum?
Keine Ahnung, ______ Chef sagt, viele Kunden haben ______
Rechnungen nicht bezahlt.
106
Aktentaschen. 6. Warum nehmt ihr unsere Bücher? Eure Bücher liegen
hier. 7. Ihr legt eure Bücher auf die Tische. 8. Die Kinder spielen mit ihren
Spielsachen. 9. Gib mir dein Heft!
9. Übersetzen Sie ins Deutsche. Achten Sie auf die Personal- und
Possessivpronomen.
1. Здесь лежит её тетрадь. Ты видишь её? 2. Я беру его диктант и
проверяю его. 3. Там стоит его учитель. Ты видишь его? 4. Это её
подруга. Она часто навещает её. 5. Его пример хороший. Мы
повторяем его хором. 6. На столе лежит её ручка. Я беру её. 7. Это
его ребёнок. Я знаю его.
REFLEXIVPRONOMEN
Das Reflexivpronomen sich zeigt an, dass sich eine Handlung oder ein
Gefühl auf das Subjekt des Satzes zurückbezieht.
z.B. Ich wasche mich. (= mich selbst)
Das Reflexivpronomen hat gleiche Formen wie das Personalpronomen im
Dat. und Akk. außer der 3.Person Singular und Plural.
107
Das Reflexivpronomen steht im Dat, wenn es im Satz ein
Akkusativobjekt gibt,
z.B. Ich kaufe mir die Zeitschrift.
In diesem Fall entspricht dem Pronomen sich das russische Wort себе.
Mit dem Pronomen sich im Dat. gebraucht man auch die folgenden
Verben: sich Dat. etwas ansehen, sich Dat. etwas anhören, sich Dat.
etwas merken, sich Dat. Mühe geben, sich Dat. etwas vorstellen, sich
Dat. etwas aneignen u.a.
Das Pronomen sich gebraucht man auch, wenn die Handlung im Satz
gegenseitig ist, z.B. Anke und Ralf lieben sich. (Oder: Sie lieben
einander).
ÜBUNGEN
108
1. Jedes Jahr zu Silvester verletzen viele Menschen beim Feuerwerk.
2. Sie gehen ins Kabarett und amüsieren köstlich. 3. Wir erkundigen nach
den Preisen für einen Flug nach Stuttgart. 4. Morgen wasche ich die
Haare. 5. Ich kämme vor dem Spiegel. 6. Alle bereiten auf die Party vor.
109
Ha! Schau an! Sie lässt ______ Pelzmäntel schenken! Von „guten“
Freunden!
o Reg ______ doch nicht so auf!
Du begnügst ______ also nicht mit einem Freund? Mit wie vielen
Freunden amüsierst du ______ denn etwa? Du bildest ______ wohl ein,
ich lasse ______ das gefallen?
o Beruhige ______ doch! Sprich nicht so laut! Die Leute schauen
______ schon nach uns um. Benimm ______ bitte, ja? Schau, der „sehr
gute Freund“ ist doch mein Vater; wir verstehen ______ wirklich gut,
aber zur Eifersucht gibt es keinen Grund! Da hast du ______ jetzt ganz
umsonst geärgert.“
REZIPROKPRONOMEN
ÜBUNGEN
110
4. Seid freundlich ______! 5. Nach dem Theaterbesuch unterhielten sich
die Freunde ______ über das Theaterstück. 6. Den jungen Leuten fiel es
schwer, sich ______ zu trennen. 7. Die Mädchen gewöhnten sich bald
______ . 8. Wie lange stehen Sie ______ im Briefwechsel?
DEMONSTRATIVPRONOMEN
111
Artikel dekliniert.
Sg Pl
m n F
Nom. dieser Tisch jenes Buch diese Frau jene Kinder
Gen. dieses Tisches jenes Buchs dieser Frau jener Kinder
Dat. diesem Tisch jenem Buch dieser Frau jenen Kindern
Akk. diesen Tisch jenes Buch diese Frau jene Kinder
In der zweiten Form bleibt solch undekliniert und kann durch „so“ ersetzt
werden:
112
z.B. Solch ein schöner Tag/ So ein schöner Tag ist heute! Du genießt
solch eine leckere Pizza!
Dieses Demonstrativpronomen gebraucht man normalerweise, wenn das
Substantiv schon früher erwähnt wurde:
z.B. Gestern war ein schöner Tag. Solch einen Tag (oder: einen solchen
Tag) vergesse ich nie.
113
Sg Pl
f m N
Nom. dieselbe derselbe dasselbe dieselben
Gen. derselben desselben desselben derselben
Dat. derselben demselben demselben denselben
Akk. dieselbe denselben dasselbe dieselben
Derselbe (dasselbe, dieselbe) bezeichnet eine Person oder Sache, die mit
einer vorher genannten identisch ist:
z.B. Heute hast du schon wieder dasselbe Kleid an wie gestern und
vorgestern.
Derjenige, diejenige, dasjenige weist auf eine Person oder Sache hin,
über die in einem nachfolgenden Relativsatz Genaueres gesagt wird:
z.B. Diejenigen, die zuviel rauchen und trinken, schaden sich selbst.
