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Limitiert auf 30 Stück
Dieses Hypercar kostet 4,5 Millionen Franken – und ist längst ausverkauft

Koenigsegg Saider’s Spear, ein neues Modell basierend auf dem Jesko, in braunem Finish auf hellem Hintergrund.

Mit der Version Sadair’s Spear hat der schwedische Hersteller Koenigsegg eine leistungsgesteigerte Version des seit 2021 gebauten und auf 125 Stück limitierten Jesko vorgestellt. Im Zentrum der Überarbeitung steht eine bessere Rennstrecken-Performance. Dennoch ist die rund 4,5 Millionen Franken teure und auf 30 Exemplare limitierte Variante zulassungstauglich. Und bereits ausverkauft.

Optisch ist der Sadair’s Spear dem Jesko sehr ähnlich, auf den zweiten Blick lassen sich an einigen der für Abtrieb relevanten Bauteilen Eigenheiten erkennen. Neu sind filigrane Carbonräder mit sieben Speichen. Vorne kommen sie auf 20, hinten auf 21 Zoll Durchmesser. Weiteres Gewicht sparen leichtere Federn des Aktivfahrwerks ein. Gegenüber dem Jesko konnte Koenigsegg insgesamt 35 Kilogramm einsparen und das Leergewicht auf 1385 Kilogramm senken.

Der Sadair’s Spear mit nach oben geklappten Einstiegstüren, glänzt in einem futuristischen Design auf einer reflektierenden Oberfläche vor einem warmen Hintergrund.

Hinter den beiden Sitzen arbeitet der gleiche selbst entwickelte Fünfliter-V8-Twinturbobenziner wie im Jesko, allerdings liefert er im Sadair’s Spear geringfügig mehr Leistung. Mit Benzin betrieben sind es 1300 PS, mit Bioethanol-Sprit (E85) sind es gar 1625 PS, was einem Leistungsplus von immerhin 25 PS entspricht.

Genaue Fahrleistungen nennt der schwedische Hersteller nicht, der Jesko soll aber über 480 km/h schnell werden. Möglicherweise lässt der stärkere Abtrieb eine nicht ganz so hohe Höchstgeschwindigkeit beim Sadair’s Spear zu, worauf bessere Rundenzeiten auf dem Gotland-Ring hindeuten könnten. Diesen absolvierte die neue Version 1,1 Sekunden schneller als das Basismodell.