ÜBUNGEN
1. Setzen Sie die Pronomen dieser und jener in der richtigen Form ein.
1. Ich habe dies___ Mann gesehen. 2. Dies___ Kinder spielen Ball. 3.
Neben dies__ Haus steht ein Haus. 4. In dies___ Woche ist es heiß. 5. Mit
dies___ Auto kann man nicht fahren. 6. Jen___ Leute kenne ich nicht. 7.
Das ist das Auto jen__ Freunde. 8. Dies___ Mantel gefällt mir besser als
jen___ . 9. Der eine mag dies__ Musik, der andere jen___ . 10. Bei
dies___ Bäcker schmecken die Brötchen besser als bei jen___ .
114
2. Übersetzen Sie die folgenden Sätze ins Deutsche.
1. В этой комнате живу я, в той комнате живёт мой дедушка. 2. Этот
дом очень старый, а тот дом соседи построили в прошлом году.
3. Этот книжный шкаф мне нравится, а тот шкаф слишком большой.
4. Дай мне, пожалуйста, книгу. – Какую? Ту или эту? 5. То дерево
выше, чем это.
4. Setzen Sie statt der Punkte das Pronomen ein solcher, solch ein
oder solcher in der richtigen Form ein.
1.Das neue Wohnhaus in unserer Straße ist komfortabel. In ______ Haus
möchte ich wohnen. 2. Sie machen grammatische Fehler. ______ Fehler
dürfen nicht mehr vorkommen. 3. Wie schön sind die Rosen. ______
Blumen habe ich noch nicht gesehen. 4. Sie möchte Dolmetscherin
werden. Von ______ Beruf hat sie schon immer geträumt. 5. Wie schön
ist dieser Garten. In ______ Garten würde ich gern spazieren gehen. 6.
______ Blumen und Sträucher kann man nur in diesem Park unserer Stadt
finden.
115
5. Ergänzen Sie statt des Personalpronomens das
Demonstrativpronomen der (das, die).
1.Ich rufe gern das Karlshotel an. ______ liegt sehr zentral. 2. Ich kann
auch die Pension König anrufen. ______ ist sehr ruhig. 3. Ich kann ein
Taxi bestellen. ______ kommt sofort. 4. Der Bus Nummer 40 fährt dahin.
______ hält ganz in der Nähe. 5. Haben Sie ein Telefon? - Ja, ______
steht da rechts. 6. Wo ist der Bahnhof? - ______ liegt ganz in der Nähe.
7. Gibt es hier eine Theaterstraße? – Ja, ______ liegt ganz in der Nähe.
8. Der Rock kostet 110 Euro. - ______ nehme ich. 9. Der Computer kostet
2 000 Euro. - ______ kaufe ich. 10. Die Videokassette gefällt mir . –
______ möchte ich gern. 11. Das Buch ist interessant. - ______ kaufe ich.
12. Der Kaffee ist toll. - ______ trinke ich gern.
116
1. Waschmaschine (f) / teuer 2. Küchenmöbel (Pl.) / bunt
3. Nähmaschine (f) / unpraktisch 4. Elektroherd (m) / unmodern
5. Dampfbügeleisen (n) / kompliziert
8. Ergänzen Sie, wo nötig, die Endungen. Übersetzen Sie die Sätze ins
Russische.
1. Kauf dir doch auch solch_ ein_ Schal (m)! Dann haben wir beide d_selb_
Schals. 2. Bist du auch mit dies_ Zug (m) gekommen? Dann haben wir ja in
d_selb_ Zug gesessen! 3. Was machst du eigentlich zur Zeit? – D_ möchtest
du wohl gern wissen? Ich treibe mal dies_, mal jen_, mal lebe ich in dies_ Stadt,
mal in jen_. 4. Sie sprachen von dies_ und jen_, aber d_ hat mich alles nicht
interessiert. 5. Wird Ladendiebstahl schwer bestraft? – D_ weiß ich nicht; frag
doch mal Gisela, d_ Mutter (Giselas Mutter!) ist doch Rechtsanwältin; d_ muss
es wissen. 6. Niemand kennt die Namen d_ (Gen.), die hier begraben liegen.
7. Die Angst d_jenig_ (Gen.), die auf dem brennenden Schiff waren, war
unbeschreiblich. 8. Von dies_ Bekannten habe ich noch d_ 100 Euro
zurückzubekommen, die ich ihm bis Ostern geliehen habe. 9. Ich spreche von
d_jenig_, die immer das letzte Wort haben. Dies_ Leute sind mir nicht
sympathisch. 10. D_jenig_, der meine Brieftasche findet, wird gebeten, dies_
gegen Belohnung bei mir abzugeben. 11. Wir sind beide in d_selb_ Ort (m)
geboren und auf d_selb_ Schule gegangen. 12. Solch_ ein_ Teppich (m)
möchte ich haben! Ein_ solch_ Stück (n) besitzt meine Schwiegermutter; d_ ist
ganz stolz darauf. 13. Ich wundere mich, dass er von solch_ ein _ Hungerlohn
117
(m) leben kann und dass er dann ein_ solch_ Wagen fährt. 14. Dies_ Zug fährt
abends wieder zurück; wir treffen uns dann wieder in d_selb_ Abteil (n). 15.
Es herrscht wieder dies_ Novemberstimmung (f); d_ macht mich ganz krank.
An ein_ solch_ Tag möchte ich am liebsten im Bett liegen bleiben.
INTERROGATIVPRONOMEN (FRAGEPRONOMEN)
Das Pronomen was? fragt nach einem Ding oder nach einem
Beruf,
z.B. Was ist das? – Ein Tisch.
Was ist er? – Er ist Dolmetscher.
Sie werden folgenderweise dekliniert:
Gen wessen
Dat wem -
118
ÜBUNGEN
3. Setzen Sie das Pronomen was für ein in richtiger Form ein.
Im Fundbüro
1. Ich habe meine Brieftasche verloren. – ______ war das denn? - Eine
dunkelbraune. 2. Meine Scheckkarte ist weg. – ______ war das denn? –
119
Eine Euroscheckkarte in einer roten Hülle. 3. Hat jemand einen
Regenschirm angegeben? – ______ denn? - Einen kleinen gemusterten
Taschenschirm. 4. Ich habe ein Tuch verloren. – ______ denn? – Ein
graues Seidentuch. 5. Meine beiden Plastiktüten sind weg. - ______
waren das? – Zwei große weiße. 6. Hat jemand einen Schal hier
angegeben? – ______ denn? - Einen langen gelben. 7. Ich habe einen Ring
mit einem Stein verloren. – ______ denn? – Mit einem kleinen Rubin. 8.
Hat jemand ein Portemonnaie bei Ihnen angegeben? - ______ denn? – Ein
braunes aus Leder.
RELATIVPRONOMEN
Die Relativpronomen leiten Nebensätze ein und weisen auf ein Ding oder
eine Person hin, die im Hauptsatz genannt und im Nebensatz näher
bestimmt werden. Dazu gehören: der (die, das), welcher (welches,
welche), wer, was,
z.B. Das Haus, in dem (= in welchem) ich wohne, ist neunstöckig.
Weißt du, wer mich heute angerufen hat?
Hast du alles verstanden, was der Lehrer erklärt hat?
m n F Pl
Nom. der, welcher das, welches die, welche die, welche
Gen. dessen dessen Deren deren
Dat. dem, welchem dem, welchem der, welcher denen, welchen
Akk. den, welchen das, welches die, welche die, welche
120
Anmerkung: Das Relativpronomen welcher ist veraltet.
ÜBUNGEN
1. Suchen Sie die Relativpronomen und übersetzen Sie die Sätze ins
Russische.
1.Weißt du, wem er das Buch gegeben hat? 2. Lies das Gedicht vor, das
du zu Hause gelesen hast. 3. Wer wagt, gewinnt. 4. Ich habe gestern einen
Jungen gesehen, der früher in unserer Schule gelernt hat. 5. Ich will dir
erzählen, was mir mein Bruder geschrieben hat. 6. Wer sitzt im Zimmer?
7. Wer zuletzt lacht, lacht am besten. 8. Was hat er dir gesagt? 9. Das
Kind, dessen Ball da liegt, weint.
121
Ins Russische wird das Pronomen man nicht übersetzt und das Verb steht in
den russischen Sätzen in der 3.P.Pl.,
z.B. Man liest, man schreibt. – Читают, пишут.
Man wird oft mit Modalverben gebraucht und bildet folgende
Wendungen:
man kann – можно; man darf – можно (= разрешается), man kann nicht
– нельзя; man darf nicht – нельзя (= запрещается); man muss – нужно,
необходимо; man soll – нужно, следует,
z.B. Hier darf man nicht baden.
Das unbestimmte Pronomen einer (eines, eine) dekliniert man
im Singular wie den unbestimmten Artikel mit 3 Ausnahmen (im Plural
und für unbestimmte Mengen welche):
m n f Pl
Nom. einer ein(e)s eine welche
Gen. eines eines einer welcher
Dat. einem einem einer welchen
Akk. einen ein(e)s eine welche
Sie bezeichnen eine unbestimmte Person aus einer Gruppe oder eine
Sache von vielen und vetreten ein Substantiv,
z.B. Hast du ein Blatt Papier? - Ja, hier ist eins.
Hast du noch Formulare? – Ja, ich hab’ noch welche.
Hast du Papier? – Ja, ich hab’ noch welches.
Sehr oft gebraucht man diese Pronomen zusammen mit einem Substantiv
im Genitiv Pl.,
z.B. Einer der Studenten erzählte uns über sein Studium. – Один
из студентов рассказывал нам о своей учёбе.
Anmerkung: Dieselben Regeln gelten für keiner (-es, -e) und die
Possessivpronomen,
z.B. Keiner hat den Dieb bemerkt. Keins der Kinder wurde
verletzt.
Wem gehört das Auto? – Das ist meins (unsres / ihres).
122
Ich habe Zeit. – Ich habe keine Zeit.
In den stehenden Redewendungen, wenn das Substantiv ohne Artikel
steht, sind beide Formen möglich,
z.B. Ich treibe keinen Sport. = Ich treibe nicht Sport.
Das Pronomen mancher (-es, -e) wird wie der bestimmte Artikel
dekliniert
und bezeichnet eine oder mehrere nicht näher bestimmte Personen oder
Sachen,
z.B. Mancher klopft.
Die Form alles wird wie der bestimmte Artikel das dekliniert,
z.B. Jetzt war alles wieder genauso wie vorher.
123
Man kann mit allem fertig werden, wenn man Mut hat.
Anmerkungen:
1. Im deutschen Satz darf nur eine Verneinung stehen. Die anderen
verneinenden
Pronomen oder Adverbien (niemals, nie, nirgends) ersetzt man durch
Gegenteile:
kein – ein; niemand, keiner – jemand; nichts - etwas; niemals, nie – jemals,
irgendwann; nirgends – irgendwo.
z.B. Я никогда нигде не видел ничего подобного. – Ich habe nie
irgendwo etwas Ähnliches gesehen.
ÜBUNGEN
1. Ersetzen Sie das Subjekt durch das Pronomen man. Übersetzen Sie
die neu gebildeten Sätze ins Russische.
1. Immer träumen wir vom Glück. 2. Vor Schwierigkeiten sollen wir
keine Angst haben, wir sollen sie überwinden. 3. Der Mensch greift nach
einem Strohhalm, wenn er ertrinkt. 4. Wie wir säen, so ernten wir. 5. In
der Stunde erlauben die Lehrer uns nicht zu schwatzen. 6. Die Menschen
verstehen mich nicht.
124
3. Antworten Sie auf die Fragen. Gebrauchen Sie dabei einer – keiner.
→ Hat jemand ein Taschenmesser?
→ Ja, ich habe eins.
→ Nein, ich habe keins.
1. Möchte jemand ein Butterbrot? 2. Möchte jemand einen Orangensaft?
3. Hat jemand ein Lexikon? 4. Hat jemand vielleicht ein Fünfeurostück?
5. Backt ihr wieder einen Kuchen? 6. Braucht jemand einen Kalender?
7. Hat jemand einen Fahrplan?
125
5. Üben Sie nach dem folgenden Muster:
a) das Experiment,-e → Eins der Experimente
Der Versuch,-e; die Oper,-n; der Arzt (Ärzte); das Zimmer, -; das
Kostüm, -e; der Student,-en; die Gitarre,-n; die Sportlerin,-nen; der
Gipfel,-; das Bild,-er.
b) der Künstler, – (bedeutend) → Paganini war einer der
bedeutendsten Künstler.
Der Politiker,– (bekannt); die Kirche,-n (berühmt); das Gebäude ,- (hoch);
der Fluss (Flüsse) (groß); die Blume,-n (schön); die Bluse,-n (teuer); das
Auto,-s (schnell).
126
9. Ergänzen Sie die Endungen.
1. Jede_ Land hat seine Sitten. 2. Ich bin jede_ Morgen zu Hause. 3. Jede_
von uns darf weiter lernen. 4. Sie gab uns jede_ ein Glas kalten Tee.
5. Jede_ Mal müssen wir das wiederholen.
127
14. Übersetzen Sie ins Deutsche.
1. Кто-то сказал мне, что этот учебник можно взять в нашей
библиотеке. 2. Каждый знает, что учебный год начинается 1-го
сентября. 3. Кто-то стучит, откройте дверь. 4. Говорят, что он
хороший преподаватель. 5. Никого нет дома. 6. В этом вагоне нельзя
курить. 7. У меня два учебника. Я могу дать кому-нибудь один. 8.
Ты ему что-нибудь рассказал? – Нет, ничего. 9. Я приглашу на день
рожденья всех своих друзей. 10. «Ауди» (m) - одна из лучших машин
Германии. 11. У меня мало времени. 12. Он звонит мне каждые два
часа. 13. Я никогда не видела этот фильм. Никто мне о нём ничего
не рассказывал. 14. Это лето мы хотим провести на юге. Мы никогда
не были в Сочи. 15. Я ничего не могу найти на этом плане города.
16. Я никогда не слышала раньше эту песню. 17. Никогда время не
проходило так быстро, как сегодня. 18. Я никогда нигде не слышала
ничего подобного. 19. У нас никто никогда не скучал. 20. Я больше
не могу помогать тебе. 21. Он больше не слушал эту музыку.
128
5. mit einer Passivkonstruktion,
z.B. Es wird gebaut.
6. mit einer Konstruktion „Es ist + ein Adjektiv“ mit dem Infinitiv mit
„zu“ oder dem „dass-Satz“,
z.B. Es ist schön, dass du kommst.
Es ist wichtig, den Freunden zu helfen.
7. mit einigen unpersönlichen Verben, nach denen der „dass-Satz“ steht,
z.B. Es gefällt mir nicht, dass du so müde aussiehst.
Es ärgert mich, dass du so lange am Computer spielst.
Anmerkung:
In den Fällen 1- 3 kann es auf Position I stehen oder direkt nach dem Verb
in der Satzmitte:
z.B. Es regnet heute. Heute regnet es.
In den Fällen 4-7 verschwindet es bei der Inversion:
z.B. Dass du so lange am Computer spielst, ärgert mich.
Den Freunden zu helfen, ist wichtig.
ÜBUNGEN
129
3. Übersetzen Sie ins Russische. Machen Sie in den Sätzen mit dem
unpersönlichen Pronomen es, wo möglich, die invertierte Wortfolge.
1. Es geht dir heute besser. 2. Ist es denn richtig? 3. Es ist in der Klasse
zu laut. 4. Beeilt euch, es ist schon spät! 5. Das Buch ist interessant. Hast
du es gelesen? 6. Alle sind schon da. - Ich weiß es. 7. Es freut mich, dass
du gesund bist. 8. Es ist Winter. Es schneit oft. 9. Es ist schon dunkel.
10. Es gibt in unserem Dorf einen Fluss. 11. Es war einmal ein armer
Bauer. 12. Es wird bei uns viel gelesen. 13. Es war leider unmöglich, den
Vater anzurufen. 14. Es blitzt. 15. Es kamen viele Gäste.
PRONOMINALADVERBIEN
130
Die Pronominaladverbien beziehen sich nur auf Sachen oder Abstrakta,
nicht auf Personen,
z.B. Woran denkst du? - Ich denke an meine Kindheit. Ich denke daran,
dass er mir sehr gut geholfen hat.
Wenn es sich um Personen handelt, gebraucht man eine Präposition +
ein Fragepronomen,
z.B. An wen denkst du? – Ich denke an meine Schwester.
ÜBUNGEN
131
3. Pronominaladverb oder Präposition + Fragepronomen? Stellen Sie
Fragen zu den unterstrichenen Wörtern.
1. Ich möchte Ihnen etwas von meiner Reise erzählen. 2. Wir freuen uns
auf die Reise nach Berlin. 3. Sie erzählt nie über ihre Kinder. 4. Sie träumt
von einem Prinzen. 5. Sie träumt von dem Beruf einer Dolmetscherin.
6. Sie erlernt viele Fremdsprachen. Sie interessiert sich dafür. 7. Mein
Sohn faulenzt manchmal. Ich bin mit ihm unzufrieden. 8. Er fragt nach
den Hausaufgaben.
132
7. Gebrauchen Sie die Pronominaladverbien als Bindemittel im
Satzgefüge.
1.Sage bitte, ______ du arbeitest. 2. Erzähle bitte, ______ es sich in
diesem Buch handelt. 3. Sage, ______ das Buch beginnt. 4. Erzähle,
______ sich deine Freundin interessiert. 5. Weißt du, ______ man Helga
gratuliert? 6. Sage, ______ du dich freust. 7. Ich kann nicht verstehen,
______ du unzufrieden bist. 8. Sage, ______ du dich den ganzen Tag
beschäftigst.
Gesamtwiederholung
133
3. Korrigieren Sie die Fehler.
1. Auf welchen Stuhl setzen Sie ? 2. In der Ecke steht die Kommode. Auf
ihr liegt das Buch. 3. Heute ist warm. 4. Die Sonne geht unter, dämmert.
5. Wie geht es deine Mutter? 6. Ich ziehe derselben Bluse an. 7. Ich
möchte auch solche Wohnung. 8. Dieses Baum ist höher als jenes.
9. Niemand kann mir nicht helfen. 10. An wen denkst du? – An die
Prüfungen. 11. Wovon beschäftigst du dich? – Mathematik.
V. DIE PRÄPOSITION
134
instrumentaler usw.) zwischen den Satzgliedern, die durch verschiedene
Wortarten ausgedrückt sind.
Im Deutschen sind die Präpositionen immer mit einem bestimmten Kasus
verbunden.
Akkusativ
bis Schreiben Sie bitte bis nächsten Montag Ihren
Lebenslauf als Tabelle.
für 2005 war ich für einen Monat in der Schweiz und habe
dort ein
135
Praktikum gemacht.
über Ich habe über eine Stunde für den Lebenslauf gebraucht.
um Der Film beginnt um 20.15 Uhr und ist erst um 23 Uhr
zu Ende.
Präpositionen lokal: → Wo? Wohin? Woher?
Dativ
an Das Fahrrad steht an der Haltestelle.
auf Das Essen steht auf dem Tisch.
aus Birsen kommt aus der Türkei.
bei/beim Wir essen heute bei unseren Freunden.
hinter Der Park ist gleich hinter dem Haus.
in/im Wir machen ein Picknick im Park.
nach Der Zug fährt nach Berlin.
neben Ich parke mein Auto neben der Apotheke.
unter Das Buch liegt unter der Zeitung.
über Die Lampe hängt über dem Tisch.
vor Wir treffen uns heute Abend vor dem Kino.
zu/zum/zur Ich gehe heute Nachmittag zu meiner Freundin.
zwischen Zwischen Köln und Bonn fährt eine S-Bahn.
136
Ich lege das Buch auf den Tisch. Das Buch liegt auf
dem Tisch.
hinter
Der Ball fällt hinter den Zaun. Der Ball liegt hinter dem
Zaun.
neben
Ich lege die Tasche neben das Buch. Die Tasche liegt neben
dem Buch.
in
Er legt das Foto in die Mappe. Das Foto liegt in der
Mappe.
über
Mutter hängt das Bild über das Sofa. Das Bild hängt über dem
Sofa.
unter
Das Brot fällt unter den Tisch. Das Brot liegt unter dem
Tisch.
vor
Gehen wir vor die Tür! Wir stehen vor der
Tür.
zwischen
Er setzt sich zwischen die Freunde. Er sitzt zwischen den
Freunden/
137
ÜBUNGEN
138
3. Sie hat die Speisekarte a_____ 3. Die Speisekarte liegt
d_____ Tisch gelegt. ___________.
4. Sie hat Blumen i_____ d_____
Vase gestellt. 4. Die Blumen stehen ___________.
4. Ergänzen Sie das richtige Verb und den Artikel.
a. legen oder liegen
1. Unsere Universität ______ in d___ Nähe von der U-Bahn-Station.
2. ______ Sie den Teppich ins Zimmer vor d___ Couch. 3. Wo ______
der Schlüssel von meinem Zimmer? 4. Die Kinder ______ schon in d___
Bett. 5. Das Mädchen ______ seinen Hut auf d___ Hutablage.
b. stellen oder stehen
1. ______ du die Stehlampe vor d___ Schreibtisch? 2. Wir ______ die
Couch an d___ Wand in d___ Arbeitszimmer. 3. Er ______ an d___
Straßenkreuzung und wartet auf ein Taxi. 4. Warum ______ der Spiegel
in d___ Wohnzimmer? ______ ihn doch in d___ Schlafzimmer! 5. In
d___ Zimmer ______ zwei Betten und dazwischen ______ ein Tischchen
und ein Stuhl.
c. setzen oder sitzen
1. ______ Sie das Kind auf diese__ Stuhl. 2. Am Abend ______ er immer
vor seine__ Computer und spielt. 3. Er ______ schon seit drei Stunden an
d___ Schreibtisch und bereitet sich auf die Prüfung vor. 4. ______ Sie
sich doch neben Ihre__ Vater! 5. Wer ______ da vor d__ Fenster?
d. hängen (vt) oder hängen (vi)
1. ______ wir dieses Bild an d___ Wand über d___ Klavier? 2. Dein
Mantel? Der ______ an d___ Haken in d__ Flur. 3. Warum liegt denn das
Bild noch auf d___ Fußboden? ______ es mal an d___ Wand! 4. Die
Tabellen ______ an d___ Tafel im Klassenraum. 5. Ich ______ gleich
meine Kleider in d___ Kleiderschrank.
139
6. Bilden Sie bitte Sätze! Arbeiten Sie in Paaren.
das Fahrrad/ der Bus
→ Fährst du heute auch mit dem Fahrrad zur Uni?
→ Nein, heute fahre ich mit dem Bus.
a. die Straßenbahn/ der Zug d. die S-Bahn/ mein Wagen
b. die U-Bahn/ das Mofa e. dein Fahrrad/ zu Fuß gehen
c. das Auto/ mein Motorrad f. das Taxi/ der Bus
140
6. Woher stieg er aus? (Bus, Moped, Taxi, Zug, Fahrrad, Straßenbahn)
7. Wann kommt er gewöhnlich ... (Arbeit, Büro, Dienst) nach Hause?
8. Sind Sie schon lange ... (Ihre Reise, Krankenhaus, Untersuchung)
zurück?
9. Der Wind riss ihm den Hut ... (Kopf), die Zeitung ... (Hand).
10. Was ist das für ein Souvenir? (die Türkei, unsere Reise, Ferien)
10. Lösen Sie die Klammern auf! Üben Sie die Präpositionen mit dem
Akkusativ.
1) Ich gehe durch (der Park, der Wald, die Wiese).
2) Sabine und Ingo spazieren durch (die Stadt).
3) Die Nachbarn gehen immer durch (unser Garten).
4) Das Auto fährt gegen (ein Baum).
5) Wir sind gegen (der Straßenlärm).
6) Ihr fahrt oft mit dem Fahrrad um (der See).
7) Ich fahre ohne (mein Bruder, meine Schwester, meine Eltern) in
Urlaub.
8) Sybille geht ohne (ihre Freundin, ihr Bruder, ihr Freund) zum Konzert.
9) Herr Müller kauft ein Geschenk für (sein Sohn, sein Kind, seine
Tochter).
10) Die Hose bestellt er für ( sein Schwager, sein Bruder).
11) Wir fuhren mit dem Auto (der Fluss, das Feld, die Straße) entlang.
12) Marie spaziert oft (der Kai) entlang.
13) Peter fährt mit Herrn Schmidt aber nur bis (das Dorf).
141
12. Lösen Sie die Klammern auf und setzen Sie den Genitiv ein.
Statt (meine Tante) besuche ich meine Schwester.
Statt meiner Tante besuche ich meine Schwester.
1.Statt (mein Onkel), (meine Tante), (meine Eltern) besuche ich meine
Geschwister. 2. Statt (dein Bruder), (deine Schwester), (dein Kind) traf
ich deine Mutter. 3. Trotz (die Kälte), (der Regen), (das Gewitter) ging
ich gestern spazieren. 4. Trotz (der Schnee), (das Glatteis), (der Nebel)
fuhr ich mit dem Auto nach Bonn. 5. Wegen (der Sturm), (das
Schneetreiben), (der Hagel) können wir nicht losfahren. 6. Wegen (mein
Examen), (eine Prüfung), (ein Test) habe ich heute keine Zeit. 7. Während
(der Unterricht), (die Arbeit), (das Essen) darf man nicht rauchen.
8. Während (ein Flug), (eine Schiffahrt), (ein Gewitter) habe ich immer
Angst. 9. Während (der Urlaub), (das Wochenende), (die Ferien) erholen
wir uns gut. 10. Innerhalb (das Haus), (die Schule), (der Klassenraum) ist
das Rauchen verboten. 11. Innerhalb (die Stadt), (der Wohnbereich), (das
Dorf) muss man langsam fahren. 12. Außerhalb (die Bürozeit), (die
Sprechzeiten), (die Besuchszeit) ist keiner zu erreichen. 13. Außerhalb
(die Stadt), (der Ort), (das Dorf) gibt es viele Seen und Wälder.
14. Oberhalb (das Regal), (der Tisch), (die Couch) hängen wir ein Bild
auf. 15. Oberhalb (der Kühlschrank), (die Spüle), (das Waschbecken)
befestigen wir ein Regal. 16. Unterhalb (der Spiegel), (der Lichtschalter),
(das Fenster) ist die Wand kaputt. 17. Unterhalb (die Steckdose), (das
Regal), (die Heizung) müssen wir noch streichen.
142
14. Bilden Sie Sätze!
Ich habe eine Prüfung. Trotzdem lerne ich nicht. →
Trotz meiner Prüfung lerne ich nicht.
1) Ich bin müde. Trotzdem gehe ich nicht ins Bett. → Trotz...
2) Der Student ist hungrig. Trotzdem geht er nicht ins Gasthaus. →
Trotz...
3) Ich war krank. Trotzdem bin ich zur Arbeit gegangen. →
4) Der Schüler war faul. Trotzdem hat er die Prüfung bestanden. →
5) Hans war durstig. Trotzdem hat er nichts getrunken. →
6) Es war kalt. Trotzdem haben wir nicht gefroren. →
7) Es war heiß. Trotzdem sind wir nicht ins Schwimmbad gegangen. →
8) Es war neblig. Trotzdem sind keine Unfälle passiert. →
9) Mein Freund hat mich eingeladen. Trotzdem habe ich mich nicht
gefreut. →
10) Peter wollte Briefmarken kaufen. Trotzdem ist er nicht auf die Post
gegangen. →
15. Bilden Sie Sätze mit Genitiv - Präpositionen, benutzen Sie dabei
folgende Nomen:
die Kälte, der Preis, der Zeitmangel, der Beinbruch, die
Schwierigkeiten, das Lesen, der Einkauf, die Weltreise, die
Verspätung, das Warten, die Dämmerung, der Geldmangel, die Hitze,
die Dunkelheit, der Tod, die Abneigung, der Aufenthalt, der Besuch,
die Krankheit, der Anruf, die Wichtigkeit, die Langeweile
Gesamtwiederholung
143
5. Wir bekommen oft Briefe von _____ aus Deutschland.
a) meine Verwandte b) meinen Verwandten c) meines Verwandten
6. Während _____ wohnte Peter im Dorf.
a) der Sommerferien b) den Sommerferien c) die Sommerferien
7. Ich muss noch etwas Essen für _____ kaufen.
a) den Abend b) dem Abend c) des Abendes
8. Trotz _____ hat er eine gute Note in der Physik bekommen.
a) die vielen Schwierigkeiten b) der viele Schwierigkeiten
c) der vielen Schwierigkeiten
9. _____ entlang liegen schöne malerische altdeutsche Städtchen und
Dörfchen.
a) Dem Rhein b) Den Rhein c) Der Rhein
10. Seit _____ wohnt mein Onkel in Moskau.
a) das Jahr 1993 b) dem Jahre 1993 c) die Jahre 1993
144
4. Übersetzen Sie ins Deutsche.
1. Он живет у своих родителей. 2. Что висит на стене? 3. Я сейчас
еду на работу. 4. Вместо журнала я купила свежую газету. 5. Я
поговорю с другом. 6. Мы поедем на машине. 7. Пойдем через лес!
8. Мы за этот план. 9. Во время посещения театра нужно выключать
мобильные телефоны. 10. Я пришел без своих коллег. 11. Вокруг
города много озер. 12. Положите книгу на стол! 13. Я приду после
обеда. 14. Несмотря на усталость, я сделала в квартире генеральную
уборку. 15. Лекция начинается в 7 часов. 16. Мы идем с работы.
17. Что нам нужно для вечера? 18. Положите, пожалуйста, книгу в
шкаф. 19. Он узнал все через меня. 20. Он ходил по городу. 21. Я даю
тебе эту книгу на два дня. 22. Когда вы едете в Москву? 23. Он
вышел из леса. 24. Когда вы ко мне придете? 25. Ученики переводят
без словаря. 26. Эта книга для отца. 27. Тетради лежат под книгами.
145
ANHANG 1
Liste der starken Verben zum Einüben
146
37.helfen – half – hat geholfen помогать
38.sterben – starb – ist gestorben умирать
39.werfen – warf – hat geworfen бросать
40.brechen – brach – hat gebrochen ломать
41.finden – fand – hat gefunden находить
42.trinken – trank – hat getrunken пить
43.gelingen – gelang – ist gelungen удаваться
44.singen – sang – hat gesungen петь
45.springen – sprang – ist gesprungen прыгать
46.binden – band – hat gebunden привязывать
47.beginnen – begann – hat begonnen начинать
48.schwimmen – schwamm – hat(ist) geschwommen плавать
49.befehlen – befahl – hat befohlen приказывать
50.empfehlen – empfahl– hat empfohlen рекомендовать
51.stehlen – stahl – hat gestohlen красть
52.nehmen – nahm – hat genommen брать
53.sprechen – sprach – hat gesprochen говорить
54.stechen – stach – hat gestochen колоть
55.erschrecken – erschrak – ist erschrocken пугаться
56.treffen – traf – hat getroffen встречать
57.kommen – kam – ist gekommen приходить
58.lesen – las – hat gelesen читать
59.geben – gab – hat gegeben давать
60.treten – trat – ist getreten ступать
61.sehen – sah – hat gesehen видеть
62.geschehen –geschah – ist geschehen случаться
63.essen – aß – hat gegessen есть
64.vergessen – vergaß – hat vergessen забывать
65.bitten – bat – hat gebeten просить
66.sitzen – saß – hat gesessen сидеть
67.liegen – lag – hat gelegen лежать
68.tragen – trug – hat getragen носить
69.fahren – fuhr – ist gefahren ехать
70.graben – grub – hat gegraben копать
71.einladen –lud ein –hat eingeladen приглашать
72.schlagen – schlug – hat geschlagen бить
73.backen – backte (buk) – hat gebacken печь
74.wachsen – wuchs – ist gewachsen расти
75.schaffen – schuf – hat geschaffen творить
147
76.waschen – wusch – hat gewaschen мыть
77.halten – hielt – hat gehalten держать
78.heißen – hieß – hat geheißen называться
79. rufen – rief – hat gerufen звать
80.raten – riet – hat geraten советовать
81.fallen – fiel – ist gefallen падать
82.lassen – ließ – hat gelassen оставлять
83.schlafen – schlief – hat geschlafen спать
84.braten – briet – hat gebraten жарить
85.fangen – fing – hat gefangen ловить
86.hängen – hing – hat gehangen висеть
ANHANG 2
148
17. danken (te, t)h Dat. für Akk. 61. sich treffen (a, o)h mit Dat.
sich bedanken bei Dat. für Akk. treffen Akk.
18. denken (a, a)h an Akk. 62. trinken (a, u)h auf Akk.
63. übersiedeln (te, t)s in Akk./
19. eintreten (a, e)s in Akk.
nach Dat
64. sich verabschieden (ete, et)h
19. einsteigen (ie, ie)s in Akk.
von Dat.
21. empfehlen (a, o)h j-m Dat. 65. verbieten (o, o)h j-m Dat. etw.
etw. Akk. Akk.
22. sich entschuldigen (te, t)h bei 66. vergleichen (i, i)h Akk. mit
Dat. für Akk. Dat.
23. entspringen (a, u)s Dat.; in 67. versprechen (a, o)h j-m Dat
Dat. etw. Akk.
68. verzeihen (ie, ie)h j-m D. etw.
24. ergänzen (te, t)h Akk. mit Dat.
Akk.
25. erwarten (ete, et)h Akk. auf/für
69. verfolgen (te, t)h Akk.
Akk.,warten auf Akk.
26. sich erinnern (te, t)h an Akk. 70. vorbeigehen (i, a)s an Dat
27. erzählen (te, t)h j-m (Dat) etw. 71. sich vorbereiten (ete, et)h zu
(Akk) (von Dat; über Akk) Dat.
28. erkennen (a, a)h Akk. an Dat. 72. werden (u, o)s Nom.
29. erklären (te, t)h j-m (Dat.) etw. 73. winken (te, t)h j-m Dat. mit
(Akk.) Dat.
30. sich interessieren (te, t)h für
74. wohnen (te, t)h in Dat.
Akk.
31. fahren (u, a)s mit Dat. (in
75. sich wundern (te, t)h über Akk.
Akk., nach Dat.)
32. folgen (te, t)s, h Dat. 76. zweifeln (te, t)h an Dat.
33. fragen (te,t)h j-n Akk. nach
77. zuhören (te, t)h Dat.
Dat.
34. sich freuen (te, t)h auf/ über Akk.
35. gehören (te, t)h Dat./ zu Dat.
36. sich gewöhnen (te, t)h an Akk.
37. gratulieren (te, t)h Dat. zu Dat.
38. halten (ie,a)h j-n Akk. für Akk.
39. helfen (a, o)h j-m Dat bei Dat.
40. hoffen (te, t)h auf Akk.
41. kennen lernen (te, t)h Akk.
42. sich kümmern (te, t)h um Akk.
149
43. lachen (te, t)h über Akk.
44. leiden (i, i)h an Dat./ unter Dat.
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LITERATURVERZEICHNIS
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Учебное издание
Составитель:
Вахрушева Наталья Анатольевна
Практикум
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